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  #51 (permalink)  
Alt 19.11.2009, 22:31
Benutzerbild von BX-Isabell
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 24.02.2008
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Standard AW: Gefährlicher Rottweiler

Zitat:
Zitat von Rottis Beitrag anzeigen
Da habe ich doch mal eine Frage an die nicht Rottibesitzer.
Habet ihr mit Euren Bullmastiff, Mastinos, Dogo Canarios etc, auch solche schlechte Kritik der anderen Leute in der Öffentlichkeit?

Ich könnte mir eigentlich vorstellen, dass wenn man mit so einem Kolloss in der Stadt oder Restaurant ist, die eigentlich noch "angsteinflösender" wirken als Rottis.

Damit meine ich....dass ich glaube, dass ich mit so einem großen Molosser doch mehr Probleme hätte, als mit den viel kleineren Rottweilern.
Ich hatte Rottis,da hatte ich in meiner Heimat(Naumburg/Saale),nie Probleme.
Allerdings seit wir in Süddeutschland(BW&BAY) wohnen,gab es Probleme.Die Leute hatten alle Angst vorm großen schwarzen Hund.
Bei meinen jetzigen beiden ist es so,das Joyce für die meisten ein Boxer ist,da hier kaum jemand weiß was ein BM ist.
Da Isabell sehr groß ist und durch ihren großen Kopf und ihre ablehndende Art anderen Gegenüber sehr Furchteinfößend wirkt,haben die meisten Angst und wechseln die Straßenseite.
Das Komische ist,das nicht in Deutschland Lebende Menschen weniger Berührungsängste mit Isabell haben,und eher neugierig auf den großen Hund reagieren.
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  #52 (permalink)  
Alt 20.11.2009, 14:19
Benutzerbild von Suse
Erzherzog / Erzherzogin
 
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Standard AW: Gefährlicher Rottweiler

Zitat:
Zitat von Rottis Beitrag anzeigen
Da habe ich doch mal eine Frage an die nicht Rottibesitzer.
Habet ihr mit Euren Bullmastiff, Mastinos, Dogo Canarios etc, auch solche schlechte Kritik der anderen Leute in der Öffentlichkeit?
nein,
unser Bullmastiff wird von allen geliebt, obwhl er objectiv der gefaehrlicherer Hund ist 2 Jahre alt und ein Tollpatsch ;-)

Als Jugendliche hatte ich einen Hovawart, meine Freundin hatte einen identischen Hovawart aber in schwarz-marken. War erstaunlich wieviel meine blonde Huendin betattelt haben aber vor der dunklem Huendin Angst hatten
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  #53 (permalink)  
Alt 20.11.2009, 15:50
Ritter / Edle
 
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Standard AW: Gefährlicher Rottweiler

und genau solche personen sind es doch die uns das leben mit molossern in der gesellschafft so schwer macht.schade um solch ein tier.ausserdem sollte der hundeführerschein um 200% verschärft werden auch ernährung usw sollte eingebracht werden.dann zeigt sich wem etwas an solch einem tier liegt.ich finde es zum mäuse melken wenn ich höre das ein anscheinend erwachsener einem kleinen mädel nen rottie gibt.den müsste man einschläfern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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  #54 (permalink)  
Alt 20.11.2009, 20:06
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Gefährlicher Rottweiler

Mit meiner Mastiffhündin (hell) gibt es keine Probleme. Aber ich hab selber "schiss" vor Rottweilern weil ich sie auch nur negativ (und das leider oft genug) erlebt habe...
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  #55 (permalink)  
Alt 22.11.2009, 16:47
Benutzerbild von Maike
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Standard AW: Gefährlicher Rottweiler

Wir haben bei keinem unserer Hunde solche Probleme gehabt.

Ich kenne auch einige Rottweiler die link sind, einer sitzt den ganzen Tag im Zwinger und kommt vlt. ne halbe Stunde raus, wenn sich ein fremder dem Zwinger nähert rastet er aus!

