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AW: Schocknachricht
Mir tut es sehr leid um das Kind :traurig1:
Angela möchte ich recht geben. Ein Hund ist ein Tier und wenn es zubeisst kann es sehr schlimme Verletzungen geben, worüber wir uns als Hundehalter jederzeit bewusst sein sollten. Und ehrlich gesagt, mag ich die Hundehalter nicht, die sagen, dass sie ihren Hund 100% kennen und im Griff haben, da das nie der Fall sein wird. Ich habe es ja gerade mit meiner Kira erlebt. Mit Kira konnte ich wirklich alles machen und sie war eine ganz liebe Maus. Sie ist dann halt auf mich losgegangen und ich kann nur sagen, dass es mehr als erschreckend war. Auch bei ihr kam es von jetzt auf gleich. Wenn ich ein paar Minuten später nach Hause gekommen wäre, hätte ich überhaupt nicht verstanden was da abgeht. So habe ich halt mitbekommen, dass sie nach dem Krampf wahnsinnige Schmerzen hatte und deswegen um sich gebissen hat. Und in solch einer Situation kannst Du als Hundehalter nichts anderes tun, als aufzupassen, nicht gebissen zu werden. Und in dieser, für mich mehr als schrecklichen Situation, habe ich mir schon überlegt, wie ich mich schützen kann. Wenn sich Kira gar nicht beruhigt hätte, hätte ich unseren Jäger angerufen. Das musste ich jetzt einfach mal loswerden, da ich gerade eine solche Situation erlebt und durchlebt habe und mir seitdem einfach wieder bewußter ist, das ein Hund ein Tier mit einem guten Gebiss ist und es somit schnell zu einem Beissvorfall kommen kann, ohne dass der Hundehalter was falsch gemacht hat. |
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AW: Schocknachricht
Der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Dr. Friedrich Kutschera (ich kenn ihn persönlich, er ist ebenfalls Hundebesitzer und sein Hund tobte immer mit meinem Rotti durchs Gerichtsgebäude), gab an: "Soweit ich weiß, ist der Hund bereits tot. Außerdem ermittelt der Staatsanwalt wegen fahrlässiger Tötung."
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AW: Schocknachricht
Es waren sowohl der Vater als auch die Oma dabei, als der Vorfall stattgefunden hat.
Der Vater kam vom Dienst, wurde im Vorzimmer von Oma mit Enkel an der Hand und Hund begrüsst. Dabei kam es dazu, dass Odin das Kind biss. Ich nehme an, dass Odin nicht in Tötungsabsicht gehandelt hat, sonst wären sämtliche Beteiligten erheblich verletzt worden. Die Fontanellen von Kleinkindern sind noch nicht geschlossen, sodass letztendlich ein Kind zu Tode kam. Da die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung ermittelt, wäre es sicher für das Verfahren sachdienlich, wenn eine Obduktion durchgeführt wird, da eventuell auch ein Gehirntumor für Odins Verhalten verantwortlich gewesen sein kann.
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AW: Schocknachricht
Wie bekannt wurde, hat man Odin erschossen.
Angeblich hat der Schwager des Vaters, ein Jäger, Odin auf Wunsch des Vaters erschossen..... Einschläfern wäre wohl zu human gewesen.....
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AW: Schocknachricht
Oh nein, dieser Beitrag wird immer schlimmer.
Erschossen - Das klingt so nach Hinrichtung.... Aber wer weiss, was in dem Mann derzeit vorgeht....muss die Hölle sein :traurig1:
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Schocknachricht
Grundsätzlich stimme ich Dir zu und ich hätte auch noch verstanden, wenn er unmittelbar nach dem Ereignis Odin mit seiner Dienstpistole erschossen hätte.
Aber so wie die Sache gelaufen ist, da fehlt mir dann irgendwann trotz allem Mitgefühls irgendwann das Verständnis. Ich hätte den Hund aller Wahrscheinlichkeit nach auch einschläfern lassen, allein um anhand einer Obduktion abklären zu lassen, ob sich eventuell krankheitsbedingt (z. B. durch einen Gehirntumor) Odin so verhalten hat. Aber den Schwager (Jäger) anzurufen, damit der den Hund erschiesst.... Da hätte ich den Tierarzt angerufen, sorry...... Noch dazu, wo in § 6, Abs. 4 Tierschutzgesetz eindeutig normiert ist: § 6. (4) Unbeschadet der Verbote nach Abs. 1 und 2 darf das wissentliche Töten von Wirbeltieren nur durch Tierärzte erfolgen.
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