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AW: Gefährlicher Rottweiler
Das sehe ich ähnlich.Ich kann aber als Käufer steuern,welchen Hund ich kaufe,da ich ja einsehen kann wie die Röntgenauswertungen der Elterntiere ausgefallen ist.
Ich hatte einmal bei einem Züchter von BM angerufen,weil mir auffiel das alle Elterntiere HD hatten.Mir wurde eröffnet das HD nicht schlimm sei und ich keine Ahnung von so etwas habe.Der BM ist eben kein Sporthund wurde mir entgegnet,wenn man bedenkt wie diese Rasse entstanden ist? Ich bin froh das meine Beiden Sabberbacken schon sportlich sind,es kann ja nicht sein das das Herrchen 4 mal die Woche in Fitness rennt und die Hunde sich nicht bewegen können |
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AW: Gefährlicher Rottweiler
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...und das glaube ich, ist nicht einfach zu finden- eine komplette Linie zu finden, die frei von HD und ED sind. Und trotzdem ist dann noch immer nicht klar, ob der Hund Herzgeschichten weitervererbt. Das ist keine Vorschrift um zur Zucht zugelassen zu werden. Es bringt nichts, wenn die Eltern frei von HD und ED sind und die Großeltern es hatten. Ich würde nie, nie, nie wieder einen Hund auch mit nur leichter HD nehmen. Irgendwann kommt der Tag, wo Hund nicht mehr kann. Ich liebe meinen Hund. Ich stehe vor genau diesem Problem. Habe einen fast 8 jährigen Rottirüden, der aller schwerste HD hat. Ich stehe heute mit dem Problem und den Gefühlen da, nicht der der den Hund gezüchtet hat. Es ist so traurig, den Hund so zu sehen. Man probiert und probiert und der Hund wird aber nie ganz schmerzfrei sein, ohne ihn mit Medikamenten voll zu stopfen. Zwei neue Hüften kosten mal eben zwischen 3500-5000 Euro. Das würde ich natürlich in einem Alter von 8 Jahren nicht mehr machen. Bekannte von mir hatten sich einen Retriever vom Züchter (VDH) gekauft. Mit zwei Jahren bekam er die erste Hüfte eingesetzt. Die HD war zu stark. Da fasse ich mir doch an den Kopf. Ich zahle so viel Geld und zahle dann 2 Jahre später nochmal 2500 Euro für die erstse Seite einer neuen Hüfte. Man macht es und nimmt einen Kredit auf, weil man nicht zu schauen kann, wie sich der treuer Begleiter quält. Sorry, aber das Thema bringt mich immer etwas hoch. Geändert von Rottis (15.11.2009 um 21:54 Uhr) |
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AW: Gefährlicher Rottweiler
Das ist traurig mit Deinem Rüden.
Meine Hündin Angel war HD frei(12Monate),leider gerieten wir an die falschen Leute,die uns rieten der Hund brauch lange Spaziergänge und muß am Rad laufen.Er hatte einen SH(3 Jahre),wir sind dann regelmäßig riesige Touren mit dem Fahrrad und zu Fuß mit unserer Angel gegangen.Mit 2 Jahren hatte sie auf einmal Probleme mit der Hüfte.Dies verschlechterte sich dann immer mehr. Nachdem wir sie ein Jahr geschont hatten und ich glaube Caniviton durchgehend verabreicht hatten,ging es wieder aufwärts.Und ab dem 4.Jahr sprang sie wieder wie ein junger Hund herum,bis zu Schluß,leider ist sie mit 91/2 an Krebs gestorben. Ein anderes Beispiel bin ich selbst.Ich betreibe sehr viel Sport,und seit 10 Jahren Kraftsport(kein Bodybuilding).Am Anfang hatte ich mit einem Kraftdreikämpfer trainiert der schon seit Jahren trainiert hatte.Ich als Anfänger habe dann den Fehler gemacht,einseitig und mit zu viel Gewicht zu trainieren(die Sache mit dem Ego,man muß da natürlich irgendwie mithalten) Die Folge war ein verkürzter Quadrizeps,der meine Patella nach oben zog,und die Gelenkschmiere aufrieb.Ergo hatte ich Probleme mit meinen Knien.Das dauerte mehrere Monate und Arztbesuche bis es wieder einigermaßen OK war.Mitlerweile mache ich wieder Kniebeugen mit hohen Gewichten. Was ich damit auch sagen möchte ist,das ich als Gesunder mir ein Gelenkleiden zulegen kann.Nur weil mir das Wissen fehlte. Es gibt bestimmt viele Hunde,die gesund sind,aber im Laufe ihres Lebens den falschen Belastungen ausgesetzt sind. Ich vergebe mir meine Unwissenheit bei meiner Angel bis heute nicht.Ich hätte mich noch umfassender erkundigen müssen.Ich habe aber nur tolle Geschichten über die Hunde und deren Charakter gelesen,was für tolle Hunde es doch seien. Aber das wichtigste wie Gesundheit und ab wann ich den Hund belasten kann,habe ich nicht ausreichend studiert. Ich kann mir dies nie verzeihen |
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AW: Gefährlicher Rottweiler
Bisschen spaete Antwort zum Orginal Thema. Rottweiler haben meiner Meinung nach einfach verloren, die Zeitungen stuerzen sich auf jeden Vorfall und die anstaendigen und verantwortungsvollen Halter und Zuechter koennen nichts tun. Rottweiler frisst Rentner liest sich eben ganz anders als Golden Retriever beisst Rentner. Obwohl di Golden Retriever in diversen Beisstatisiken pro hundert Hunde vor den Rottweilern stehen...
