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  #41 (permalink)  
Alt 03.12.2005, 11:53
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von KsCaro
Im übrigen gibt es nahezu keinen Hund der seinen Besitzer im Ernstfall nicht verteidigen würde...und sei es auch nur durch warnendes Gebell.
Dieses Verhalten ist auch durchaus normal und vor allem instinktgesteuert in meinen Augen.
Sehe ich ganz genauso. Meine Große warnt durch Gebell... wer sich dann noch traut, mich tätlich anzugreifen, müsste wirklich mit dem Hammer geschlagen sein.

Grüßlies, Grazi
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  #42 (permalink)  
Alt 03.12.2005, 12:14
Benutzerbild von Renate + JoSi
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Standard dem oberen Beitrag kann ich mich nur anschliessen

Unser Simba wurde von einem Bullterrier-Stafford Mix gebissen. Er verbiss sich in seinem Hals. Mein Versuch am Halsband das Tier herauszuholen war vergebens, das es in seinen Hals eingewachsen war. Der Halter, ein 16 Jahre alter Junge, der hier bei uns eine Freundin hatte. Es war sinnlos den Jungen im Anschluss an die Beisserei zur Rede zu stellen, denn er wendete sich wortlos ab. Der gleiche Hund biss einem Rauhaardackel bei uns das halbe Ohr ab. Simba wurde aber auch von Jack Russeln, von Golden, einem Beagle, einem Grönedal und verschiedenen Mix Rassen gebissen. Als im Jahre 2000 die AG Mastiff ihrer Versammlung hatte, habe ich mich gegen den damaligen Vorstand gestellt, der auch der Meinung war, wir kämpfen nur für unsere Rasse, von den Haltern von Pit und Co distanzieren wir uns.
Was für ein Unsinn, es sind Hunde wie unsere. Glaubt mir, wenn mein Herz für einen Bully, Staff oder Co schlagen würde, dann hätte ich einen und er wäre genau so sozial wie unsere anderen Hunde. Ist denn in den Köpfen gar nichts anderes geworden nach der Reaktion von damals Hamburg, bei uns????
Was ist das für ein Schwachsinn, ein Mensch, mein Hund wurde von So-und-so gebissen, also muss So-und-so aussterben.
traurig. wirklich traurig........
__________________
Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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  #43 (permalink)  
Alt 03.12.2005, 12:15
Benutzerbild von Renate + JoSi
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äh... den davor.... Habe zu langsam geschrieben, da kam noch ein Beitrag zwischen.
__________________
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  #44 (permalink)  
Alt 03.12.2005, 14:10
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Hola´s

...UND WIEDER IST ES PASSIERT, DIESMAL SCHWEIZ !!!

UNGLUECKLICHE UMSTAENDE - PROBLEME UND LOESUNGEN:
Geschieht *ein Fehler* kann das noch gut ausgehen, eben Glueck gehabt.
Geschehen *zwei Fehler* dann ist eine Katastrophe fast schon vorprogrammiert.


Umstand Nº 1 (Gravierend)
Person mit 6 Bitbulls, kein Maulkorb, keine Leine.


Umstand Nº 2
Kind 6 Jahre alleine ohne Aufsicht.


SIMPLE LOESUNG DES PROBLEMS:
Leinen- und Maulkorbpflicht fuer alle Hunde.
Psychotest und Fuehrungszeugnis fuer Hunde-Halter.


Hundesteuer abschaffen fuer: Nutz- und Arbeitshunde wie, Blindenhund, Schaefer, usw.
Wesenstest abschaffen, da sehr anfaellig fuer Manipulationen.


Aus der Zauber, Ruhe kehrt ein.

Zusatz:
Gefahr lauert nicht nur bei großen, bissigen Hunden, auch beim eigentlich vertrauten friedliebenden Haustier ist generell Vorsicht geboten. Fühlt sich der beste Freund des Menschen angegriffen, kommen auch bei ihm die ureigenen Verteidigungsinstinkte zum Vorschein.

