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Richtig. So sollte es wohl auch ablaufen, bis eben die anonyme Anzeige bei der Staatsanwaltschaft einlangte. Vom Hundeverständnis her wäre es IMHO auch nachvollziehbarer, dass der Übergriff durch den Diensthund erfolgte. Der Vater hatte erst vor wenigen Wochen seinen krebskranken Diensthund einschläfern müssen. Das heisst, der neue Diensthund war erst kurz bei ihm - 1 Jahr alt und angeblich voll ausgebildet. Da der Diensthund im Zwinger verwahrt wurde, hatte er natürlich keinerlei Beziehung zum Rest der Familie. Wenn ein kleines Kind - eh noch unsicher auf den Beinchen, daher meist torkelnd und mit den Ärmchen rudernd, vielleicht auch noch vor Freude aufkreischend, auf das "Herrli" zuwankt, kann dies - grade bei speziell ausgebildeten Hunden - wirklich böse enden....
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Ich denke mal, dass der wirkliche Täter, wenn Gras über die Sache gewachsen ist, ohnehin auch verschwunden wäre.
Und wenn man bedenkt: Ein Vater, die Frau, ein kleines Kind - er Alleinverdiener, Haus - und wenn einem dann die Oberbehörde das Messer ansetzt, dann ist das auch eine existentielle Frage. Es gibt da einige recht hübsche Dinge, die einem versprochen werden, von so Kleinigkeiten wie Versetzung an den A**** der Welt, in den Innendienst (wo sämtliche Zulagen etc. wegfallen, was eine massive finanzielle Einbuße ist, die Trennung von der Familie bedeutet, die Kosten für eine Zweitwohnung mit sich zieht usw.). Die ganzen Umstände sind ein wenig verwirrend. Odin wurde NICHT obduziert, ob festzustellen, ob vielleicht eine Krankheit ursächlich für sein Verhalten verantwortlich gewesen wäre. Was für die Beteiligten, gegen die ja wegen fahrlässiger Tötung ermittelt wird, eine Entlastung darstellen könnte, falls Odin einen Gehirntumor hatte.
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