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Peppi 19.08.2010 14:57

AW: "American Bulldog" Ein Rasseporträt von Gesa Fenge
 
Es ist halt dieser schmale Grad:

"Erhalte" ich eine Hunderasse ohne wenn und aber (ein Ansatz den ich nachvollziehen kann), laufe aber Gefahr, dass in der heutigen Gesellschaft überhaupt kein Platz mehr für die Tiere ist.

Oder züchte ich um und löse mich von den Krusten der Vergangenheit - und sorge dafür, dass die Rasse Ihren Platz wieder findet.

Für mich ist der zweite Ansatz der vernünftigere. Evolution bedeutet "Entwicklung" und Hunde wurden immer den Bedürfnissen angepasst. Das darf man jetzt nicht "extrem" und nur negativ auslegen und ein Bild von einem frisierten Pudel in die Waagschale werfen, sondern ich muss schauen, wo und wie finde ich einen gesunden Mittelweg.

Das Problem ist bei den American Bulldogs dieses in die eigene Tasche lügen. Ich habe in den Foren immer dafür gewettert Wert auf Sozialverträglichkeit zu legen und wurde heftig kritisiert und beschimpft.

Wenn man sich in neutraleren Foren umschaut, sieht man, insbesondere bei den Conti Interessenten, dass es eine deutliche Tendenz gibt, dass Leute sozialverträgliche Hunde haben möchten - und dies auch Zuchtziel ist.

Und der Ruf des AB schreckt nicht wenige ab.

Aber die Züchter die am lautesten gewettert haben gegen den bösen Peppi (kann man auch hier nachlesen), die bewerben mittlerweile Ihre Zuchthunde mit dem Attribut "sozialverträglich".

Vernünftige Züchter kann man leider an einer Hand abzählen. Und auch in deren Köpfen geistert noch immer der "Linienzucht ist gut" Gedanke.

Das ist nunmal leider mehr als obsolet.:sorry:

Babe 19.08.2010 15:42

AW: "American Bulldog" Ein Rasseporträt von Gesa Fenge
 
Zitat:

Zitat von Aimee (Beitrag 230523)
:08:
:ok:Das ist doch mal eine Aussage die man hinten und voren ganz und gar nachvollziehen kann:) Super:)

Dann musst Du zu Mädels tendieren;) Die sind da etwas inspannter:)

Leider hört man das überall, dass in der AB Zucht viel murks passiert und passiert ist:( Gerade im Wesen:(


:sorry:aber da muß ich dir wiedersprechen,Kenne ein paar AB Mädels die genauso unverträglich mit anderen Hündinnen sind wie mein Kerle mit Rüden!
Auf dem Sommerfest saß nicht nur mein Kerle die meiste Zeit im (offenen)Kofferraum sondern auch ein AB Mädel,zusammen harmonieren sie super aber was glaubst was die mit den anderen gemacht hätten!?

Aimee 19.08.2010 15:50

AW: "American Bulldog" Ein Rasseporträt von Gesa Fenge
 
Zitat:

Zitat von Babe (Beitrag 230534)
:sorry:aber da muß ich dir wiedersprechen,Kenne ein paar AB Mädels die genauso unverträglich mit anderen Hündinnen sind wie mein Kerle mit Rüden!
Auf dem Sommerfest saß nicht nur mein Kerle die meiste Zeit im (offenen)Kofferraum sondern auch ein AB Mädel,zusammen harmonieren sie super aber was glaubst was die mit den anderen gemacht hätten!?

Du hast meine Smileys übersehen:) Das weiß ich doch... das war nur so eine nullaussage die nichts zur sache trägt

Aber hast nun mal recht das die weiber genauso ätzend seien können...

Es ist im Forum leider immer schwer das ein oder andere so rüber zu bringen, wie es gemeint ist...