Fuer die Zukunft der Rottweiler sehe ich schwarz - immer mehr der netten Leute mit Familien oder die Rottweiler mit Kuehen tatsaechlich zur Arbeit verwenden werden sich von der Rasse abwenden; denn es macht wirklich keinen Spass immer wieder nur wegen der Hunderasse angefeindet zu werden. Andere Menschen finden den beruechtigten Ruf der Rottweiler natuerlich Klasse und werden sich gerade deshalb der Rasse zuwenden - und aus diesem Grund wird es dann noch mehr Unfaelle geben die miti Rottweilern zu tun haben. Janna, unser Rottweiler, ist eine der Chracaterfestesten Hunde die mann sich vorstellen kann und gepruefter Therapiehund. Dennoch wir werden uns nach ihr keinen weiteren Rottweiler anschaffen weil die staendige Hexenjagd der Oeffenlichkkeit auf Rottweiler auf Dauer einfach zu anstrengend ist. Zum Thema eingeschlaeftert mit einem Jahr, das britische Militaer bezieht viele seiner Rottweiler aus Tierheimen und schlechter Haltung. Fast alle werden zuverlaessige und recht glueckliche Arbeitshunde. Aber alle paar Monate gibt es mal einen Hund (und alle neuen Hunde sind unter 2 Jahren) der die Kurve nicht kriegt, trotz sehr erfahrener Handler gibt es immer mal wieder einen der eingeschlaefert wird weil selbst die Rottweiler-erfahrenen Handler ihn fuer zu gefaehrlich halten. Ist meine Meinung nach immer och besser als ein Leben im Zwinger ohne Kontakt zu anderen Hunden oder Menschen. |
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Habe aber schon viele darüber gehört, dass eine menge Besitzer mit dem schlechten Ruf und der negativen Kritik nicht zurecht kommen und den Hund sogar deshalb abgeben. Sie halten den Druck nicht aus. Aber wie gesagt, ich richte mich doch nicht nach anderen Menschen. Wenn Du Dir dann einen Bullmastiff oder Dobermann zulegst, ist es wieder was anderes, an dem sich die Öffentlichkeit hochzieht. Aber wie schon erwähnt. Wenn man einen Rottweiler hat, muss man selbstsicher und selbstbewusst sein...in jeder Hinsicht. |
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Angefeindet von Leuten ist eine Sache. Aber mein Mann ist als das Thema hier noch aktueller war auch schon aus dem Biergarten verwiesen, angespuckt und wirklich uebelst verbal angegriffen worden als er noch drei (zwei Abgagehunde) Rotties hatte. Selbstbewusstsein hin oder her, das ist Stress den wirklich keiner braucht. Wir nehmen unsere Hunde gerne mit in die Stadt oder zum einkaufen. Mit Rottweilern ist das hier vielerorts immernoch ein echtes Problem |
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AW: Gefährlicher Rottweiler
Meine Antwort passt zwar mehr zum Thema Reizschwelle.. aber..
Ähnliche Erfahrungen haben meine Bekannten mit Anlagehunde auch gemacht. Es wundert mich dann nicht, wenn die Reizschwelle bei Tier und Mensch niedriger wird. Ausgeglichen und zufrieden ist unser Hund auch nur, wenn er einigermaßen tiergerecht gehalten werden kann und auch freilauf möglich ist. Wie soll ein Hund mit anderen auskommen, wenn er keine Kontakte haben darf?
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Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Adenauer |
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