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Katharina, Du sprichst mir aus dem Herzen, gerade mit dieser Aussage:
Zitat:
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da möchte ich noch anfügen das der kleine innere schweinehund auch noch ev. seinen beitrag dazu tut, der währe das man sich doch u.U. ein ganz klein wenig fürchtet btw. respeckt hat vor diesem 50kg aufwärtshund. klar wird das nicht zugegeben. es wird doch auch hier im forum und bei den zuständigen clubs suggeriert "kampfschmußer" "sofarutscher" "sanfte riesen" nur lieb usw usf..... wie sollen da menschen noch "normal" bleiben wenn sie immer und überall "belogen" werden?
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mit sicherheit ist oft auch eine gehörige portion "selbstüberschätzung" dabei.
mir fallen da aus jüngster vergangenheit 4 eklatante fälle ein.ausbaden mußten das in allen fällen die hunde. das image der "sanften riesen" verzerrt das reale bild der molosser dann noch zusätzlich.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Nachtrag:
es wundert mich wirklich nicht, dass so oft Probleme auftreten. Im Gegenteil: Es wundert mich, dass es nicht viel öfter Probleme auftreten. Es ist manchmal wirklich erstaunlich, welche Einstellungen erfahrene Hundehalter haben und was sie so tun. Das jüngste Beispiel ist das von Otes, dem vor einigen Tagen vermittelten 7jährigen Mastinorüden. Niemand weiß, was der arme Kerl schon erlebt hat. Der neue Besitzer ist lieb und nett, aber was er so tut, da gefriert mir das Blut in den Adern. Dabei ist er langjähriger Hundehalter und das was er erzählt, haben bereits so viele Übernehmer auch getan. Manchmal kann man nur die Luft anhalten, 3 - 4 Wochen lang hoffen und beten, dass die Hunde stabil genug sind, die Kuriositäten über sich ergehen zu lassen. So ist die eine Geschichte ganz typisch: Der neue Hund wird gleich am nächsten Tag von der Leine gelassen. Wieso??? Wieso nehmen sich die Leute nicht erst mal einige Tage Zeit, den Hund kennen zu lernen. In diesem Fall ließ sich der Hund aus Angst vor dem fremden Mann (sein neues Herrchen) nicht mehr einfangen. Die nächste Kuriosität erzählte er mich auch gleich: Er nahm im beim Fressen den Futternapf weg. Wie naiv muß man sein, so ein Risiko einzugehen. Der neue Hund KANN kein Vertrauen in den Besitzer haben. Mich wundert es bei diesen "Expertenhandlungen" wirklich nicht, dass es so oft Probleme gibt. Und der Witz: Es sind trotzdem sehr gute Plätze, die Hunde werden geliebt und verwöhnt, nur Fachwissen, Fingerspitzengefühl und dergleichen wird man bei vielen vergeblich suchen! Ich hoffe auch in diesem jüngsten Fall, dass es gut geht. Der Mann hat es verdient (auch wenn er so merkwürdige Dinge tut) und der Hund sowieso. Mir wird an solchen Hundehaltern, die wohl - wenn ich so die verschiedenen Abläufe der Eingliederungen bei den Leuten Revue passieren lasse - "normal" sind, immer bewußter, dass mein Paulchen längst die Todesspritze bekommen hätte. Tschüss Faltendackelfrauchen |
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Du sprichst mir ....
.... aus dem Herzen.
Hi Faltendackeline Zitat:
Doch vielleicht noch eine Geschichte aus dem Leben. Unser erster Bullmastiff, der Hank war auch so ein vermittelter Hund. Nachdem seine Familieverhältnisse auf tragische Weise auseinander gerissen wurden, kam er mit 4 Jahren zu uns. Es passte einfach alles, er zu uns, wir zu ihm. Es war Liebe auf den ersten Blick. So verwundert es nicht, dass, nachdem er in den Hundehimmel kam, eines Tages wieder ein Bullmastiff Welpe im Garten herum wuschelte. Heute ist der Rocky auch ein Grosser, er hat seinen eigenen Stil, der Hank ist Geschicht und wir denken gerne an ihn zurück. Freundlicher Gruss Beat Geändert von Rocky (11.03.2005 um 12:14 Uhr) |
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Ja, genauso sehe ich das auch.
Als Tequila zu uns kam gab es anfangs auch Probleme. Bonny dominierte ihn heftig und Tequila wurde dann wütend. Inzwischen hat sich das gelegt. Ich habe Bonny verboten den Dicken zu ärgern. Im Haus macht sie es nun auch gar nicht mehr. Das Fressen war auch so ein heikles Thema, da wir nicht wussten, ob wir die beiden zusammen fressen lassen können, haben wir es erst mal getrennt probiert. Beide wollten nicht fressen. Wir haben es dann nach einigen Tagen zusammen probiert und es verlief absolut problemlos, seit dem fressen die zwei nebeneinander. Ich muss nur aufpassen, dass sie nicht die Näpfe tauschen. Den Fressnapf haben wir nie weg genommen. Im Gegenteil, wir haben erst mal beobachtet wie sich Tequila verhält wenn wir uns dem Fressnapf nähern und dann haben wir ihm etwas zusätzlich in den Napf gelegt. Es war und ist kein Problem. Einen groben Fehler machten wir allerdings auch; nach ein paar Tagen ließen wir Tequila ohne Leine laufen und dachten er würde sich an Bonny orientieren, aber falsch gedacht. Er wäre fast im Sumpf ertrunken, nur noch die Nasenspitze war zu sehen. Es gelang mir gerade noch rechtzeitig sein Halsband zu greifen. Danach hatten wir einen schwarzen Hund Ja, man sollte auf jeden Fall den Neuzugang einige Zeit beobachten. Eine Freundin von mir hatte, bevor wir Tequila bekamen, mehrfach in Portugal für mich angerufen und die Tierschützerin, bei der Tequi lebte, befragt, so dass wir einigermaßen vorbereitet waren. Heute kann ich nur sagen, er ist ein ganz lieber Schatz und es ist jammer schade, dass er so krank ist. |
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