Aimee 19.08.2010 15:53

AW: "American Bulldog" Ein Rasseporträt von Gesa Fenge
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 230529)
Es ist halt dieser schmale Grad:

"Erhalte" ich eine Hunderasse ohne wenn und aber (ein Ansatz den ich nachvollziehen kann), laufe aber Gefahr, dass in der heutigen Gesellschaft überhaupt kein Platz mehr für die Tiere ist.

Oder züchte ich um und löse mich von den Krusten der Vergangenheit - und sorge dafür, dass die Rasse Ihren Platz wieder findet.

Für mich ist der zweite Ansatz der vernünftigere. Evolution bedeutet "Entwicklung" und Hunde wurden immer den Bedürfnissen angepasst. Das darf man jetzt nicht "extrem" und nur negativ auslegen und ein Bild von einem frisierten Pudel in die Waagschale werfen, sondern ich muss schauen, wo und wie finde ich einen gesunden Mittelweg.

Das Problem ist bei den American Bulldogs dieses in die eigene Tasche lügen. Ich habe in den Foren immer dafür gewettert Wert auf Sozialverträglichkeit zu legen und wurde heftig kritisiert und beschimpft.

Wenn man sich in neutraleren Foren umschaut, sieht man, insbesondere bei den Conti Interessenten, dass es eine deutliche Tendenz gibt, dass Leute sozialverträgliche Hunde haben möchten - und dies auch Zuchtziel ist.

Und der Ruf des AB schreckt nicht wenige ab.

Aber die Züchter die am lautesten gewettert haben gegen den bösen Peppi (kann man auch hier nachlesen), die bewerben mittlerweile Ihre Zuchthunde mit dem Attribut "sozialverträglich".

Vernünftige Züchter kann man leider an einer Hand abzählen. Und auch in deren Köpfen geistert noch immer der "Linienzucht ist gut" Gedanke.

Das ist nunmal leider mehr als obsolet.:sorry:

Damit hast Du meiner Meinung nach völlig recht und ich finde es super klasse, das es Menschen wie dich gibt, die ganz klar ihre Meinung vertreten, es so sehen wie es ist und rückrad beweisen:)

Mein Ziel wäre Verträglichkeit und Gesundheit!!!

Wie gesagt immer wieder super kommis von Dir... Danke:ok:

Babe 19.08.2010 15:55

AW: "American Bulldog" Ein Rasseporträt von Gesa Fenge
 
:lach4:Nein hab deine Smiley`s nicht übersehen nur irgendwie nicht richtig gedeutet:sorry:!
Ja manchmal ist es ein wenig schwierig über die Tastatur ausdrücken was mann meint,wie schön wars doch wo mann sich halt kurz zusammen telefonierte und gut wars:ok:

Peppi 19.08.2010 16:21

AW: "American Bulldog" Ein Rasseporträt von Gesa Fenge
 
Zitat:

Zitat von Babe (Beitrag 230534)
:sorry:aber da muß ich dir wiedersprechen,Kenne ein paar AB Mädels die genauso unverträglich mit anderen Hündinnen sind wie mein Kerle mit Rüden!

Ich kenne sogar eine Hündin, mit etlichen Auszeichnungen, Titeln schiess mich tot, bei einem "renommierten" Züchterpaar (von Anfang an dabei), die nicht mit der Wolke spielen durfte. Unverträglich mit beiderlei Geschlecht.

Vererbt nebenbei die nicht bei ABs vorkommende Krankheit Spondylose.

Ein wahnsinns Hund - absolut wertvoll für die Zucht. :hmm:

Isis78 19.08.2010 16:56

AW: "American Bulldog" Ein Rasseporträt von Gesa Fenge
 
Ja, Peppi, das Probblem mit der Unverträglichkeit kenne ich von
meiner letzten Doggenhündin nur zu gut. Jeder Spaziergang war ein Spießrutenlauf.
Ihre Mutter war auch ne "Super"-Zuchthündin, aber genauso unverträglich, und leider ist das Verhalten der Zuchthunde weniger wichtig, als deren Gesundheit.