Dann gibt es da noch einen der fängt immer an zu knurren wenn man mit der Hand von oben kommt und noch ein anderer ist am Zaun schon so aggressiv, dass ich da nicht dran gehn möchte

Die Besitzer dieser Rottweiler kennen selbst kaum Rottis die diese Macken nicht haben.

Ich kenne aber auch einen total lieben, Dirks Cousin hat einen und wir waren heut noch da und er ist wirklich total lieb, muss aber leider den ganzen Tag im Zwinger sitzen der arme. Er ist schon 10 Jahre aber wenn Basta kommt wird er wieder zum Jungspunt!
__________________
Lieben Gruß Maike mit Basta, Luke & Spike im Herzen
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  #56 (permalink)  
Alt 07.03.2010, 10:26
Fürst / Fürstin
 
Registriert seit: 24.02.2010
Beiträge: 319
Standard AW: Gefährlicher Rottweiler

Sorry,
aber ich muss das Thema noch mal aufgreifen.
Ich habe seit 20 Jahren Rottweiler und ich habe bis auf eine (Ausnahmeerscheinung), noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Fangen wir mit der Ausnahme an, Lisa war eine ADRK Hündin, mit den angeblich besten Rottweilerreproduzenten aller Zeiten, als Vorfahren. Ihr Grossvater war Dingo vom Schwaigerwappen und der Urgrossvater, auf beiden Seiten Till Eulenspiegel. Diese beiden Hunde werden selbst in den USA und Südamerika erführchtig genannt.
Sie war total durchgeknallt, hasste Schäferhunde und alles was so ähnlich aussah, griff alle Weibchen an und lies nur meine Ehemalige und mich an sich, zum streicheln ran. Mit Menschen hatte sie sonst keine Probleme, war auch nicht aggressiv.
Ich habe sie hier 2 mal gekreuzt, wobei sie den Deckrüden, Südamerikanischer Gross-Champion, was immer das heissen mag, beinahe in seine Einzelteile zerlegt hätte. Das 2. mal gings mit Maulkorb.
Alle ihre Nachkommen sind früh gestorben und sie starb mit 5 Jahren an einem Herzinfarkt.
Mein allererster Hund war Sam, ein Rottirüde, ohne Papiere, den ich mit 6 Monaten, von einem Hobbyzüchter gekauft habe. Er war immer etwas unsicher, hörte aufs Wort, niemals aggressiv, hatte eine Riesenhemmschwelle.
Meine Ex hatte eine angeborene Hüftluxation und mehrere Operationen hinter sich. Wenn sie Schmerzen hatte, lag Sam immer genau dort, wo es weh tat, um ihr Wärme zugeben und zwar von sich aus. So einen feinfühligen Hund hab ich nie mehr kennengelernt und auch keinen besseren.
Zwei Welpen von Lisa hatte ich behalten, wobei Lea, das zweite Lebensjahr nicht erreichte und Odin lange Haare hatte. Er sah aus wie ein Rotti-Neufi Mix.
Er ist mit 8 Jahren völlig gelähmt gestorben. Hatte 2 verkalkte und zusammen- gewachsene Halswirbel.
Odin war der treueste Hund den ich jemals hatte, wenn ich mal 3 Tage nicht zu Hause war, hat er nichts gefressen, kein Wasser getrunken und sich nicht vom Fenster weg gerührt, bis er mein Auto höhrte. Es war, als ob er lebte, um auf mich aufzupassen. Bin mit ihm in der Uni, beim Dekan für Neurologie gewesen, wegen seiner Lähmungserscheinungen, als er 2 Jahre alt war und dieser Blödmann wollte ihn gleich einschläfern.
Heute habe ich Enzo, fast 6 und noch so eine treue Seele.
Daneben hatte ich eine Leonbergerin, Bernhardiner unf jetzt Leona, Mastinohündin, sowie etliche Strassenhunde.
Alle Hunde haben etwas besonderes und liebenswertes, aber ohne Rottis möchte ich nicht mehr sein. Habe noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, meine Rottis haben nie Menschen angegriffen, gebissen, haben mich, oder eine von den meinen angeknurrt, oder berammelt. Dominierungsprobleme hab ich auch nie gehabt.
Dabei bin ich kein Hundeausbilder, lege keinen Wert auf absoluten Gehorsam, habe in meinem Leben nur ein Hundebuch gelesen, verwöhne meine Hunde viel zu sehr und mach wahrscheinlich alles falsch, was ihr für richtig haltet.
Ich weiss es halt nicht besser.
Sollten sie irgendwann in Deutschland verboten werden, wandere ich wieder aus.

