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  #1 (permalink)  
Alt 07.12.2009, 01:14
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: CC im "Hunde" Magazin

Zitat:
Zitat von luvabulls Beitrag anzeigen
Der CC hat sich charakterlich, um die damalige Trennung vom MN auch sichtbar verdeutlichen zu können, sehr verändert. Gründe waren sicher das Einkreuzen vieler unterschiedlichen Rassen. Ich glaube das einige Fremdrassen dem CC geschadet haben, andere aber einen CC hervorgebracht haben, dem diese charakterliche Eigenschaften bestimmt nicht mehr gerecht werden.
Hallo ich bin auch kein Fachmann. Hab nur letztens irgendwo gelesen, dass der MAN eigentlich nur ein regionaler Ableger - also ein anderer "Schlag" der italienischen Dogge - des Cane Corso sei.

Wie ist da der Stand? Gibt's da ne mittlerweile anerkannte Geschichte zu beiden Rassen und den Zusammenhängen?

(Ich finde ja optisch die Mixe aus beiden am besten und am nächsten an den historischen Bildern des MAN...)
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Alt 07.12.2009, 07:17
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Standard AW: CC im "Hunde" Magazin

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen

(Ich finde ja optisch die Mixe aus beiden am besten und am nächsten an den historischen Bildern des MAN...)

Das finde ich auch,...
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Ein Affe verliert erst die Angst vor den roten Beeren, wenn er sieht, dass sie auch ein anderer isst. Äffchen sieht's und macht’s nach. So einfach ist das.


Dr. Gregory House
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  #3 (permalink)  
Alt 07.12.2009, 07:42
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: CC im "Hunde" Magazin

Ganz ehrlich? Zumindest das "Hunde"-Zitat ist totaler Mist.

Zitat:
Niemals dürfen diese Hunde erfahren, wie stark sie sind und dass der Mensch im Grunde keine Chance hat, sich durchzusetzen, wenn der Hund das nicht selbst möchte.
Diese Aussage trifft im Grunde auf alle großen, schweren, starken Hundetypen zu. Man sollte einen Hund niemals physisch, alleine durch Machtausübung, Strenge und körperliche Einwirkungen dominieren. Viel wichtiger ist es, einem Hund durch souveränes Auftreten, durch Konsequenz, durch aus Hundesicht logischen Verhaltensweisen davon zu überzeugen, dass der Mensch der Entscheidungsträger ist.

Zitat:
Daher sind Welpenschulen in der Regel kontraproduktiv. Der sensible, weiche Welpe fühlt sich, von anderen bedrängt, unwohl und empfindet Hundebegegnungen auch später als generell unangenehm.
Oder der sehr schnell sehr große CC-Junghund lernt im Handumdrehen, dass er seinen Spielgefährten überlegen ist, lernt zu mobben und sich durchzusetzen.
Auch dies kann man so generell nicht stehen lassen. In einer schlecht geführten, schlecht zusammengestellten Welpengruppe mag dies tatsächlich passieren... die Regel ist dies aber nicht! Jeder Welpe, egal welcher Rasse, sollte vernünftig sozialisiert werden und regelmäßig Kontakt zu Artgenossen haben, um den Hundeknigge zu erlernen... sowohl mit Welpen als auch mit erwachsenen (welpensicheren) Hunden.

Zitat:
Er ist der Schnellste, der Stärkste, der Wüsteste... All das lässt ihn später im Umgang mit fremden Hunden schwierig, wenn nicht sogar unkontrollierbar, werden.
Es gibt zig andere Rassen, die einem Corso-Welpen in puncto Schnelligkeit, Wendigkeit und Kraft Paroli bieten können. Für die müsste diese überzogene Warnung dann auch gelten!

Auch hier sind die Leiter einer Hundegruppe sowie der Hundehalter gefordert, wenn sich ein solches Verhalten abzeichnet. Vernünftig eingegriffen, kann auch aus so einem potentiellen Mobber ein sauber interagierender Hund werden.

Nur mal so als Bsp: mein CC-Mix hat sich als Welpe bereits jeden einzelnen Hund in seiner ersten Welpengruppe greifen wollen (drüberstellen, im Nacken packen, zu Boden drücken, grollen). Wir mussten nach 15 min abbrechen und ich bin in Tränen aufgelöst heimgefahren. Doch es nutzte nichts: Vega musste es lernen und ich musste lernen, ihr Verhalten zu kontrollieren. Und wir haben gelernt! 3x wöchentlich ging es in unterschiedliche Welpengruppen.... und obwohl mir ein "Hundetrainer" prophezeite, dieser Hund sei mit spätestens einem Jahr unkontrollierbar und aggressiv, haben wir weitergearbeitet... und ich hatte in vergleichsweise kurzer Zeit einen zwar knackigen, aber immerhin sauber tickenden Hund.

CCs sind tatsächlich sensible Hunde, aber sie sind normalerweise auch sehr kernig, temperamentvoll, wüst... und nicht immer einfach. Man sieht es alleine schon daran, dass der Modehund unter den Molossern immer häufiger in den Nothundevermittlungen anzutreffen ist. Eben weil die Halter nicht mit ihrem Schutz- und Wachtrieb, ihrer Territorialität usw. zurechtkommen.

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe
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Alt 08.12.2009, 12:38
Benutzerbild von Gonzalez
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Standard AW: CC im "Hunde" Magazin

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
CCs sind tatsächlich sensible Hunde, aber sie sind normalerweise auch sehr kernig, temperamentvoll, wüst... und nicht immer einfach. Man sieht es alleine schon daran, dass der Modehund unter den Molossern immer häufiger in den Nothundevermittlungen anzutreffen ist. Eben weil die Halter nicht mit ihrem Schutz- und Wachtrieb, ihrer Territorialität usw. zurechtkommen.

Grüßlies, Grazi
Kann ich nur bestätigen, ich selbst kenne eine Frau die sich einen CC angeschafft hat weil der doch so süß ist. Die hinweise das CC's nicht ganz ohne sind und sie dann ihren Umgang mit dem Hund etwas ändern müsste ( sie hatte einen kleinen Mischlingshund der war, gelinde gesagt, ein Despot vor dem Herren ) wurden mit den Worten beantwortet "das mit der Wachsamkeit gewöhne ich dem ab".

Was willste dazu noch sagen, gewöhne mal einem Australian Sheppard das Hüten ab, einem Terrier den Bewegungsdrang, einem Coldi die vorliebe zu Wasser, etc..

Man schafft sich einen Hund an und weis schon genau welche Rasseeigenschaften ma aber nicht möchte und funktioniert das mit dem "Abgewöhnen" dann nicht, ab in's TH. Ich muß aufhören, sonst brauch ich wieder meine Medis.
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- Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt -
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