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Ich denke gerne an den Grafenbergerwald und das Zooviertel, die Rheinwiesen und den Burghof. Auch meine Altstadtzeit habe ich nicht vergessen. Habe die Schulbank mit den Toten Hosen gedrückt und Kraftwerk in der Aula gehört. Rethelgymnasium
![]() Auch fand ich Düsseldorf immer sehr international und nicht so engstirnig. Das mir die Schicki-Mickis nicht gefallen haben, kann ich Düsseldorf nicht verleiden. Gab aber genug 'Normale'. Heute lebe ich lieber auf dem Lande auch wegen Hunde, möchte aber die Nähe einer internationalen, aufgeschlossenen Stadt nicht missen. Wenn ich Flachland haben haben möchte, geh ich zum Niederrhein und wenn ich Hügel will, das Bergische Land. Kultur gibts im Radius von 100 Km überall. Gruss Jorg |
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Geht mir genauso Marietta,
Ich habs nach 16 Jahren Ausland auch gelernt, bin wieder stolz darauf, Deutscher zu sein, auch wenn ich unseren Extremissmus nicht liebe und mich manchmal wundere, was aus meiner Heimat geworden ist und wie wir es haben zulassen können. Intoleranz, Missstände und Dummheit findet man überall. Sie kommen und gehen. Die Menschen sehen das Positive nicht mehr, vergessen ihre Kultur und ihre Herkunft. Wenn ich hier Berichte über Deutschland sehe, freue ich mich nicht über die neuesten Bürotürme in Berlin, oder Frankfurth und wie fortschrittlich jetzt alles ist, aber mir laufen die Tränen runter, wenn ich das Rheintal sehe, ich könnt Hassgefühle kriegen, wenn ich sehe, was mit Mannesmann passiert ist, wenn ich die Neo's marschieren sehe, oder Manager ihre Kröten in die Schweiz schmuggeln und Millionen dafür kriegen, das sie wieder was kaputt gewirtschaftet haben. 'Wir haben keine Kultur, wo wir den Schinderhannes, oder den Stoertebecker, als Helden verehren'. Wie schön wäre es gewesen, wenn die Ami's nochmals hätten für Bush wählen können. ![]() Gruss Jorg |
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