![]() |
|
|
|
|||
![]() Zitat:
[/QUOTE] ich habe lediglich geschrieben das jeder nach seiner auffassung glücklich werden soll bzgl. vegan und fleisch "fressern". fütterst du deinen hunden fleisch / trockenfutter? weist du da ganz genau wo es herkommt und was das tier das nun im futter fürn hund zu finden ist, "mitgemacht" hat? ich weis es nicht, muß ich gestehen. ich hatte auch noch nicht das bedürfniss es rauszufinden ![]() als ich kind war hatten wir jede menge hasen zum schlachten, auch die "lieblinshasen" wurden der fleischgewinnung zugeführt, auf dem land wurde einfach versucht sich selbst so gut als möglich zu versorgen, in der stadt vermutlich nicht so. wir sind anders aufgewachsen und haben ev. deshalb weniger probleme mit leben und leben lassen..... wir haben ja pferde, eines davon ist "krank" sommerräude, er neift sich jeden sommer bis zum fleisch blutig, je nach sommer schlimmer oder nicht ganz so schlimm. wir haben schon viel probiert, nun ist der gedanke ihm das nicht mehr weiter zu zumuten, ich hab schon den metzger ums eck gefragt, das pferd ist gesund und in den besten jahren, hier stellt sich nun die frage einschläfern und zum erassmuß oder metzger und weiter verarbeiten lassen. ( ist zur zeit nur der gedanke daran vorhanden, die entgültige entscheidung steht noch überhaupt nicht ) , human ist in meinen augen beides, den er bekommt es weder da noch dort so wirklich mit was mit ihm passiert und in beiden fällen sind wir anwesend bis er tod ist. so ist es halt auf dem land, wir leben damit. ( ich würd ihn nicht essen, aber den hunden nen teil füttern kann sein das ich könnte, wir haben ihn selber großgezogen ) mal noch ne frage, wie sehr und wie lange leiden den manche hunde in unserer wohlstands gesellschaft, bis sich herrchen/ frauchen entschließt dem hund endlich die gnade einer spritze zu gönnen? ich denke leid sieht jeder etwas anders, oder? ich spreche jetzt von deutschland, nur zum verständniss. Geändert von Monika (27.12.2005 um 10:50 Uhr) |
|
||||
![]()
Ich verlange von niemandem, sich vegan oder vegetarisch zu ernähren.
Das muß jeder für sich entscheiden. Wir essen Fleisch,selten, und wenn,dann achte darauf,woher das fleisch kommt,wie das Nutzvieh gehalten wurde,wer schlachtet.Bleibt einfach nur Biofleisch aus der Region.Weniger ist manchmal mehr,man muß nicht täglich Fleisch essen.Für alle,die Billigfleisch essen, ab 2006 darf an Nutzvieh genmanipulierter Mais verfüttert werden.Für mich bedeutet das, zukünftig werde ich auch aus Verlegenheit mit Sicherheit keine Milchprodukte aus konventioneller Tierhaltung mehr kaufen.Wie bei vielen Dingen,so scheiden sich auch bei Ernährung die Geister,wir sollten aber doch so tolerant sein, nicht jeden "Fleischfresser" zu verteufeln. Zum eigentlichen Thema,da fällt mir nur so nebenbei Leder ein. Ob im Auto,bei Schuhen oder Oberbekleidung,das meiste Leder kommt aus Indien. Macht euch mal schlau,welchen Preis die Rinder zahlen,damit hier der Konsument Leder targen kann. Zum Pferd.Bei uns ist es nicht mehr erlaubt,Nutzvieh,d.h. auch Pferde,auf der Koppel oder im Stall zu schlachten.Bis vor kurzem konnte der Biobauer seine Rinder noch auf der Koppel schlachten lassen,fast kein Streß für die Tiere. Jetzt müssen sie transportiert und in der Schlachthalle getötet werden. Das Verladen,der Transport und der Geruch der Schlachthalle bedeuten für die Tiere Streß.Auch kleine Schlachtereien haben "Schlachttage". Der Geruch von Blut versetzt viele der Schlachttiere in Panik.Bei uns lassen die meisten Pferdehalter ihre Tiere seit diesem Verbot vom TA einschläfern und verzichten auf den Schlachtpreis.Obwohl einschläfern "netter" klingt als schlachten,sagen Pferdebesitzer einstimmig, der Tötungsprozeß ist durch Schlachtung kürzer.Beim Einschläfern dauert es z.T. sehr lange,bis der Tod eintritt.Wie man ein Großtier von seinen Leiden erlöst ist sicher nicht einfach,ich bin froh,nicht vor dieser Entscheidung zu stehen.
__________________
Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
|
||||
![]()
..... töten schnell und tiergerecht.
