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"Die ADRK Gründung war 1907"
und wo waren da die anderen Vereine. Ich weiss es gibt Bilder von Rottweiler Ähnlichen Hunden aus dem 15.Jahrhundert.Die abgebildeten Hunde sehen dem Rotti ähnlicher als am Anfang dieses Jahrhunderts. Aber eine planmäßige Zucht mit Rassestandart gibt es eben erst seir 1907. Natürlich hat der eine oder andere Metzger auch seine Würfe geplant,aber zu dieser Zeit gab es mindestens 2 Schläge von Rottweilern. Allerdings muß ich auch sagen,das ich aktuell auch schon eine Weile suchen müßte um für mich einen geeigneten Rotti zu kaufen.Ich mag sie mittelgroß,kompakt und nicht zu groß oder zu klein.Für mich ist der ideale Rotti 65cm bis max.68 cm groß und sollte zwischen 52-65 Kg wiegen. Ich bin mit Kevin viel am Fahrrad gefahren und dies bis er 8-9 Jahre alt war.Er war 66 cm groß wog in seiner besten Zeit 60-63 Kg und war eher trocken. Solche Hunde mit den starken Knochen findet ma leider zur Zeit selten in Deutschland. Allerdings haben die Amis und Engländer dafür aktuell sehr gute Hunde. Ein Grund dafür scheint mir zu seien das eine ganze Zeit die besten Rottis ins Ausland gingen. Meine Züchterin hat meist in die USA,Indonesien,Thailand und Russland verkauft. Aber ich werde mir wieder einen Rotti zu meinen Beiden sabberbacken dazu holen. |
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Nur ist es auch im ADRK erlaubt, mit einem gewissen Grad von HD und ED zu züchten. Von insgesamt 5 Rottweiler, die ich bisher hatte, habe ich noch zwei Rottweiler. Einer von den noch lebenden ist vom ADRK. Sie hat einen Herzfehler und eine Bauchspeicheldrüseninsuffiziens. Ihre Schwester ist mit 12 Moanten an einem Herztod gestorben. Der Vater war ein bekannter Deckrüde, der für viel Geld nach Russland verkauft wurde. Ob mit oder ohne Papiere, habe ich immer wieder gesunde und kranke Rottweiler kennengelernt. Und der ADRK bedeutet nicht, dass es ausgeschlossen ist, dass diese Hunde frei von HD, ED und Herzfehlern sind. Sicherlich, hat man die genaue Herkunft und die Züchter haben Auflagen zu erfüllen, aber es bedeutet nicht automatisch, dass man einen 1 A Qualitätshund bekommt. Erst letztens als ich im September auf einer Ausstellung vom ADRK war, traf ich einen alten bekannten, der schon seit Jahren im ADRK züchtet. Er teilte mir mit, dass er einen wunderschönen Rüden im Alter von 18 Monaten wieder zu verkaufen hat (aufgrund schwerer HD). Meines erachten wird leider bei vielen Vereinen zu wenig Wert auf Herzkontrollen gelegt. Röntgen HD und ED ja, aber keine Herzuntersuchung. Dann kommt natürlich immer das Argument, dann würden die Welpen noch teurer werden. Ich habe mit meiner Hündin bei einer Herzspezialistin eine komplette Untersuchung durchführen lassen. EKG, Ultraschall + Röntgen und das ganze kostete 180 Euro. Ich kann nur von mir als Endverbraucher reden, der sich einen Rottweiler gekauft hat und sich eigentlich nur wünscht, dass der Hund alt wird. Sicherlich sterben viele Hunde heute an Krebs, aber das kann man nicht mit der richtigen Zucht wieder hinbekommen. Nachdem ich drei Rottweiler verloren hatte (Krebs und die üblichen altersbedingten Krankheiten), sagte ich mir, so...jetzt zahle ich 1000 Euro und nun möchte ich endlich einen von einer überprüften Zucht, ohne HD und ED. Was bekomme ich...einen herzkranken Hund (erblich bedingt) mit Bauchspeicheldrüseninsuffiziens. Sie