Gruss
Jorg
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  #57 (permalink)  
Alt 19.07.2011, 22:55
neu
 
Registriert seit: 19.07.2011
Beiträge: 1
Standard AW: Gefährlicher Rottweiler

Zitat:
Zitat von Rottis Beitrag anzeigen
...das stimmt schon mit der Zuchtordnung und der Zuchttauglichkeitsprüfung.

Nur ist es auch im ADRK erlaubt, mit einem gewissen Grad von HD und ED zu züchten.
Von insgesamt 5 Rottweiler, die ich bisher hatte, habe ich noch zwei Rottweiler.
Einer von den noch lebenden ist vom ADRK.
Sie hat einen Herzfehler und eine Bauchspeicheldrüseninsuffiziens. Ihre Schwester ist mit 12 Moanten an einem Herztod gestorben.
Der Vater war ein bekannter Deckrüde, der für viel Geld nach Russland verkauft wurde.

Ob mit oder ohne Papiere, habe ich immer wieder gesunde und kranke Rottweiler kennengelernt.
Und der ADRK bedeutet nicht, dass es ausgeschlossen ist, dass diese Hunde frei von HD, ED und Herzfehlern sind.
Sicherlich, hat man die genaue Herkunft und die Züchter haben Auflagen zu erfüllen, aber es bedeutet nicht automatisch, dass man einen 1 A Qualitätshund bekommt.

Erst letztens als ich im September auf einer Ausstellung vom ADRK war, traf ich einen alten bekannten, der schon seit Jahren im ADRK züchtet. Er teilte mir mit, dass er einen wunderschönen Rüden im Alter von 18 Monaten wieder zu verkaufen hat (aufgrund schwerer HD).

Meines erachten wird leider bei vielen Vereinen zu wenig Wert auf Herzkontrollen gelegt. Röntgen HD und ED ja, aber keine Herzuntersuchung.
Dann kommt natürlich immer das Argument, dann würden die Welpen noch teurer werden.
Ich habe mit meiner Hündin bei einer Herzspezialistin eine komplette Untersuchung durchführen lassen. EKG, Ultraschall + Röntgen und das ganze kostete 180 Euro.

Ich kann nur von mir als Endverbraucher reden, der sich einen Rottweiler gekauft hat und sich eigentlich nur wünscht, dass der Hund alt wird. Sicherlich sterben viele Hunde heute an Krebs, aber das kann man nicht mit der richtigen Zucht wieder hinbekommen.

Nachdem ich drei Rottweiler verloren hatte (Krebs und die üblichen altersbedingten Krankheiten), sagte ich mir, so...jetzt zahle ich 1000 Euro und nun möchte ich endlich einen von einer überprüften Zucht, ohne HD und ED.
Was bekomme ich...einen herzkranken Hund (erblich bedingt) mit Bauchspeicheldrüseninsuffiziens. Sie bekommt spezial Futter vom TA (Sack 68 Euro) womit sie die Sache gut im Griff hat. HD und ED habe ich noch nicht röntgen lassen bei ihr.

