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AW: Gefährlicher Rottweiler
Von der Grundidee ist das sicherlich nicht schlecht. Aber da muss man ganz genau auf den Charakter des Hundes schauen. Sanny sollte zB ein ähnlicher Hund wie von dir oben beschrieben werden. Nur dass die Zwingertür nicht zugewesen wäre, sondern offen gestanden hätte. Dann hätte er immer zwischen Garten und (windgeschützen, isolierten) Zwinger wechseln können.
Wir haben ihn von Welpe an daran gewöhnt und das ohne ihn darin einzusperren. Trotzdem ist es für ihn eine absolute Strafe allein zu sein. Das heißt, wenn wir da sind, ist er auch immer im Haus und würde gern verrückt spielen, wenn er dann im Garten ist. Mittlerweile ist er ruhig, fixiert aber die gesamte Zeit die Tür. Wenn er alleine ist, ist es kein Problem, ob in der Wohnung oder im Garten. Aber es wird zu keiner Zeit eine Pfote in den Zwinger gesetzt. Es sei denn, einer von uns ist mit drin. Dann ist das kein Problem Was ich damit sagen will. Wenn du einen sehr menschenbezogenen Hund hast, ist diese Art der Haltung, alles andere als optimal. |
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AW: Gefährlicher Rottweiler
Ich kann darauf nur antworten, das ein Rotti mit enger Familienbindung, der wesentlich angenehmere Hund ist, der einem weniger 'Probleme' bereitet. Von meinen bisherigen 6 Rottweilern, hat eine Hündin ihre ersten 8 Monate im Rudel auf dem Land verbracht, das konnte man Zeit ihres Lebens merken. Sie suchte sich ihre Bezugsperson aus und wen sie nicht mochte, dem hat sie es deutlich gezeigt. Auch war sie bei anderen Hunden sehr kompromisslos, sie ist als Welpe von einem DSH gebissen worden, was sie nie mehr vergessen hat. DSH und alle ähnlichen Hunde waren ihr Feindbild.
Meine 4 Rüden haben nie eine Rangordnungsfrage gestellt, auch das Dominanzverhalten war nicht so ausgeprägt. Da habe ich mit meinem Berhardiner aber anderes Verhalten kennengelernt, der stellte alles in Frage und das jeden Tag. Sobald ich wieder in Deutschland bin, werde ich mich auf jedenfall um einen Not Rotti bemühen. |
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AW: Gefährlicher Rottweiler
Während meiner Single-Zeit war mein Rotti tagsüber im Zwinger, da ich bei einem ehemaligen Schäferhund-Züchter ein Wohnung anmieten konnte. Dieser bot mir an, dass der Dicke tagsüber einen Auslauf nutzen konnte. Es war ein Zwinger mit drei Ausläufen, in welchem noch ein Terrier-Mix und eine alte Schäferdame sich tagsüber aufhielten. Für mich war es zu dem Zeitupnkt die beste Lösung, da ich ihn nicht 9 Stunden/Tag in der Wohnung lassen wollte.
Die restliche Zeit, also direkt nach Feierabend bis zum nächsten Morgen, war er immer bei mir. Wir haben viel unternommen und ich hatte den Eindruck, dass er doch ziemlich ausgeglichen und zufrieden war. Schließlich war immer etwas los! In mein Bett oder auf das Sofa wollte er nie. Er hatte seinen Platz vor dem Bett oder Sofa, dann war die Welt für ihn in Ordnung. Auf die Mischung kommt es an, wobei ich meine Monster, gerade einen Welpen oder Junghund, niemals allein in einem Zwinger "halten" würde. Und schon gar nicht 22 Studnen tagtäglich! Das habe ich leider auch schon mitbekommen: "Dann muss ich nachts nicht aufstehen und die geben auch ziemlich schnell Ruhe! Obwohl das Gejammere doch schon ganz schön nervig sein kann!!!" Meine Antwort halte ich hier nicht fest, war nicht jugend- bzw.straffrei Mein Monster, egal ob Mastiff, Rotti oder Fußhupe, gehört zu mir und ich habe für sein Wohl zu sorgen, sperre meinen Vertragspartner ja auch nicht nach Gutdünken einfach weg @Jörg: Mir wurde mal von einem alten "Rotti-Weisen" gesagt, dass die langhaarigen Rottis vom alten Schlag seien? Ist Dir da etwas bekannt oder sind das nur die Vorverfahren, die da mal hin und wieder durchkommen? Für mich sind es die besonders liebenswerten Rottis! Geändert von Natalie (29.07.2011 um 21:33 Uhr) |
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AW: Gefährlicher Rottweiler
@Natalie, laut ADRK gehören sie nicht zum Standard und es soll nicht mit ihnen gezüchtet werden.
Mir gefallen sie so viel besser und ich war drauf und dran, Rottis mit Neufundländern zu verpaaren, da alle die meinen 'Hippie' gesehen haben, auch so einen wollten. Wird wohl wie bei den DSH sein, die übergrossen und langhaarigen nannte man 'Altdeutsche' Schäferhunde, waren wohl Urmerkmale, die ab und zu durchkamen. |
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AW: Gefährlicher Rottweiler
Die langhaarige Variante beim Rotti sowie beim Mastiff (bei uns wohnt zur Zeit ein Fluffy-Monster-Mädchen) wirkt auf die Menschen anscheinend positiver bzw. nicht so bedrohlich.
Ich finde die langhaarigen (unerwünschten) Varianten super-duper-toppen-töfte-megamäßig-spitze und würde jederzeit wieder einen langhaarigen Rotti aufnehmen. |
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AW: gefährlicher rottweiler
Zitat:
Was wär daran denn so Falsch!!!! Würd einigen ganz Gut tun!!!!! |
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