bekommt spezial Futter vom TA (Sack 68 Euro) womit sie die Sache gut im Griff hat. HD und ED habe ich noch nicht röntgen lassen bei ihr. Mein persönlicher Wunsch wäre, dass nur mit Hunden gezüchtet wird, die komplett frei von HD, ED und Herzerkrankungen sind. Ich bin kein Züchter, denke aber, wenn man so etwas über mehrere Generationen macht, dass man damit die erblich bedingten Krankheiten (wie oben geschrieben) ausschließen könnte. Was mir auch aufgefallen ist und ich immer wieder von Rottibesitzern gehört habe, dass viele vom ADRK solche Kanonen sind. Ich kenne die Rottweiler von früher als relativ, ruhige, entspannte und relexte Hunde. Gerade im ADRK sind ja viele auf Sport gezüchtet (so meine Meinung). Man braucht 1 Minute um sie auf hochtouren zu bringen. So auch meine. Ich finde, die meisten sind unheimliche Geschosse, die nicht mehr als normale Familienhunde gehalten werden können. Der Rottweiler ist eigentlich auch bekannt als super Familienhund. Früher gab es viele in der Familie, wo einfach nur spazieren gegangen wurde. Der Hund war einfach nur teil der Familie ohne ihn auf dem Platz zu arbeiten. Die heutigen, so meine Kenntnis, müssen vom Kopf her unheimlich ausgelastet werden. Man muss sie auf dem Platz arbeiten und ihnen Beschäftigung geben. Sicherlich haben einige andere, eine andere Meinung dazu, aber das ist meine und meine Erfahrung dazu. Geändert von Rottis (15.11.2009 um 15:44 Uhr) |
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Das sehe ich ähnlich.Ich kann aber als Käufer steuern,welchen Hund ich kaufe,da ich ja einsehen kann wie die Röntgenauswertungen der Elterntiere ausgefallen ist.
Ich hatte einmal bei einem Züchter von BM angerufen,weil mir auffiel das alle Elterntiere HD hatten.Mir wurde eröffnet das HD nicht schlimm sei und ich keine Ahnung von so etwas habe.Der BM ist eben kein Sporthund wurde mir entgegnet,wenn man bedenkt wie diese Rasse entstanden ist? Ich bin froh das meine Beiden Sabberbacken schon sportlich sind,es kann ja nicht sein das das Herrchen 4 mal die Woche in Fitness rennt und die Hunde sich nicht bewegen können
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...und das glaube ich, ist nicht einfach zu finden- eine komplette Linie zu finden, die frei von HD und ED sind. Und trotzdem ist dann noch immer nicht klar, ob der Hund Herzgeschichten weitervererbt. Das ist keine Vorschrift um zur Zucht zugelassen zu werden. Es bringt nichts, wenn die Eltern frei von HD und ED sind und die Großeltern es hatten. Ich würde nie, nie, nie wieder einen Hund auch mit nur leichter HD nehmen. Irgendwann kommt der Tag, wo Hund nicht mehr kann. Ich liebe meinen Hund. Ich stehe vor genau diesem Problem. Habe einen fast 8 jährigen Rottirüden, der aller schwerste HD hat. Ich stehe heute mit dem Problem und den Gefühlen da, nicht der der den Hund gezüchtet hat. Es ist so traurig, den Hund so zu sehen. Man probiert und probiert und der Hund wird aber nie ganz schmerzfrei sein, ohne ihn mit Medikamenten voll zu stopfen. Zwei neue Hüften kosten mal eben zwischen 3500-5000 Euro. Das würde ich natürlich in einem Alter von 8 Jahren nicht mehr machen. Bekannte von mir hatten sich einen Retriever vom Züchter (VDH) gekauft. Mit zwei Jahren bekam er die erste Hüfte eingesetzt. Die HD war zu stark. Da fasse ich mir doch an den Kopf. Ich zahle so viel Geld und zahle dann 2 Jahre später nochmal 2500 Euro für die erstse Seite einer neuen Hüfte. Man macht es und nimmt einen Kredit auf, weil man nicht zu schauen kann, wie sich der treuer Begleiter quält. Sorry, aber das Thema bringt mich immer etwas hoch. Geändert von Rottis (15.11.2009 um 21:54 Uhr) |
