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Wenn er so verfressen ist, sollte es mit ganz viel üben doch eigentlich klappen.
Wir haben ja auch so unsere Baustellen, momentan sinds die Fahradfahrer und Cira ist so "herrlich" unausgelastet. wegen ihrem Leinenzwang. Meine Arme sind mittlereweile schon 7 Meter lang, glaube ich. ^^ Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Erfolg dabei. ![]() ....
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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Ich denke, das kriegst Du hin...
Nicht verzweifeln, Bullmastiffs haben ja einen berühmten Sturschädel ![]() Cira's Tips sind super, so haben wir auch dran gearbeitet - denn auch bei Samson gab es vor glaub ich etwa 2 Monaten eine plötzliche Leute-Anpöbel-Phase, die mich echt Nerven gekostet hat. Meine Trainerin meinte dann, dass er einerseits unsicher ist und daher in die Offensive geht. Anscheinend war er da auch der "Meinung", dass er mich beschützen müsse, sprich, dass ich das nicht selber könne ! Dieser Gedanke hat mir sehr viel weiter geholfen, denn so habe ich realisiert, dass ich ihm gegenüber besonders souverän sein muss, damit er diesen "Job" nicht machen muss. Wir haben einerseits draussen ganz intensiv an den Begegnungen gearbeitet. Andererseits haben wir unser "Hausprogramm" verschärft, also ich habe Ressourcen strenger verwaltet, ihn mehr ignoriert, also nicht mehr betüdelt wenn er zu mir kommt und während ich arbeite, den Kopf auf meine Schoss legt. Gekuschelt wurde dann, wenn ich zu ihm kam. Das ist ganz schön schwer wenn man dran gewöhnt ist, immer auf die Aufforderungen des Hundes zu reagieren. Anfangs hab ich immer, wenn ich's doch gemacht habe, 5 € in ein Sparschwein gesteckt um mich selbst zu disziplinieren ![]() Ausserdem durfte er mir nicht mehr permanent durch's Haus folgen. Auch dies ist ein Zeichen von Kontrolle, die er ausübt. Samson ist mir zB immer quer durch alle Etagen gefolgt, wenn ich Wäsche in die Zimmer verteile oder ähnliches. Das hab ich dann unterbunden. Ging sehr gut, nach 2 oder 3 Tagen blieb er einfach auf seinem Platz liegen, egal wie sehr ich rumgewuselt habe. Er war dann insgesamt deutlich entspannter. Jetzt wo sich diese Phase gelegt hat, latscht er schon gelegentlich mit, aber er ist dabei ganz locker, schaut halt mal, was ich so treibe, legt sich aber nach ein paar Minütchen wieder hin. Andererseits das "Draussen"-Programm so wie schon von Cira beschreiben. Außerdem bin ich mit ihm zur Hauptzeit auf dem KuDamm rumgelatscht, hab ihn also 1000 Einflüssen auf einmal ausgesetzt, so dass er keine Chance hatte, einzelne zu fixieren oder zu bedrohen. Das hat mich echt Überwindung gekostet, aber war ein super Erfolg ! Ich hatte allerdings beim ersten Mal meine Trainerin dabei. Ich war total erstaunt, wie unauffällig und "klein" mein Angeber plötzlich unter alle den dunkel gekleideten, rumhetzenden Menschen mit Mützen und Kappen gelaufen ist: Schön dicht bei Fuss ist er gegangen Ich denke, der Aha-Effekt war, dass ich führe und bestimme und er sich bei mir sicher fühlt.