Hallo Anne Für meinen Betrieb brauche ich jede Woche zwischen 250 Kilo bis 500 Kilo Fleisch. Zu 90% stammt das Fleisch vom Rind, Kalb oder Schwein. Die Tiere bringt mir ein Metzger direkt vom Schlachthof und manchmal gehe ich selber hin. Es wiederstrebt mir zwar den Tötungsprozess anzuschauen und trozdem finde ich es wichtig Bescheid darüber zu wissen. Es würde vielen Menschen gut tun sich das einmal aus der Nähe anzuschauen. Einserseits kann man sich überzeugen, dass verantwortungsvolles Schlachten nichts schreckliches ist und andererseits kann man sich selber und den Tiern lieb sein und weniger bzw. kein Fleisch mehr essen! Fairerweise muss ich sagen, dass das was ich zu sehen bekam keine Qual für die Tiere war. Diese werden stresslos betäubt, getötet und weiterverarbeitet. Das der Tötungsmechanismus ahnend für sich etwas belastendes ist, ist mir schon klar. Ein Schweinchen zum Neujahr auf einem Bauernhof gemetzget mag sich heimeliger anrühren, als ein LKW voll systematisch getöteter Tiere - schlussendlich landen sie aber alle auf dem Teller! Ich denke es ist nicht der Schlachtprozess für sich welcher nicht tiergerecht ist. Es ist viel mehr die katasrophale Haltung und der oft unsinnig Transport wo man dringend ansetzten sollte. Durch die "aldisierung" der Gesellschaft, wo praktisch jeder nur noch möglichst billiges Futter fressen will, wird sich wohl kaum gross etwas ändern! Freundlicher Gruss Beat |
|
|||
![]()
Hallo,
es ist schon länger her, vielleicht 15 oder 20 Jahre, als ich mich, beim betrachten der Schaufensterauslage eines richtig feinen Pelzgeschäfts mitten in der Heidelberger Altstadt, gefragt habe, was das wohl für Pelze sind die „Gaewolf“. Es hat bestimmt noch 10 Jahre gedauert, bis es mir bekannt wurde welchen Wölfen, Hunden nämlich, das Fell über die Ohren gezogen wurde. Man könnte da eigentlich schon länger für sensibilisiert sein. Zum Fleisch: Es gibt verrückte Vegetarier, die ihre Kinder ohne tierisches Eiweiß aufziehen. Ich weiß aus dem Kollegenkreis, so etwas kann bis zu epileptischen Anfällen führen, weil die Kinder sich schlecht entwickeln. Die Qualität machts beim Fleisch. Da stimme ich der Anne zu. Schade das man kein stressfrei geschlachtetes Fleisch von der Koppel mehr bekommt. Das wurde auch in den Medien immer als optimal dargestellt. Mein Hund frisst rohes vom Lamm und Rind und ich das meiste (gerne auch Gaul) außer Schwein. Schweine essen grenzt für mich an Kannibalismus. Es langt schon wie süß die Lämmer aussehen. Oder habt ihr schon die hübschen langen Wimpern von Kühen betrachtet. Bleibt im Schlachthaus nicht viel von übrig. Ok, beim Kaninchen-, Enten- und Gänseschlachten musste ich früher helfen. Das ein Tier vorher sterben muss bevor ich satt werde habe ich erlebt. Wer dass nicht kann sollte Vegetarier werden. Gruß Felix |
|
||||
![]()
An die Sache mit dem "Gaewolf" erinnere ich mich auch noch mit Grausen. Vor jener Zeit hatte ich mir mal ein einzelnes, schwarzes Fuchsfell gekauft, zum Um-den-Hals-Wickeln. Ich hab's immer noch, aber es ist das einzige geblieben. Der Gae-Wolf-Skandal war damals einer der Auslöser für meinen Entschluss, nur noch Pelz und Leder von Tieren zu tragen, deren Fleisch ich auch esse.
(Ich sehe mich durch meine Eckzähne zum Fleischverzehr ausgerüstet, also verzicht' ich nicht darauf.) Allerdings habe ich selber auch schon Tiere (nicht nur Fische) getötet und zu Nahrung verarbeitet. Nicht zum Spass, sondern weil ich fand, dass dies die andere Seite des Fleischessens ist, die ich gefälligst genauso hautnah zur Kenntnis zu nehmen habe, um nicht zu den Wegguckern zu gehören. Ich kann die Erfahrung nur empfehlen; der Respekt vor dem Produkt Fleisch erreicht dadurch augenblicklich das Niveau, das er eigentlich haben sollte. Wenn jemand lieber Vegetarier oder sogar Veganer ist, dann wird diese Lösung für ihn wohl die richtige sein. Wie ich mal wo gelesen habe, gehört allerdings einige Sachkenntnis dazu, besonders bei Veganern, um den möglichen Mangelerscheinungen entgegenzuwirken. Ich kenne eine Familie, die sogar ihren Hund vegetarisch ernährt; sie verwenden viel Grips darauf, dass alle gesund bleiben, und bisher haben sie's auch geschafft. Nur die Katze ist irgendwann einfach ausgezogen...
