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AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"
Mmmh, man muss die schon kennen und sachlich für & wieder diskutieren zu können...
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AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"
Zitat:
obwohl, es gibt ja auch "Unbelehrbare", die statt Hirnmasse Stroh im Kopf haben |
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AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"
So, ich hab's gelesen und wollte auch meinen Eindruck verschriftlichen.
Kurze Nebeninfo für Sorella: Du musst es nicht lesen! Also, zweifelsohne ein Lichtblick in der Hundeliteratur, allerdings sollte man auch hier relativieren - und das ist m.M.n. die Größte Gefahr bei diesem, aber eigentlich auch jedem Hundebuch: Wenn man nur liest, um seine eigenen Ansichten bestätigt zu bekommen, läuft man schnell Gefahr, dass man selektiv liest oder den Autor falsch interpretiert. Das Buch dreht sich um die Erziehung hinischtlich sozialen Verhaltens. Integration in unser Leben! Ohne direkte Praxistipps, oder Lernprogramme. Dabei wettert Herr Grewe extrem gegen den Klicker - dies leider wenig differenziert. Und zumindest hier und da zieht er völlig falsche Schlüsse. Aber um das zu blicken, muss man sich eben auch mal mit dem Klicker beschäftigen und da dann auch etwas Phantasie mitbringen. (Abbruchsignal konditionieren bei Pietralla übrigens eine der ersten Übungen! ) Darüber hinaus verweist Herr Grewe alle zwei Seiten darauf, dass es sich eben "NUR", um einen Hund handelt. Leider kommen dazwischen dann immer extreme Beispiele aus der Menschenwelt, auch Vermenschlichung genannt. Die er eigentlich selber auch zu den Problemen im Umgang mit Hunden zählt... Und auch wenn er zynisch über die Fülle an Hundeliteratur herzieht, so bin ich mir ganz sicher, dass er es im Kopf auch etwas differenzierter sieht. Nur vergisst er hier und da noch mal explicit darauf hinzuweisen. Trotzallem lohnt das Buch, weil es mal reflektiert auf welches Treppchen wir den Hund gehoben haben. Es gliedert auch sehr hilfreich die verschiedenen Bereiche der Hundeerziehung und richtet den Fokus auf einen Umgang mit dem Hund, mal wieder aus dem Bauch heraus. Und er erklärt sehr einleuchtend & eindrucksvoll, warum Hunde Grenzen brauchen - übrigens ohne dabei pauschal gegen positive Bestärkung zu sein, oder irgendwelche "Hardliner" oder Gewaltmethoden zu propagieren . Und es ist toll und witzig geschrieben! Ich kann's trotz der kleinen Kritikpunkte jedem nur empfehlen. PS: Mein Lieblingszitat: Der größte Feind des Hundehalters, ist der Hundehalter! Geändert von Peppi (30.08.2011 um 11:51 Uhr) |
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AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"
Ich habe es gelesen und fand es teilweise auch sehr amüsant. Von der Information her zu einseitig, ein-sichtig. Die tropfende Ironie vieler Canis-Leute ist meiner Meinung nach nicht hilfreich dabei Menschen wirklich zu erreichen. Darum sollte es letztlich gehen, wenn es um den Hund geht.
Anfang Oktober werde ich ein Seminar von Michael Grewe besuchen. Fachkenntnis möchte ich ihm sicher nicht absprechen und hoffe da auf eine andere Form der Vermittlung dieser.
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Liebe Grüße Annette |
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AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"
Zitat:
Du musst meine Zusammenfassung nicht lesen! Tse, tse, tse... Und jetzt kommt doch sicher noch ein abschließender, psychoanalytischer Kommentar mitsamt unterschwelligen Beleidigungen, gelle?! |
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AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"
Ich habe Halluzinationen!
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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