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AW: Der Ruf nach dem Hundeführerschein wird immer lauter
Es bleibt dabei dieser Mensch hat sehr viel Leid über alle Hunde sowie deren Halter gebracht.
Irgend wann ist mal herausgekommen (im Nachhinein plaudert es sich leichter), dass Mastiff, Bullmastiff, Mastino-N., Fila-Brasileiro, Bordeauxdogge, Tosa und Mastin Espanol auf die Liste gelandet sind, weil Herr B. mit dem damaligen Vorsitzenden des Vereins einen Disput hatte. Es ist wie Monty schrieb, er kann sich gut verkaufen nach jeder Seite hin. |
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AW: Der Ruf nach dem Hundeführerschein wird immer lauter
Zitat:
Es gibt auch viele Stimmen die behaupten, das Herr Dr. Dieter Fleig mit seinen Büchern Kampfhunde I & II, dem Gesetzgeber quasi in die Federn diktiert hat. Und wer die gelesen hat, wird sicher zustimmern, dass genau die Rassen hier etwas fragwürdig glorifiziert werden. Und deshalb soll er dann "KH wie sie wirklich sind" nachgeschoben haben.... Preugschat schreibt in seinem Essay "Hunde mit mächtigem Biss", dass SV und Boxerklub mit Sitz in München, mit Schreckensmeldungen von zunehmenden Beissunfällen mit den beiden deutschen Gebrauchshunderassen ABLENKEN wollten und sich auch für die Listen stark gemacht haben. Und by the was: Da liegen mittlerweile fast 20 Jahre dazwischen. Ich denke man sollte jedem Menschen auch die Möglichkeit geben, sich zu ändern. Natürlich guckt man immer nur vorn Kopp... aber in alle Richtungen halt |
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AW: Der Ruf nach dem Hundeführerschein wird immer lauter
Ich kann BX-Isabelle nur zustimmen.
Herr B. hat im Jan. auch bei unserem Hund den WT gemacht. Sehr vernünftig und für den Hund weder quälend noch hart, sondern genau so, wie ich mir einen HuFü für ALLE Hunde vorstellen würde (nämlich "sind die Hunde im Freilauf abrufbar", "besteht ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Hund und Halter", "wie reagiert der Hund auf Jogger, Radfahrer, Kinder" usw.). Auch wir haben uns mit Herrn B. über seine damalige "Rolle" zur Listen-Gesetzgebung unterhalten. Fakt ist, dass Herr B. tatsächlich für ALLE Hunde über 40 cm einen sog. "Hundetest" wollte, leider hat der Gesetzgeber aber vor der Lobby der DSH, Dobis etc. den Schwanz eingezogen. VG Angie Übrigens Peppi, ich fall gerade um. Wir sind -glaube ich- zum ersten Mal einer Meinung. |
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AW: Der Ruf nach dem Hundeführerschein wird immer lauter
Wir haben mittlerweile den dritten Wesenstest bei Herrn B. gemacht, er wurde mir damals von meinem TA empfohlen, das war Anfang der 90er.
Schon damals habe ich ihn als sehr kompetenten Hundemenschen erlebt. Durch die Möglichkeiten des Internets habe ich dann, irgendwann sehr viel später, mitbekommen, was über ihn berichtet wird. Das hat mich trotzdem nicht abgehalten den zweiten und dritten Wesenstest auch bei ihm zu machen, da meine persönlichen Erfahrungen mit ihm völlig anders waren als das was im Netz steht. Zumal er selbst Listenhunde hält und auch resozialisiert. Wenn das jedoch alles so stimmen sollte, dann muss ich fast schon sagen der Mann ist genial, (sorry Monty) wenn er sich auf so „einfache Weise“ seine Existenz sichert ;-) Ich habe ihn immer als sehr fairen Gutachter erlebt, der wirklich weiß was er tut. Und wenn ich manchmal lese, was in anderen Bundesländern für Wesentstests durchgeführt werden und welche Auflagen dort Listenhundehalter haben, dann leben wir hier in Bayern ja fast wie im Paradies. |
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AW: Der Ruf nach dem Hundeführerschein wird immer lauter
Die Anforderungen des Wesenstest bzw. der Begutachtung sind in Bayern fest gelegt und durchaus moderat, im Vergleich zu anderen Bundesländern.
