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Ich kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen mit Rotties sprechen, da ich vor meinen Mastini Rotties hatte - alle aus dem Bereich Tierschutz, zum Teil aus schlechtester Haltung aus dem Ostblock etc.
Alle hatten eine extrem hohe Reizschwelle, waren nur aus der Ruhe zu bringen, wenn sie für mich eine Gefahr erkannten. Eine tolle Rotti-Hündin habe ich als privaten Notfall übernommen, mit Papieren, von einem anerkannten inländischen Züchter. Mit ihr wurde Schutz gemacht und als ich sie übernahm, durfte sich niemand ausser das Herrli über sie beugen, ein Küsschen auf den Kopf durfte nicht mal seine Frau ihr geben. Nach 4 Monaten war die Maus eine Schmusepuppe durch und durch, nur lieb und echt ein Engel. Einzig 1 Rotti, den ich kannte, tendierte zur Aggression, dies wurde aber - wie sich dann herausstellte - aufgrund eines Gehirntumores ausgelöst.
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Molosser-Vermittlungshilfe |
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Aber die Realität sieht nunmal anders aus. Jeder Pup versucht sein leben mit etwas exclusivem aufzuwerten. Ob es der Waran im Wohnzimmer ist, die Python, der Affe, der Leopard... oder der Lupenreine HSH. Das gehört nicht in die Stadt, bzw. sind die Probleme vorprogrammiert. Deshalb kann ich das "die Welt ist nicht so einfach, wie Ihr sie gerne hättet" nur vehement zurück schmettern ![]() ![]() |
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Meine Tierärztin zieht sich immer den Unmut mancher Patienten zu, wenn sie genau diese Aussagen tätigt. Bei uns sind ja HSH auch "in Mode", und das teilweise in einer kleinen Wohnung, mitten in der Großstadt.....
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Molosser-Vermittlungshilfe |
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Lange Zeit auf dem Dobermannplatz lässt mich sagen, daß diese Rasse allgemein eher mit einer niedrigen reizschwelle ausgestattet ist.
Da brennt die Luft schnell ![]()
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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Als ehemalige Neufihalterin kann ich sagen, dass ich keine Rasse kenne, die sich in Nervenstärke und hoher Reizschwelle mit ihnen messen kann.
Unser Balou war sogar zu faul zum brummen, wenn ein anderer Hund ihn zu sehr nervte, hob er sein Bein, zielte und traf ![]() Bei Gefahr für ihre Menschen, erlebte ich die Neufis auch ruhig. Sie drängten sich dazwischen, standen quer vor ihren Menschen und warteten ab. Zu mehr hat es kein "Aggressor" kommen lassen. Liebe Grüße Keral |
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![]() Ich finde das Thema halt interessant, vielen Dank für Eure Antworten. Als Ronja 6 Monate war, hatten wir auf dem Feld eine Begegnung mit einem 8 Monate alten Pit/Staff-Mix Mädchen. Beide waren ja damals kann man so sagen, noch Baby's. Der Mann fragte mich ob unsere miteinander spielen dürften, warum nicht und an der Leine verhielten sich auch beide sehr ruhig. Die Hündin spielte ganz kurz mit Ronja und plötzlich stürzte die sich ziemlich heftig auf Ronja, Ronja konnte sich befreien und suchte Schutz zwischen meinen Beinen. Die Hündin ging weg und kaum hatte ich den Mann gefragt was war denn das, nahm die Hündin Anlauf und wollte wieder auf Ronja drauf, was wir dann aber verhindern konnten. Das war damals so ein Schreck für mich, auch Ronja war völligst verstört. Der Mann konnte sich dieses Verhalten nícht erklären. Habe dann auch erfahren das diese Rasse eine niedrige Reizschwelle hat und für mich entschieden, dass ich Ronja mit solchen Hunden (dazu gehört z.B. auch der Dobi) nur noch spielen lasse, wenn ich diese auch persönlich kenne und deren Menschen. Das mag vielleicht einigen aufstossen, aber ich denke dass halt nicht jede Rasse zu meiner Ronja passt und auch umgekehrt. Ich denke aber man kann nicht generell sagen das die oder die Rasse eine hohe, mittlere oder niedrige Reizschwelle hat, da spielen noch mehr Faktoren mit. Man kann sich vielleicht aber ein wenig danach orientieren. ![]() |
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![]() ich finde das Thema auch interessant und die Antworten. Grüßel Marion |
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