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das ist genau meine Meinung. Für einen Molosser finde ich 3 - 4 Stunden Auslauf täglich in dem Alter viel zu viel. Aber natürlich kannst nur du wissen, wie dich dein Hund fühlt. Es gibt ein sehr gutes Buch über Stress bei Hunden. Stress wirkt sich unterschiedlich aus und auch die Auslöser sind unterschiedlich. Wenn du deinen Hund überall mithinnimmst und er immer mit dir unterwegs ist, kann (muß aber nicht) das auch Stress für ihn sein und kann (muß aber nicht) auch körperliche Anzeichen auslösen z.B unerklärliche Knieprobleme. Von einer Pauschalaussage eines TA halte ich nicht viel. Hat er Molossererfahrung? Nicht jeder Hund ist gleich, auch bei Molossern gibt es Unterschiede. Wie dem auch sei: ich persönlich finde es zuviel und du wolltest ja persönlich Meinungen zu deiner Frage. Übrigens: wir hatten uns mal überlegt einen Boxer als Zweithund zu nehmen, kamen aber dann davon ab, weil erstens meine Diva Boxer nicht mag (warum auch immer) und zweitens uns diese Hunde dann doch zu hektisch, aktiv, agiler oder wie man das sonst nennen möchte, waren. Molosser sind auch agil, aber eben anders. Und wahrscheinlich gibt es auch Couchpotatoes bei Boxern, genauso wie Agility-Könige bei Molossern. Versuche doch einfach, dein Programm umzuändern; manchmal ist weniger mehr. Wenn du dann einen Unterschied feststellst, hat sich deine Frage erübrigt. Liebe Grüße Karin
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mit Wasco, meinem Seelenhund (22.11.2003 - 01.10.2007) und Diva, die Grande Dame (27.06.2003 - 20.12.2014) im Herzen |
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hallo diva,
erstmal danke für deinen beitrag. der ta ist auf molosser spezialiesiert, so heisst es zusmindest. viele leute mit molossen gehen dort hin und lassen ihre hunde dort operieren, von daher denke ich kennt er sich zumindest aus. zum mitnehmen. wir sind ja nu nich den ganzen tag unterwegs, in die stadt z.b. oder zu orten wo es hektisch ist und viel los ist nehme ich sie nie mit. machen jetzt weniger, bekommt aber zurzeit entzündungshemmende schmerzmittel um zu sehen ob es denn schmerzbedingt ist mit dem knie. wie gesagt sie machte nie den eindruck als wenn sie überlastet ist. daher, durch den anderen thread angeregt kam mir der gedanke des überlastens. werden jetzt die nächsten wochen mal abwarten weniger machen und danngucken ob sich der zustand verbessert. ab morgen bekommt sie auch keine tabletten mehr dann wird man ja schon mal sehen ob sie wieder in die knieschonhaltung übergeht. |
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ja du wirst ja dann sehen, ob sich der Gesundheitszustand deiner Maus ohne die Schmerzmittel, dafür aber auch ohne so viel Action wieder normalisiert. Ich drücke jedenfalls beide Daumen. Ich gehe übrigens mit meiner Diva nur einmal abends raus. Vormittags geht sie mit meiner Mama, aber nur an der Leine ca 1 Std. Wenn ich dann heimkomme gibt es Action. Wir trainieren Mantrailing, oder bei schlechtem Wetter gibt es Suchspiele im Wald, es wird ein paar mal der Ball geworfen, oder wir treffen andere Hunde. Jedenfalls ist immer Kopfarbeit dabei. Diva ist viel zu sensibel, als dass ich sie überall mithinnehmen könnte. Da hat sie Streß. Sie sabbert dann wie verrückt, oder - bei extremen Streß- pieselt sie. Ich weiß eben, wann sie Streß hat und vermeide es. Wenn wir allerdings trailen, dann klappt sie alle Umwelteinflüsse einfach weg und ist nur konzentriert am Arbeiten. Mir ist das recht und daher halte ich es auch nicht für nötig ein Antistreßprogramm mit ihr zu machen. Wäre die Situation anders, dann würde ich sie natürlich langsam an den Streß heranführen. So ist eben jeder Hund unterschiedlich. Ich glaube nicht dass es eine Faustregel gibt. Aber man kann sagen, dass Molosser sehr spät erwachsen werden. Mit 15 Monaten sind sie es jedenfalls noch nicht. Je erwachsener sie werden, desto abgeklärter werden sie auch. Meine Bordeauxdogge konnte ich überall mithinnehmen. Als ich selbstständig war, war er bei allen Veranstaltungen dabei. Der Trubel und die Lautstärke bei den Konzerten hat ihn nicht gestreßt. Er hat aber auch immer "seinen" Platz zugewiesen bekommen, der etwas ruhiger war und wo er etwas abgeschottet wurde. So finde ich es auch machbar, seinen Hund auch mal eine Auszeit zu gönnen und - vor allem - seine Körpersignale erkennen und beachten. Liebe Grüße Karin
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