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Hallo Dennis,
vor vielen Jahren habe ich mich seinerzeit von meinem Partner getrennt. Mußte ausziehen und mir mit meiner BX eine neue Wohnung suchen, nicht leicht mit so einem Hund. Habe lange bei Freunden hier und da geschlafen und teilweise sogar im Auto wenn nichts mehr ging. Irgendwann war Sie da unsere neue Wohnung. Und als wenn das alles nicht genug war geht die Firma Konkurs und man bekommt einen neuen Job wo man dann am Ende des Tages auf dem Zahnfleisch kriecht. So war das alles 2 Jahre vorher nicht geplant, gab es da doch den Traum von heiler Familie mit Hund und Aufgabenteilung. Irgendwann kam ein Punkt andem ich wußte das es so nicht weitergehen kann. Genau wie Du habe ich mir Gedanken gemacht. Damals hatte ich noch keinen PC und gab eine Anzeige in der Zeitung auf. Statt Menschen die meinen Hund nehmen wollten, bekam ich anrufe von BX und BM Besitzern die mich fragten warum ich meinen Hund abgeben wolle...und sie baten mir ihre Hilfe an ! Manchmal kommt alles auf einmal, und man glaubt das es nicht weitergeht. Ich habe mich dank dieser Menschen dazu entschlossen Dinge in meinem Leben zu verändern, sodaß auch mein Hund in meinem Leben nicht mehr zu kurz kommt. Auch ich Besitze eine Hundenanny die Tagsüber mit dem Hund spazieren geht ( Arbeitslose Dame mit neuen Hüftgelenken die nie wieder arbeiten darf und die Spaziergänge liebt), und ich habe mir einen neuen Job gesucht der näher an meinem Zuhause liegt....und mittlerweile einen tollen Ehemann der mich unterstützt. Was ich sagen möchte ist, das Du für Dich eine klare Entscheidung treffen mußt. Wenn Du Dich für die beiden entscheidest, dann integriere Sie in Dein Zuhause und sorge Dich nicht zu sehr um Dreck u.s.w., wie Du siehst haben auch viele andere das gut kombiniert.Die geben Dir da bestimmt gerne Tips. Vielleicht gibt es auch Hundebesitzer in Eurer Nachbarschaft die die beiden auf der Mittagsrunde mitnehmen könnten. Und wenn Deine Frau einen Rhytmus mit den Kindern hat könnte Sie das bestimmt auch koordinieren (vorausgesetzt Sie spielt mit das ist enorm wichtig) Wenn Du wirklich keinen Weg siehst ....muß ich den anderen Recht geben... Vielleicht wäre es mit einem Hund leichter... Wäre natürlich toll beide gemeinsam zu vermitteln, ich weiß nicht wie es in Euerer Gegend aussieht. Hier in Hamburg ist das mittlerweile nicht mehr leicht diese Hunde zu halten. Ich wünsche Dir das Du Dich bald mit Deiner Familie an einen Tisch setzt und eine Entscheidung triffst...es wäre für alle Beteiligten besser wenn schnell etwas passiert und....hol Deine Hund ins Haus...es sind auch Deine Kinder... Gruß Putschi |
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Wenn ich den Beitrag von Dennis lese, kann ich ja nicht wirklich glauben, dass er es ernst meint.
Gibt es wirklich Menschen, die so denken??? Die armen Hunde. Wenn ich irgendwie helfen kann sie dort rauszuholen, lasst es mich wissen. Da dreht sich bei mir alles um. Hatte ich eine schmutzige Kindheit, wie konnten meine Eltern nur |
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Hatte ich eine schmutzige Kindheit, wie konnten meine Eltern nur
Als ich so ca. 4 Jahre alt war, hat meine Mutter mich dabei erwischt, wie ich aus der Futterschüssel der Hunde ge(fr)gessen habe. Vorher hatte ich mir natürlich noch einen Löffel aus der Küche geholt,als wohlerzogenes Kind (fr)ißt man ja nicht mit den Fingern,igitt.Die haben sich alle schlapp gelacht,denn, es ging immer abwechselnd,ein Happ für die Hunde,ein Happ für`s Ännchen. Man schaue und staune, ich wurde nicht krank,hab`s überlebt und erfreue mich bester Gesundheit.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Mir bleibt bei einer solchen Hundehaltung einfach nur die Sprache weg!