__________________
Hundachtungsvoll, Ingrid |
|
|||
![]()
Da gibt man sich solche Mühe und dann haut die Katze einfach ab.
Ich glaube meine Töle würde auch nicht bleiben. Zuletzt hat ihm das Trockenfutter (kaum vegetarisch) nicht mehr behagt. Er konnte sich wahrscheinlich selber nicht mehr riechen. Der Hund ist glücklich seitdem er die Fleischbrocken roh verschlingt. Ist halt ein Hund. Gruß Felix |
|
|||
![]()
einerseits gute 400kg fleisch wegzuschmeißen. anderer seits möchte ich nicht ein paar stunden mein pferd auf der koppel liegen sehen und warten bis es abgeholt und zu anderen kadavern geschmissen wird. es geht mir auch nicht um den schlachtpreis, da kann ich gerne verzichten drauf. ich hätte ihn auch nach irland in ein gestüt als deckhengst verkaufen können ( dort kennen sie kein sommer exzem wurde gesagt ) aber was wird dort aus ihm wenn er ausgedient hat???
spazierenfahren tut er gerne, somit währen es maximal 3 minuten streß.... *scherz on* ein abnehmer währ ja schon gefunden ![]() zur billigproduktion, solange die arbeit in unserem land immer weniger wird, solange immer mehr unternehmer ins ausland abwandern, solange wird sich der verbraucher auch beim einkauf auf billiges "stützen", den wo wenig geld ist kann keiner für 1 mal die woche fleisch xxx euro löhnen. es ist ein kreislauf, den man kann nicht erwarten das jemand der mit 50zig aufwärts seinen job verliert sich jetzt nur noch vegetarisch ernährt weil er sich das fleisch vom bioschlachter nicht mehr leisten kann.... |
|
||||
![]()
Hallo Monika,
: fütterst du deinen hunden fleisch / trockenfutter? weist du da ganz genau wo es herkommt und was das tier das nun im futter fürn hund zu finden ist, "mitgemacht" hat? ich weis es nicht, muß ich gestehen. ich hatte auch noch nicht das bedürfniss es rauszufinden ![]() Hallo Monika, ich orientiere mich am Machbaren. Es ist problemlos machbar, dass ich kein Fleisch esse, wenig Käse oder Biokäse, keine Lederprodukte kaufe. Trotzdem lebe ich gut. Meine Hunde bekommen oft selbstgekochtes mit wenig Fleisch aus der kleinen Hausschlachter-Metzgerei oder vom Biometzger oder Dosenfleisch von Petnatur. Auch kaufe ich Vegetarisches Trockenfutter von Yarrah oder anderen Firmen. Zum Trainieren brauche ich was ganz Leckeres, neben Käse auch Hundewurst vom Dorf-Metzger oder herabgesetzte Fleischwurst (weil das haltbarkeitsdatum gerade abläuft und das zeug - falls es nicht verkauft wird eh weggeschmissen wird) oder auch "normales" Royal Canin Giant/Boxer. Allerdings ist es so, dass beide Hunde - wären sie bei normalen Hundehaltern - sicher auch mit mehr Fleisch aus Qualproduktion ernährt würden. Da ich für die Existenz beider Hunde nichts kann (ich habe sie ja nicht gezüchtet!) versuche ich hier Kompromisse zu machen so gut es geht. Übrings war genau die Tatsache, dass Hunde Fleischfresser sind für mich vor über 20 Jahren der Grund, warum ich "eigentlich" nie einen Hund wollte. Aber irgendwann saß da diese arme mißhandelte Socke (Fila Brasileiro) Baldo im Tierheim, der dort vermutlich "verschimmelt" wäre, wenn ich ihn nicht genommen hätte! Ich tu was ich kann und suche Wege der Verbesserung. Gedanken über Herkunft des Hundefutters mache ich mir, da kannst Du sicher sein. Tschüss Faltendackelfrauchen |
![]() |
|
|
![]() |
||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Zeitungsartikel von heute - 50.000 Hunde getötet | Simone | Allgemeines | 36 | 09.08.2006 18:23 |
Kleine Hunde brauchen keine Erziehung? | KsCaro | Erziehung | 1 | 14.02.2006 18:36 |
hunde als haifischköder,vorsicht mit foto!!! | knutschkugel-liebhaberin | Allgemeines | 3 | 02.09.2005 00:06 |