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Das erste Duo wurde durch unsere Scheidung getrennt. Der BM-Rüde blieb bei mir und blühte nach der Trennung richtig auf, er wurde ausgeglichener und souveräner. Danach hatte ich ab und zu mal Pflegehunde hier, alles wirklich liebe Hündinnen. Die Freude bei ihm kam erst, als diese nicht mehr zu Hause aufzufinden waren. Gandalf ist auch ein Einzelgänger und ist froh wenn Nelly möglichst weit weg ist. Legt sie sich zu ihm dauert es keine Minute bis er aufsteht und verschwindet. Auf Spaziergängen treten sie ab und zu mal als Rudel auf und rumgetobt wird äusserst selten mal. Ich bin froh dass sie mein wuschliger Eigenbrötler so akzeptiert wie er ist und ihn in Ruhe lässt, denn bevor Nelly bei uns eingezogen ist, war mal eine tolle lebhafte BM-Hündin bei uns in Pflege. Nach einer Wochen musste ich sie von Gandalf trennen... Zuerst mal mit einem Pflege- oder Ferienhund ausprobieren wäre sicher nicht der falsch Weg. |
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Hallo Petra, wenn ich das alles richtig verstanden habe, war Deine Maus schon sehr gebrochen als sie zu Dir kam. Durch Dich und bei Dir zu sein hat sie wieder Selbstbewusstsein und Lebensfreude erhalten, auch weil Du Dich nur um sie kümmern konntest. Es ist ein Unterschied ob die Hundis mal draußen miteinander spielen oder stundenweise zusammen sind, als für immer. Ihr jetziger Zustand kann bei einem Zweithund auch wieder umschlagen, ihr Selbstbewusstsein und Lebensfreude könnten auch wieder schwinden, auch hätte sie nicht mehr die Aufmerksamkeit von Dir wie vorher. Ich sage extra könnte, ein andere Hund könnte ihr aber auch gut tun. Daher würde ich auch darauf achten wenn, was ich mir für einen Zweithund hole. Molosser zu Molosser finde ich schon mal super. Soll es eine Hündin sein...wäre ich vielleicht vorsichtiger. Wie alt sollte der Zweithund sein? Ein neuer Hund, Pflegehund oder Ferienhund benehmen sich in neuer Umgebung immer erst mal anders, zurückhaltener usw., dass kann aber nach einiger Zeit umschlagen. Dominanz, Unterdrückung usw. daran denke ich auch. Vielleicht wäre daher ein Welpe oder sehr junger Hund als Zweithund besser, dem Deine Maus noch was beibringen kann. Für mich zählt in erster Linie immer der Ersthund, danach richte ich alles aus...Du ja sicher auch. Daher sollten meine Gedanken Dir nur bei Deinen helfen. Manchmal berücksichtigt man Kleinigkeiten oder so einiges nicht. ![]() Geändert von Grazi (19.10.2009 um 09:19 Uhr) Grund: Zitat besser kenntlich gemacht |
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Grundsätzlich würde ich erst einmal "JA" zum Zweithund sagen und dann aber meinen Ersthund mit in die "Auwahl" einbeziehen, wenn es denn möglich ist. Bevor damals Anna zu uns zog, habe ich sie mit Mandy oftmals im Tierheim besucht und dort die beiden Mädels praktisch täglich miteinander spielen lassen. Als Anna dann einzog war es für Mandy selbstverständlich, dass sie bei uns blieb.
Wenn Du Dir mit Deiner Hündin nicht sicher bist, wäre es bestimmt das Beste, wenn Du erst einmal einen Pflege- oder Ferienhund aufnimmst. Altersmäßig ist es bestimmt viel leichter einen Junghund mit einer etwas älteren Hündin zu vergesellschaften. Wobei der Junge die Alte nicht überfordern darf in Sachen Lebhaftigkeit und Temperament. Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche nach dem passenden Zweithund. Liebe Grüße Keral |
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Guten Morgen Ihr Lieben,
erst einmal ganz liebes DANKE für Eure doch ausführlichen Antworten zu meiner Frage. Ihr trefft auch ganz genau meine Gedanken zum Pro und Kontra eines zweiten Vierbeiners. Ich könnte hier glatt einen Roman über meine Maus verfassen, aber das würde wohl keiner mehr lesen. Schade finde ich im Nachhinein, daß man nicht ein paar Videos gemacht hat, um diese tolle Entwicklung dieser gebrochenen Seele festzuhalten. Wenn ich an ihre Körperhaltung von damals denke und sie mit der heutigen vergleiche, könnte man annehmen ich hab einen völlig anderen Hund. Stummelchen klebte am Hinterteil, als wenn es angeleimt gewesen wäre, sie kannte so was wie freuen überhaupt nicht. Gerade sind wir wieder aus unserer Nachbarschaft einem Rudel mit 3 Schäferhund-Mixen begegnet, sie fordert jeden Einzelnen davon zum Spielen auf, aber die sind so ein eingeschweißtes Rudel und da kann sie sich noch so einen abstrampeln, sie spielen einfach nicht mit ihr. Wenn ich dann ihren ratlosen Blick sehe, tut sie mir unendlich leid. Richtig ist natürlich auch, daß es einen Unterschied macht, ob man mal einem Kumpel begegnet, oder ob Jemand bei uns einzieht. Es stimmt schon, daß wir beiden so zusammengeschweißt sind, daß die meisten Dinge einfach nur über Blickkontakt und Körperhaltung funktionieren. Entgegen dem eher sturem Molosserverhalten, ist sie in jeder Situation sofort abrufbar und kommt mit riesiger Freude und Geschwindigkeit zu mir. Ich denke mal, ich werde micht erst mal für eine Pflegestelle einer gestrandeten Seele entscheiden und wenn es dann passen sollte, kann ja auch ein Platz für immer bei uns draus werden. Tendiere auch zu einem jüngeren Hund, denn wenn meine Maus ihm nur ein klein wenig ihres Verhaltens mitgeben könnte, dann kann nur ganz was tolles draus werden. Natürlich freue ich mich weiterhin auf weitere Posts, denn es macht wirklich richtig Spaß zu lesen, was andere für Erfahrungen gemacht haben. Wünsche allen hier einen schönen Sonntag Petra und Schmusemaus Vicky |
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Neo hat durch Jack richtig aufgelebt und ganz viel Kindheit nachgeholt.
Er hatte im ersten Jahr durch die Ed Ops nicht viel spielen dürfen. Neo mußte sich zwar Jack unterordnen aber damit hat er keine Probleme.
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Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Adenauer |
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Wo denn?
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