Dass ist der Grund, warum für mich ein Hund vom Züchter eben nicht in Frage kommt. Es gibt bestimmt ausnahmen, aber die Suche im Tierschutz war für mich bislang immer erfolgreich.

Ich finde Deine Konsequenz wirklich lobenswert, es würden mich aber die Gründe für Schulles unverträglichkeit brennend interessieren und was Du bislang versucht hast, um das in den Griff zu bekommen. Sorry, aber da kommt die Verhaltenstherapeutin wieder durch.

Peppi 19.08.2010 17:05

AW: "American Bulldog" Ein Rasseporträt von Gesa Fenge
 
Schreib doch mal was man alles machen kann und ich sag Dir ob ich irgendwas nicht versucht habe ;)

Hier geht's übrigens schon mit der Definition los:

a) Mit einem unverträglichen Hund klar kommen (über Gehorsam)
b) Hund wieder verträglich machen

Isis78 19.08.2010 17:18

AW: "American Bulldog" Ein Rasseporträt von Gesa Fenge
 
Vollkommen richtig, defininitionssache!!!

Was von beidem sinnvoll ist, liegt aber an der Ursache des Problems.
Eine Rüdenunverträglichkeit bei adulten Rüden ist ja nun nicht ungewöhnlich. Ebenso wenig bei Hündinnen und Geschlechtsgenossinen.

Nun lebt Schulle ja mit einem Rüden zusammen, macht er unterschiede in der Größe der Rüden??
Auf Deinen Bildern habe ich nicht den Eindruck, dass das Zusammenleben Deiner Jungs von Kontrolle bestimmt ist.
Wie gebärdet er sich in der Begegnung mit Rüden, ist er unsicher oder benimmt er sich,
ich nenne es mal "prollig".

Peppi 19.08.2010 17:30

AW: "American Bulldog" Ein Rasseporträt von Gesa Fenge
 
Zitat:

Zitat von Isis78 (Beitrag 230557)
Eine Rüdenunverträglichkeit bei adulten Rüden ist ja nun nicht ungewöhnlich.

Auch da gehen die Meinungen weit auseinander.

Frau Dr. U. Fed.-Pet. benutzt nahezu jedesmal den Begriff "unsozialisierte Landeier". Also Hunde, die nicht auf Artgenossen sozialisiert wurden.

Ich hab mir sehr große Mühe gegeben den Hund auf Artgenossen zu sozialisieren.

Pustekuchen.

Es ist in meinen Augen nicht normal, dass Rüden unverträglich sind. Zumindest aber, gibt es grosse Unterschiede bei den Rassen.

Diese Diskussion ist wirklich interessant nur klinken sich meist irgendwelche Leute ein, die das Problem nicht verstehen und so ist der Verlauf einer solchen schon vorher abzusehen.

Wenn ich zum Beispiel Rassen nennen würde, komme solche sinnvollen Kommentare wie: "Ich kenn' aber auch einen, der is' auch unverträglich."

Deshalb hab ich ganz offen nicht mehr soviel Lust dazu - zumindest öffentlich.

Solange kein unangeleinter Hund auf uns zukommt, ist alles easy. Schulle prollt nicht mehr an der Leine, wenn ein Mindestabstand eingehalten wird und das ist auch das einzige Problem. Ich hab aufgehört zu versuchen Ihn in irgendeine Rolle pressen zu wollen, der er nicht gerecht wird.

Der Hund ist hochgradig unsicher und reagiert einfach "unangemessen". Dieser hätte eigentlich auf einen großen Bauernhof gehört. Ohne tägliche neue Reize.

Wenn Du noch revolutionäre Tips hast, gerne per PN. ;)

Und jeder der denkt, dass ist ein typisches Rüdenverhalten sei der Besuch eines Mopsrennens ans Herz gelegt. :D


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