Es ist Fehldenken den Hund zu verteufeln - Immer ist der Halter schuld, er hat nicht aufgepasst.

Saludos
José
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  #45 (permalink)  
Alt 03.12.2005, 15:59
Bullmastiff
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Zitat:
Zitat von Renate + JoSi
Was ist das für ein Schwachsinn, ein Mensch, mein Hund wurde von So-und-so gebissen, also muss So-und-so aussterben.
traurig. wirklich traurig........
Ja, das ist leider der überwiegende Tenor unserer unwissenden Gesellschaft. Ich warte nur darauf, dass Statistiken veröffentlicht werden aus denen zu erkennen ist, mit welcher Automarke die meisten tödlichen Unfälle passieren. Ob diese "gefährlichen Autos" dann auch vom Markt genommen werden?
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  #46 (permalink)  
Alt 03.12.2005, 16:54
Benutzerbild von Rocky
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Ort: Ersigen (Bern)
Beiträge: 2.013
Standard Mit dieser Logik wirst man .....

.... gegen eine 7m dicke Betonwand springen.

Hi Bullmastiff

Zitat:
Mit welcher Automarke die meisten tödlichen Unfälle passieren. Ob diese "gefährlichen Autos" dann auch vom Markt genommen werden?
Aber immerhin ist man zu Erkenntnis gelangt den Führer des Autos zur Rechenschaft zu ziehen! Die Strassenverkehrsordnung kennt auch präventative Massnahmen zur Sicherheit. Vielleicht findet sich in dieser Richtung etwas Brauchbares um solche tödlichen Unfälle mit Hunden zu verhindern.

Ganz Verhindern wird nie möglich sein, ausser man rottet die Spezies Hunde aus! Diebezüglich ist der Mensch sehr phantasievoll, wenn man bedenkt das schon die Römer die Christen dem Frass vorgeworfen haben. Selbst der sogn. moderne Mensch ist nicht gegen den Drang des Ausrottens gefeit, Beispiele gibt es genug.

Freundlicher Grüsse
Beat
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  #47 (permalink)  
Alt 03.12.2005, 17:07
Benutzerbild von Renate + JoSi
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: NRW-Troisdorf-Spich
Beiträge: 849
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Umstand Nº 2
Kind 6 Jahre alleine ohne Aufsicht
.
-----------------------------------------

Sorry aber das passt mir jetzt nicht. Es darf ja wohl noch ein 6 jähriges Kind von A nach B gehen können, ohne das es in Begleitung ist. Wie sollen sich Kinder normal entwickeln, wenn ständig einer das Gängelband hält.
Nicht Kinder müssen reglementiert werden, sondern die Halter von diesen auffällig gewordenen Hunden.
Zutreffend ist, es trafen 2 Faktoren aufeinander. Der Halter war unfähig, er war schon aufgefallen und wie immer, nix ist passiert. Da liegt der Hase im Pfeffer und sonst nirgendwo.
__________________
Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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  #48 (permalink)  
Alt 03.12.2005, 17:09
adi&Lee
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Tragisch, schrecklich und obendrein einfach unnötig und verhinderbar.
Meiner Meinung nach kein Rasse-Verbot, kein Maulkorbzwang sondern ganz einfach>>
1. Jede Hundeanschaffung Bewilligungspflicht(auch Kleinhunde...)
2. Eignungstest für Hundehalter
3. Nachweis vom Besuch HundeHALTER Schule
4. Nachweis Hund wird Artgerecht (wie möglich) gehalten
5. Bei Ersthund 1 Jahr nach Anschaffung überprüfung Kriterien 2 - 4
6. Ächtung, bzw. Hundehaltungsverbot bei bekannten Hundehalter Mängel
7. Herkunftsnachweis des Hundes
8. seriöse Züchter unterstützen, unseriöse verhindern
9. Theoretischer Grundkurs VOR Anschaffung Ersthund
10. GESUNDER MENSCHENVERSTAND


Na ja, ob dies alles durchführbar wäre??...
Aber sicher geeigneter Unfälle zu vermeiden als hysterische Panikmache und Rasseverbote.