Die Listenhunde, Hundeschule, Pension usw. gehört NICHT! B.selbst, sondern seiner Frau, bzw. wurde von seinen Schwiegereltern gegründet. Er selbst wurde aus den Polizeidienst entlassen und hätte niemals mehr im öffentl. Dienst Fuß fassen können, da blieb nur die Selbständigkeit im "Betrieb" der Schwiegereltern. Und Noch einmal Nein! Das sind keine Legenden! Ich saß damals noch als VDH Mitglied (teilweise) dabei und habe die verbalen Verunglimpfungen dieses wg. Verdacht auf Korruption und Betrug vom Dienst suspendierten Herrn noch gut im Ohr! Fragt mal bei der http://www.gb-f.de/ nach, bei älteren Bullterrierzüchtern oder bei Hans Schmidt:http://www.vom-kaiserstuhl.de/index1.html. Ein gutes gibt es an diesen Herrn...er wird nicht ewig leben |
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AW: Der Ruf nach dem Hundeführerschein wird immer lauter
Zitat:
B. ist auch mit verantwortlich für die strengeren Anforderungen in anderen Bundesländern. Den Artikel gibt es leider nur noch im Archiv der Zeitung. Chef der Hundestaffel stolpert über seine Privat-Geschäfte Unregelmäßigkeiten im Dienst ? Von Karl-Heinz Dix tz München 07.08.87 Weit mehr als zehn Jahre war Polizeihauptkommisar Franz B. (47) Leiter der Münchner Polizeihundestaffel in Allach. Ein in ganz Bayern anerkannter Fachmann und Gerichtssachverständiger für Hunde. Jetzt wurde er zum 1. August zur Inspektion 42 in Bogenhausen versetzt. Gegen den 47jährigen läuft ein Polizei-Ermittlungsverfahren, das vermutlich ein Polizist der Hundestaffel durch eine anonyme Anzeige ins Rollen gebracht hat. Polizeisprecher Walter Herrmann bestätigte nur: „Es werden verschiedene Vorwürfe geprüft. Mehr kann man nicht sagen.“. Intern verlautete im Polizeipräsidium an der Ettstraße jedoch folgendes: Hauptkommissar B. (dessen Frau eine bekannte Hundezucht leitete) soll seinen Dienst unregelmäßig versehen haben und nebenbei junge Hunde privat angekauft, in der Dienststelle abgerichtet und wieder veräußert haben. Überdies soll er eigenmächtig Diensthunde ausgetauscht haben. Die angeblichen Nebengeschäfte des 47jährigen sollen überdies bereits zu Ermittlungen der Steuerfahndung geführt haben, weil der beamte den Verkaufserlös der Hunde nicht versteuert hat. Hauptkommissar B., der auch lange Jahre mehrere Ehrenämter bei Hundesportvereinigungen bekleidete, wollte gestern zu den Vorwürfen nicht Stellung nehmen. |
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AW: Der Ruf nach dem Hundeführerschein wird immer lauter
@ Monty
Ich weiß nicht, was Du mit Herrn B. persönlich erlebt hast, kann aber trotzdem Deine Verärgerung nachvollziehen, denn ich bin mir sicher, dass Du Gründe dafür hast. Der Artikel den Du angibst, der ist allerdings von 1987, das ist sozusagen 24 Jahre her. Mord verjährt nach 30 Jahren und ich glaube wirklich nicht, dass es in diese Richtung geht. Dass die Pension und die Zucht nicht ihm gehört, da hat er nie einen Hehl daraus gemacht, das war immer völlig eindeutig. Warum ich auch den nächsten WT wieder bei Herr B. machen würde kann ich Dir auch begründen. Bei Herrn B. bin ich mir sicher, dass es bei den Behörden nicht ankommt als würde er „Gefälligkeitsgutachten“ machen. Das kommt leider bei manch anderen Gutachtern im Netz so rüber. Für mich ist daher Herr B. für beide Seiten ein verlässlicher Partner. Die Links habe ich mir noch nicht angeschaut, werde das aber gerne nachholen. |
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