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Das ist traurig mit Deinem Rüden.Meine Hündin Angel war HD frei(12Monate),leider gerieten wir an die falschen Leute,die uns rieten der Hund brauch lange Spaziergänge und muß am Rad laufen.Er hatte einen SH(3 Jahre),wir sind dann regelmäßig riesige Touren mit dem Fahrrad und zu Fuß mit unserer Angel gegangen.Mit 2 Jahren hatte sie auf einmal Probleme mit der Hüfte.Dies verschlechterte sich dann immer mehr. Nachdem wir sie ein Jahr geschont hatten und ich glaube Caniviton durchgehend verabreicht hatten,ging es wieder aufwärts.Und ab dem 4.Jahr sprang sie wieder wie ein junger Hund herum,bis zu Schluß ,leider ist sie mit 91/2 an Krebs gestorben.Ein anderes Beispiel bin ich selbst.Ich betreibe sehr viel Sport,und seit 10 Jahren Kraftsport(kein Bodybuilding).Am Anfang hatte ich mit einem Kraftdreikämpfer trainiert der schon seit Jahren trainiert hatte.Ich als Anfänger habe dann den Fehler gemacht,einseitig und mit zu viel Gewicht zu trainieren(die Sache mit dem Ego,man muß da natürlich irgendwie mithalten )Die Folge war ein verkürzter Quadrizeps,der meine Patella nach oben zog,und die Gelenkschmiere aufrieb.Ergo hatte ich Probleme mit meinen Knien.Das dauerte mehrere Monate und Arztbesuche bis es wieder einigermaßen OK war.Mitlerweile mache ich wieder Kniebeugen mit hohen Gewichten. Was ich damit auch sagen möchte ist,das ich als Gesunder mir ein Gelenkleiden zulegen kann.Nur weil mir das Wissen fehlte. Es gibt bestimmt viele Hunde,die gesund sind,aber im Laufe ihres Lebens den falschen Belastungen ausgesetzt sind. Ich vergebe mir meine Unwissenheit bei meiner Angel bis heute nicht.Ich hätte mich noch umfassender erkundigen müssen.Ich habe aber nur tolle Geschichten über die Hunde und deren Charakter gelesen,was für tolle Hunde es doch seien. Aber das wichtigste wie Gesundheit und ab wann ich den Hund belasten kann,habe ich nicht ausreichend studiert. Ich kann mir dies nie verzeihen
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ich bin froh, dass ich mit meiner meinung nicht allein bin... unser rotti ist auch nur ein normaler familienhund und nicht vom adrk. für meine meinung, die deiner gleicht, bekomme ich leider so oft sofort einen anranzer von züchtern des adrk. es tat eben richtig gut beim googeln mal diese zeilen zu lesen. kerstin |
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Ich kann von meinen Rottis auch nur positiv berichten. Diese Rasse hat mich (neben Mastiffs) immer fasziniert und es ist meinerseits nicht ausgeschlossen, wenn hier ein Platz frei wird, einem (Not-)Rotti ein neues Zuhause zu geben.
Zum ADRK kann ich nur sagen, dass ich vor vielen Jahren auf einer ADRK-Veranstaltung in Bielefeld war und mir das defnitiv gereicht hat. Als Frau darf man halt Brötchen schmieren und Kaffee kochen, aber doch bitte keine Ahnung von Hunden haben. Ist eine Welt für sich, komme ich persönlich nicht mit klar. @Jörg: Sah der langhaarige Rotti ungefähr so aus: ![]() LG Natalie & Co. KG |
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Vielleicht habt Ihr Empfehlungen, wo Rottis vernünftig gezüchtet werden?!
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