Dass Tiere Dreck verursachen weiss man von Beginn an und nicht erst, wenn man Kinder bekommt. Erinnert mich an die Hundehaltung, welche heute manchmal noch auf Bauernhöfen praktiziert wird. Hunde an der Kette oder sonstwo auf dem Hof, Tag und Nacht draussen, ob es Sommer oder Winter ist, Tiere sind ja nur eine Sache (es gibt Gott sei Dank auch andere Bauern)! Ihr habt euch offensichtlich einmal entschieden, Verantwortung für 2 Hunde zu übernehmen - jetzt, wo es nicht mehr so passt, kann man diese armen Geschöpfe ja einfach in den Garten abschieben. Hoffentlich bekommt ihr nie Probleme mit euren Kindern, wer weiss, wo die dann landen! Ich hoffe für die armen Hunde, dass sie einen guten Platz bekommen und nach so langer Zeit wieder ein würdiges Dasein erhalten! |
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reine aussenhaltung
ist weiter verbreitet als mancher hier denkt. es fällt einem erst auf wenn man öffter damit konfrontiert wird wie zb. bei der vermittlung.
ich denke es sollte geholfen werden und nicht verurteilt! was hilft es den hunden wenn sie zb.! 12 std. im haus in einem zimmer eingesperrt währen? da haben sie es draussen noch besser, oder? also, helfen/ratgeben, wenn möglich, aber die gleichsetzung von hund und kind sollte man nicht bringen da es einfach 2 welten sind. |
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Danke Monika!
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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Für mich sind Hunde und Kinder definitiv nicht zwei Welten!
Ich entscheide mich bewusst für Kinder / Hunde und trage somit auch die Verantwortung, die Hunde artgerecht und die Kinder kindergerecht etc. zu halten/erziehen. Die Hunde sind wie die Kinder auch Familienmitglieder. Entscheidungen, die ich zu treffen habe (Arbeitswechsel, Urlaub, Kinder bekommen) sind überlegt zu treffen, das Wohl aller Familienmitglieder steht für mich im Vordergrund - auch wenn dies Verzicht für mich heissen sollte. Würde sich jeder vor der Anschaffung von Hunden die notwendigen Überlegungen machen und sich bewusst sein, was für Konsequenzen dies hat, würden die Tierheime wohl nicht so übervoll sein! Selbstverständlich ist die 12-Stunden-Zimmerhaltung für mich genauso verwerflich, wie die reine Gartenhaltung! |
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Zitat:
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"Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt." (C. Morgenstern) "Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit." (A.France) "Mit Statistiken kann man alles beweisen, auch das Gegenteil davon." (J. Callaghan) |
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klasse bild @ jochen
man könnte nun auch eine diskussion beginnen wie artgerechte hundehaltung auszusehen hat! was aber weder dennis noch den hunden was bringt selbst bei artgerechter haltung scheiden sich ja die geister und es gibt welten. selbst bei der überlegung zur anschaffung eines hundes wird manchem manches nicht gefallen was es da so an gedanken gibt. devinitiv ist ein hund/tier KEIN kind/mensch somit sind es zwei welten, zumindest für mich. einen hund lege ich mir doch zu, damit er in seinem kurzen leben, mein normalerweise längeres leben begleitet, ich meinen spaß mit ihm habe und einfach nen kameraden hab für ein paar jahre der sich so benimmt wie ich das möchte, der im grunde abhängig ist von mir, ein kind "lege ich mir zu" um es in ein selbstständiges leben zu führen ( wird beim hund ja nicht gemacht ) ausserdem wer möchte schon seine kinder wenn er selber 70 ist immer noch durchfüttern Geändert von Monika (04.11.2005 um 14:14 Uhr) |
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