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Hallo Sascha,
ich kenne keinen Standard, der kranke Hunde fordert. Was auf einer Seite eine große Chance ist, ist auf der anderen Seite fataler Fehler: INTERPRETATION ist das Schlüsselwort. Jeder Standard ist so gefasst, dass er Spielraum zum Guten und zum Schlechten läßt und jeder Züchter, potentieller Käufer und Ausstellungsrichter steht in der Verantwortung den Standard und somit den Hund hinsichtlich seines physischen Erscheinungsbildes und seiner psychischen Verhaltenweisen in Richtung gesund und leistungsfähig auszulegen. LG Thomas |
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Hi Thomas,
ich hab ja auch nicht gemeint, das der Standard dies fordert. Da hast du es grad besser ausgedrückt als ich ![]() Wie du schon sagst, gibt es da immer einen Spielraum, der sich leider nicht immer positiv auswirkt. Es ist nur unhaltbar, wenn der Richter das Spiel auch noch mitspielt. VG Sascha |
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Ich hab es leider fast immer so erlebt, daß auf Ausstellungen nicht die wirklichen Qualitäten (lt. Standard) die wichtigsten Punkte sind, die berücksichtigt werden. Es ist mir bei einigen Molosser-Rassen aufgefallen, daß es im wesentlichen um Größe, Masse (auch "Fett-Masse") und "Boller-Kopf" geht.
Ich hab es mit meinem Mastiff vor einigen Jahren von einem Richter genauso gesagt bekommen: "Ich sehe hier 2 absolut gleichwertige Hunde...der andere ist größer und das gefällt mir persönlich besser". Das der Andere größer war, hab ich auch gesehen. Daß der Andere aber auf 4 dünnen Zahnstochern stand, während meiner doch 4 recht kräftige "Stampferchen" hatte wurde natürlich nicht berücksichtigt. Das wir deswegen nur den zweiten Platz belegt haben ist für mich absolut kein Problem...aber es hat mir gezeigt, worauf es meistens ankommt. Und so ist es meiner Meinung nach bei den meisten Rassen. Leider... Funktionalität, Knochenstärke, Gesundheit, Gangwerk wird oft hinten angestellt, Größe und Masse werden bevorzugt. Ich kenn mich mit den FB überhaupt nicht aus, aber ich denke, da wird es nicht wesentlich anders sein. |
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