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ich finde es interessant zu lesen wie unterschiedlich doch die charactere sein können. ich hatte zwar noch nicht viele hunde in meinem leben, aber einen solchen wie den franz noch nie. er tut wirklich alles nur im mir zu gefallen. klaro haben wir auch unsere streitigkeiten, aber irgendwie ist es bei ihm total anders. kann das gar nicht beschreiben. irgendwie gibt er mir vielmehr das gefühl zu verstehen was los ist....
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Das das Wort "Tierschutz" überhaupt erfunden werden musste, ist die größte Blamage der Menschheit! (Theodor Heuss) |
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Hallo,
ja was ist explizit "Molosserverhalten".....Was sind überhaupt Molosser oder besser ausgedrückt molossoide Rassen? Für mich eine relativ willkürlich zusammengefasste Gruppierung starkknochiger Hunde mit mehr oder minder verkürztem Fang. Wenn man sich nun sämtliche Rassen, die z.Zt. als Molosser eingestuft werden betrachtet, kommt man unschwer zu der Erkenntnis, dass es sich um z.T. sehr unterschiedliche Rassen handelt. Der Fila Brasileiro, der Tosa Inu sind Molosser(atypisch), der Bernhardiner nicht(obwohl typisch). Möglicherweise schliessen sich Molosser ihren Haltern enger an als andere Rassen, möglicherweise sind sie auch wachsamer und/oder territorialer veranlagt. Ich habe da meine Zweifel und denke wenn wir Molosserhalter von unseren Molossern berichten einiges glorifiziert wird. Sensibel/unsensibel liegt innerhalb einer Rasse meiner Meinung nach weit gestreut...und des öfteren mit Unsicherheit und Ängstlichkeit vermischt/verwechselt. Zu meinen Hunden(unterschiedlicher Rassen und Mischungen) kann ich sagen, dass es Vertreter gab, die instinktreduzierter waren als andere und eine engere Bindung mit mir eingingen....vermeintlich sensibler auf mich reagierten. Dies waren aber nicht immer Molosser. LG Thomas |
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Liebe Gruesse Tatjana |
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Rein vom Ursprungszweck vieler Molosser / molossoider Rassen konnte man hypersensible Individuen nicht gebrauchen. Natürlich gab es hin und wieder solche Exemplare... und ich glaube, dass sich die Häufigkeit, mit der sie auftreten, in heutiger Zeit weit gesteigert hat. Alleine schon durch die engere Anbindung des Menschen an den Hund (und zwangsläufig eben auch umgekehrt)... man denke nur daran, dass die meisten Hunde mittlerweile nicht nur im Haus leben, sondern oft auch im Bett schlafen, ihre Halter fast überall hin begleiten, zu einem wichtigen Bestandteil (wenn nicht sogar Mittelpunkt) der Familie werden. Oft wird dabei arg betüddelt und verwöhnt... wovon ich mich übrigens auch nicht ganz freisprechen kann. ![]() Gerade wenn eine genetische Komponente enthalten ist und der Hund grundsätzlich ein eher ängstliches Naturell hat, reagiert er viel empfänglicher auf Umweltreize.... und orientiert sich meist intensiver an seinem Menschen. Wir hatten auch schon die volle Bandbreite an unterschiedlichen Charakteren und daraus resultierendem Verhalten. Im Augenblick wären das: Vega - Typ "knackige Mimose". Auf den ersten Blick eine selbstbewusste, coole Hündin, die ordentlich auf den Putz hauen kann... auf den zweiten Blick ein Sensibelchen, das keine lauten Töne mag und sich von Menschen (!) leicht beeindrucken lässt (aufgrund schlechter Früherfahrungen). Mortisha - Typ "wibbelige Schissbutz". Extrem aufmerksam, pfiffig und gelehrig, weil stark am Bindungsmenschen orientiert, was wiederum daran liegt, dass sie relativ ängstlich und unsicher ist. Simba - Typ "coole Sau". Den schockt so ziemlich gar nichts. Er stapft sehr selbstsicher und unerschrocken durch's Leben, zeigt sehr exploratives Verhalten. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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