PS. Mein Mastino, angeleint, wurde letzte Woche von einem Cocker Spaniel, nicht angeleint, angefallen und in die Schnauze gebissen. Kommentar der C.Sp. Halterin: Mein Hund macht das nicht, der ist lieb. Das war nur, weil Ihrer angeleint war, oder meinem Hund die Visage Ihres nicht gepasst hat............
Mein Lee sass im Sitz, mit blutender Schnauze da und beobachtete ruhig wie die C.Sp. Halterin versuchte, Ihren Hund anzuleinen ohne in die Hand gebissen zu werden.......................
Ah ja, als ich nach dem Namen fragte, falls ich mit Lee nähen gehen muss, antwortete sie: mach doch kein Drama.... und war weg.
Daher, Halter überprüfung für alle, nicht nur für sogenannte potenziell gefährlichen Hunde.
Einem Kind ist es egal, ob es von einem PitB oder einem Dackel angefallen und gebissen wird
Gruss Adi
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  #49 (permalink)  
Alt 03.12.2005, 17:30
Bullmastiff
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Zitat:
Zitat von adi&Lee
Ah ja, als ich nach dem Namen fragte, falls ich mit Lee nähen gehen muss, antwortete sie: mach doch kein Drama.... und war weg.
Ich war auch einmal so gutmütig wie Du und habe mich von einem Kleinhundehalter so "abspeisen" lassen, dessen Jack Russel Terrier meinen Hund ohne Vorwarnung in den Hals biss! Nach drei Tagen hatte mein Hund durch eine Infektion (die kleinen Zähnchen des Jack Russel Terriers "stanzten" ein kleines Loch in die Haut) eine faustgroß gefüllte "Wasserblase" am Hals (sah aus wie ein riesiges Doppelkinn), die der Tierarzt behandeln musste, die Tierarztrechnung von 110 EUR (Behandlungen und Medikamente und Nachsorge) habe ich getragen. So "blöd" war ich nur einmal, werde jetzt immer den Namen des Hundehalters erfragen und notfalls die Polizei per Handy holen. Das habe ich mir zumindest vorgenommen....
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  #50 (permalink)  
Alt 03.12.2005, 17:53
Baron / Baronin
 
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Zitat:
Zitat von Renate + JoSi
Umstand Nº 2 Kind 6 Jahre alleine ohne Aufsicht.
-----------------------------------------

Sorry aber das passt mir jetzt nicht. Es darf ja wohl noch ein 6 jähriges Kind von A nach B gehen können, ohne das es in Begleitung ist. Wie sollen sich Kinder normal entwickeln, wenn ständig einer das Gängelband hält.
Nicht Kinder müssen reglementiert werden, sondern die Halter von diesen auffällig gewordenen Hunden.
Zutreffend ist, es trafen 2 Faktoren aufeinander. Der Halter war unfähig, er war schon aufgefallen und wie immer, nix ist passiert. Da liegt der Hase im Pfeffer und sonst nirgendwo.
Hola

..richtig es trafen 2 Factoren aufeinander, schrieb ich auch.

Ich schrieb auch von Umstaenden, nicht von Verboten oder Vergehen. Bin voellig deiner Meinung man sollte sich, -mit Einschraenkung, frei bewegen koennen. Aber ein Kind mit 6 Jahren braucht noch Aufsicht, Fuehrung und den Schutz der Familie.

A nach B, das ist Hypothese (A-B kann 1m oder 100km sein) , es kommt darauf an wohin das Kind geht, wie weit, wie lange, mit wem, usw. Dies hat nichts mit Gaengelband zu tun, sondern ist Verantwortung und Fuersorge, oder vorausschauende Vorsorge.

Ausloeser des Ungluecks - eindeutig der Hundehalter, *der* hat nicht aufgepasst !!!

Saludos
José
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