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AW: Suchen einen jungen Dogo Canario
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Meine mögen Bärte und Schirmmützen.
Entartete Viecher...;) |
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Zitat:
Meiner Meinung nach - und da will ich dir garnicht widersprechen - ist das alleinige "Ankarren" von Hunden aus Tötungsstationen auch nicht der richtige Weg. Das ist ja schon fast eine Art "Verzweiflungstat". Das Hauptaugenmerk sollte darauf gerichtet sein, wie man gleichzeitig VOR ORT mit diesem Problem (Hundeüberschuss) umgeht...das muss schon Hand-in-Hand laufen. Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung, Kastrationsprojekte, Druck auf die Politik und Gesetzeslage von Innen. Und es gibt auch viele Orgas, die das genau so machen oder eben einen Partner vor Ort haben - aber was soll denn mit den Hunden geschehen, die dort in den Tierheimen abgegeben werden, wenn überhaupt, oder auf der Strasse herumirrend eingefangen werden? Perrera und dann? Sie an's Kreuz nageln - für die anderen? (im bildlichen Sinne?) Und das ist dann TIERSCHUTZ? Nein, das geht auch nicht - ausserdem denke ich, dass man damit überhaupt nichts erreicht/verändert - das geht doch in den Ländern schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten so. Ich denke, da muss man schon einen Mittelweg suchen. Es darf kein Ziel sein, möglichst viele Hunde hier in "Sicherheit" zu bringen - man muss schon an die Wurzel des Problems...mit allen Mitteln, die man zur Verfügung hat, aber man darf dabei den einzelnen Hund nicht aus den Augen verlieren. Das ist meine Meinung zu dem Thema. Ich fand es auch schon immer sehr kritisch, wenn Vermittlungstexte verniedlichend geschrieben werden und noch nichtmal auf die rassetypischen Eigenheiten eingegangen wird. Wenn Hunde vor einer Vermittlung in eine Familie nicht ausreichend "getestet" wurden, ist das eigentlich unverantwortlich - wo auch immer diese Hunde herkommen - Ausland oder Innland. Andersrum natürlich auch, der Platz muss auch streng kontrolliert werden. |
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Zitat:
Hier ist es doch nicht anders. Wie viele „deutsche“ Hundehalter entsorgen zum Beispiel auf dem Weg in den Urlaub ihren Hund und kaufen sich auf dem Rückweg beim Züchter einfach einen neuen.. Den meisten Züchtern ist es doch egal, wo ihr Hund hinkommt oder ob er wieder entsorgt wird. Welcher Züchter macht eine VK.. Das ist für die meisten Züchter ein Fremdwort.. Deshalb ist es auch egal ob Tötungsstation im Ausland oder Tierheim in Deutschland, es ist ein Überschuss an Hunden da und dafür sollte es vom Gesetzgeber eine Regelung geben.. Meiner Meinung nach, lässt sich das Problem auch mit dem Überschuss der Welpen nicht lösen, nur weil wir keine Hunde mehr aus dem Ausland oder Tierheim aufnehmen, weil die Züchter genug Abnehmer für ihre Welpen haben.. Zitat:
Natürlich sind viele Probleme Hausgemacht, was aber auch keinen Züchter davon abhält, solchen Leuten immer wieder einen Welpen zu verkaufen.. Zitat:
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Das alles ändert aber nichts an deiner Aussage Zitat:
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liebe caro,ich möchte die 100% zustimmen.......du hast es für mich genau auf den punkt gebracht.
lg susanne |
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Caro und Guayota: Danke, daß ihr euch mit mehr als einem Satz meiner Ausführungen beschäftigt habt.
Ich habe meine Meinung bezüglich Hunden aus dem Ausland und dabei bleibe ich auch. Ich weiß, daß vielen durch die Unterstützung von z.B. Mandy und vielen anderen Tierfreunden/- Schützern geholfen wird, hier in D ein neues Zuhause zu finden. Nur ist ein solcher Molosser meißt nichts für den Otto- Normalo. Des weiteren wird durch die Hereinnahme der Tiere das Ursprungsland aus der Verantwortung genommen. Auch habe ich schon einige solcher Tierheim- /Tötungshunde erlebt: --> Frankreich- Rotti beißt Frauchen heftig ins Gesicht. Entstellt für immer! --> Ungarn- Labrador-Mix (hat sich als HSH- Mix herauskristallisiert) knallt mit 8 (!) Monaten durch, verletzt Mensch und Tier schwer. -->... Wenn diesen Menschen ein Mensch mit Sachverstand die Tiere hätte vermittelt, wären diese nicht zu diesen Besitzern gekommen. Hier sehe ich einfach ein großes Problem. Und ohne massiven Druck auf die anderen Länder wird sich dabei nichts ändern. Hier was noch für Leute mit starken Nerven: http://www.peta.de/web/chinas_kultur_der.645.html |
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Hallo Doc,
nochmal: Bei den seriösen Tierschützern wird primär vor Ort gearbeitet. Einzelne Tiere werden als lebende Beispiele hier in Deutschland vermittelt. Z.B. bei Tiere suchen ein zu Hause. Plakativ um auf die Zustände hinzuweisen. Das finde ich völlig legitim und ist auch sinnvoll. Das sind Marketingstrategien, die in der Wirtschaft lange erprobt sind und die man sich zu Nutze macht. Meine Schwester hat übrigens auch einen Hund aus dem Ausland. Kein Molosser, aber ein Schaf. Er hat die typische Jagdpassion, aber das war's. Ansonsten ein Traumhund. Und um es mit meiner Schwester zu sagen: Der kommt eh immer zurück...:hmm: Nur ein Beispiel - das ist klar. Aber die Pauschalierungen hier im Threat sind wenig sinnvoll. Das oft zitierte Risiko könnte man leicht umgehen und es wird ja auch meist so praktiziert, dass die Hunde zunächst zur Einschätzung auf eine Pflegestelle kommen und von hier im Idealfall vernünftig vermittelt werden. |
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@ Peppi: Möglich. Nur ich habe meine Meinung und die steht fest.
Wir haben hier genügend Hunde in Tierheimen. Und die Verlagerung des Problems Auslandshunde nach D ist für mich definitiv keine Lösung. Ich habe Respekt vor Leuten, die sich im Auslandstierschutz oder allg. im Tierschutz engagieren, nur denke ich wird durch das Hereinholen von Hunden nicht das Problem an der Wurzel gepackt. :sorry: Und hier noch was interessantes für die achsovielen fleisch essenden Tierschützer ;) http://www.focus.de/gesundheit/ernae...id_541674.html |
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Aber welchen Sinn macht eine Diskussion, wenn man Argumente anderer Pauschal ablehnt?
Ich zumindest bilde mir meine Meinung nach den besseren Argumenten, persönlichen Erfahrungen, etc. Und arbeite daran, meinen Fleischkonsum einzuschränken...;) ...jetzt wo der neue Grill richtig "zieht" :hmm: |
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Ja, magst schon recht haben, ich kann auch das Handeln der anderen akzeptieren, jedoch glaube ich nicht, daß sich in Summe durch Import aus ausländischen Lagern irgendetwas in Bezug auf Tierschutz in dem jeweiligen Land verändert.
Ja, die Grillerei hat gerade Hochkonjunktur, und ich esse sogar Europäische Flusskrebse und Forellen aus eigener Zucht. ;) Habe mir die artgerechte Haltung zu Herzen genommen. ;) |
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