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. Geändert von AlHambra (08.12.2010 um 11:04 Uhr) |
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Zitat:
Wichtig ist nur, daß Dein Timing passt, also die Belohnung auch in dem Moment gibst, wo er das "Richtige" macht. Am Anfang wirst Du ihn sowieso recht viel belohnen müssen. Da er doch recht leicht lernt, wie Du beschreibst, sollte er auch rasch raushaben, was Du von ihm möchtest. Die Platz-Übungen fangt ihr am Besten auch zu Hause an, bis er sie total verinnerlicht hat, dann könnt langsam steigende Schwierigkeitsgrade einbauen, indem Du ihn bei Besuch, später dann auch beim Begrüßen an der Türe, ins Platz gehen lässt, zum Beispiel. Das er Platz bei Leuten macht die er anspringen möchte, gehört ja schon zu den richtig schwierigen Übungen. Erwarte nicht von Anfang an soviel von ihm, man muss sich langsam herantasten und die vorigen Stufen müssen erstmal verinnerlicht werden. Wenn Du ihn mit der Belohnung etwas länger abgelenkt haben möchtest, probiers doch mal mit der Futtertube, daran muss er länger herumlutschen. Unsere Süße steht total auf Leberwurst, aus der Tube. Ich würde Tyson möglichst überll mit hinnehmen, auch wenn es manchmal einfacher wäre ihn zu Hause zu lassen. Aber er braucht das, damit er möglichst viel sieht und kennenlernt und seine Unsicherheit verliert. Dominiques Vorschlag mit dem Kuhdamm ist auch prima. Cira mag ebenfalls keine Menschengetümmel, aber ich nehme sie trotzdem mit in die Stadt. Sie hat bei ihrem vorigem Frauchen auch nicht all zu viel kennengelernt und hat ebenfalls noch eine Menge Nachholbedarf. Na klar, haben wir auch noch viel zu tun, wir stecken noch mitten in der Erziehung, sie ist ja auch noch ein Baby, mit ihren 9 Monaten. ![]() Manchmal hat man wirklich den Eindruck, man kommt nicht weiter, aber plötzlich merkt man dann, daß die Überei doch was gebracht hat. Mittlerweile fällt sie, zumindest zu Hause, wie totgeschossen um, wenn ich das Signal für Platz gebe. Dafür aber auch dann, wenn sie eigentlich Sitz machen soll. ^^ Rückschritte sind ganz normal, also nicht verzweifeln, wenn es dazu kommt, sondern einfach wieder auffrischen. ![]() ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 Geändert von Cira (08.12.2010 um 11:49 Uhr) |
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Zitat:
as einzige was Tyson nicht mag,wenn er liegt:Wenn er vor mir ins Platz geht und ich dann so weggehe,das er mit dem Schwanz in meine Richtung liegt. Dann steht er auf,weil er mich nicht sehen kann und legt sich so ins Platz das er sehen kann wo ich hin laufe(-; wie kann ich ihm das beibringen,das er trotzdem liegen bleibt?Immer nur ein Stückchen um ihn rum und dann belohnen wenn er liegen bleibt? Ja,er lernt sehr schnell.Heute hatte ich ihm ja das Türen und Schubladen aufmachen beigebracht und nach ner Std kam er wieder an und hat es gemacht und mich fordernd angesehen(-, Dann hab ich ihm später noch "Leine bringen" beigebracht(-: Hat sofort beim ersten Mal geklappt((((-: Er hat sofort geschnallt,was ich will.Frauchen hat sich extrem gefreut und Tyson hat mit dem Schwanz gewedelt wie ein Teppichklopfer(((((-;
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Liebe Grüße Tyson mit Frauchen
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Ja, ich glaub auch, wir haben ein ähnliches Modell erwischt
![]() Ob das Verhalten immer aus Fehlern resultiert, weiss ich nicht - ich denke, vieles liegt auch in der Natur der Hunde (oder ist Rassetypisch zB Schutzinstinkt, Wachtrieb etc) und an der Pubertät. Wenn ich da meine anderen Hunde anschaue - da sind die Baustellen komplett woanders bzw nicht vorhanden. Aisha käme NIE IM LEBEN auf die Idee, aufzupassen, zu fixieren, Leute anzubellen. Eine Pubertät hab ich bei ihr auch nicht bemerkt. Mein schwierigster Kandidat war mein Dobi damals, aber aeben nicht mit Samson zu vergleichen. Jeder Jeck is eben anders
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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er perfekte Hund((-;Sie hatte nie Interesse an anderen Hunden,ist nie abgehauen,hat alles gemacht,was man gesagt hat,keinen Leineziehen etc...einfach NICHTS!Das ist doch wohl ungerecht,oder?((((-; Meine Mutter sagt immer:Hmm....ich weiß gar nicht was du hast.Mit Asta hatten wir sowas nie((-; Und ich hab mir von Anfang an den ***** aufgerissen,damit ich auch ja einen großen und gut erzogenen Hund habe und ich jetzt kommen plötzlich solche Probleme)-: Na ja...wir bekommen das schon hin(-: Ich bin sicher,unsere Geduld zahlt sich aus(-:
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Liebe Grüße Tyson mit Frauchen
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Zitat:
Tyson war auch so ein Kontrollfreak.Jetzt zum Glück nich mehr(-: Komisch,irgendwie scheinen die Hunde sehr gleich(-; Machen wir vielleicht auch die selben Fehler?(((-; In Menschenmengen stören ihn die Leute nicht so... Ist halt nur,wenn er merkt der jenige hat Angst oder wir sind weit und breit die einzigen und plötzlich kommt jmd...(-;
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Liebe Grüße Tyson mit Frauchen
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