Mein persönlicher Wunsch wäre, dass nur mit Hunden gezüchtet wird, die komplett frei von HD, ED und Herzerkrankungen sind. Ich bin kein Züchter, denke aber, wenn man so etwas über mehrere Generationen macht, dass man damit die erblich bedingten Krankheiten (wie oben geschrieben) ausschließen könnte.

Was mir auch aufgefallen ist und ich immer wieder von Rottibesitzern gehört habe, dass viele vom ADRK solche Kanonen sind. Ich kenne die Rottweiler von früher als relativ, ruhige, entspannte und relexte Hunde.
Gerade im ADRK sind ja viele auf Sport gezüchtet (so meine Meinung).
Man braucht 1 Minute um sie auf hochtouren zu bringen. So auch meine.
Ich finde, die meisten sind unheimliche Geschosse, die nicht mehr als normale Familienhunde gehalten werden können. Der Rottweiler ist eigentlich auch bekannt als super Familienhund. Früher gab es viele in der Familie, wo einfach nur spazieren gegangen wurde. Der Hund war einfach nur teil der Familie ohne ihn auf dem Platz zu arbeiten.
Die heutigen, so meine Kenntnis, müssen vom Kopf her unheimlich ausgelastet werden. Man muss sie auf dem Platz arbeiten und ihnen Beschäftigung geben.

Sicherlich haben einige andere, eine andere Meinung dazu, aber das ist meine und meine Erfahrung dazu.
hallo,

ich bin froh, dass ich mit meiner meinung nicht allein bin... unser rotti ist auch nur ein normaler familienhund und nicht vom adrk. für meine meinung, die deiner gleicht, bekomme ich leider so oft sofort einen anranzer von züchtern des adrk. es tat eben richtig gut beim googeln mal diese zeilen zu lesen.
kerstin
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  #58 (permalink)  
Alt 21.07.2011, 09:55
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Standard AW: Gefährlicher Rottweiler

Ich kann von meinen Rottis auch nur positiv berichten. Diese Rasse hat mich (neben Mastiffs) immer fasziniert und es ist meinerseits nicht ausgeschlossen, wenn hier ein Platz frei wird, einem (Not-)Rotti ein neues Zuhause zu geben.

Zum ADRK kann ich nur sagen, dass ich vor vielen Jahren auf einer ADRK-Veranstaltung in Bielefeld war und mir das defnitiv gereicht hat. Als Frau darf man halt Brötchen schmieren und Kaffee kochen, aber doch bitte keine Ahnung von Hunden haben. Ist eine Welt für sich, komme ich persönlich nicht mit klar.

@Jörg: Sah der langhaarige Rotti ungefähr so aus:


LG Natalie & Co. KG
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  #59 (permalink)  
Alt 21.07.2011, 09:56
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Standard AW: Gefährlicher Rottweiler

Vielleicht habt Ihr Empfehlungen, wo Rottis vernünftig gezüchtet werden?!
__________________
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  #60 (permalink)  
Alt 21.07.2011, 10:24
Benutzerbild von Natalie
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Standard AW: Gefährlicher Rottweiler

Ich habe nach dem Tode von Spike sehr lange nach einem (für mich) passenden Züchter gesucht, da "mein" Züchter , ein liebenswerter Landwirt, die Zucht aus Altersgründen an den Nagel gehängt hat. Ich habe lernen dürfen, dass dieser Landwirt definitiv andere Vorstellungen von einem "guten" Rotti hat, als so mancher Erfolgszüchter.

Wobei ich jetzt bei dem ganzen Hundelend dazu tendiere, einen Nothund bei uns aufzunehmen. Voraussetzung ist, dass mein Vertragspartner mit dem Monster klarkommt, denn er ist hier im Haus der Hundeknuddler, Hundebespaßer und nicht der Durchsetzungsfähigste. Da muss es schon ein "gemütliches" Monster sein!
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