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Da bin ich genau der gleichen Ansicht. Ein Hund kann mal eine Blasenentzündung oder Durchfall haben. Und dann 8-9 Stunden alleine lassen? Neee. Stellt euch vor ihr müsstet zur Toilette. Könnt ihr immer 8-9 Stunden warten? Nein das finde ich zu viel. Einen Tierheimhund Gassiführen hört sich verlockend an, aber es gibt zwei ganz entscheidende Argumente (für mich) dagegen: die Öffnungszeiten eines Tierheimes zwecks Spaziergang sind meistens nicht kompatibel mit denen eines berufstätigen Menschen. Was ist wenn man sein Herz an einen dieser Hunde verliert und dann wird er anderweitig vermittelt? ![]() Zum Thema Katze: Ich streichel gerne mal eine Katze, bin aber Hundehalter und fan durch und durch. Ich habe noch nie ohne Hund gelebt. Und das seit frühester Kiindheit. |
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Es ist zwar manchmal nicht einfach, aber es geht.
Bin voll Berufstätig und meine Maus ist den Tag über alleine. Zwinger mit großem Freilauf, Hund ist sicher verwahrt und kann seiner Aufgabe "bewachen" nachgehen. Und das macht sie auch mit Freude. Habe einen Untermieter (fast 80-jähriger Rentner), der den Tag über mal nach dem Rechten schaut. Ab Feierabend ist sie dann bei mir mit überall unterwegs. Und ich bin mir sicher, daß es dem Hund bei mir gut geht. Es ist also möglich und nicht verwerflich, als Berufstätiger Single Hunde zu halten. ![]()
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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Sehe ich auch so. Habe wegen meiner damaligen Anstellung immer erwachsene Hunde adoptiert, mit einem Welpen wäre es tatsächlich unverantwortlich gewesen. Morgens vor Arbeitsbeginn eine Stunde mit den Hunden unterwegs, danach haben die drei eh nur geschlafen. Sobald ich wieder daheim war, haben die Wölfe mich immer überall hin begleitet. Auslauf und Beschäftigung hatten sie auch immer mehr als genug. Wenn es auf der Arbeit stressig war, hatte ich die Möglichkeit, den Rest auch von daheim erledigen zu können. Ich war und bin immer noch der Meinung, dass es meinen Wölfen damit besser ging, als vielen Hunden deren Menschen zwar zuhause sind, die Hunde aber keine Aufgabe haben, nicht oder nur kurz spazieren geführt werden und den ganzen Tag nur "anwesend" sind. Leider weiß ich aber auch, dass es für viele Tierschutz-Orgas ein NoGo ist, als Single und Vollberufstätig einen Hund zu adoptieren. Verständnis habe ich dafür nur bedingt ![]()
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo |
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Bei Tierheimen ist es auf jeden Fall ein NOGO, aber Tierhilfen oder Notstationen ist es in erster Linie wichtig das es den Mäusen gut geht und denen ist wohl bewusst das jeder Geld verdienen muss. Bei und lief das völlig problemlos. (Danke an Tiere-in-Not-Brühl für euer Vertrauen! )
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Als ich mich vor Jahren in meinen jetzigen Partner verliebte, habe ich erst nach einer Möglichkeit der Betreuung für die Hunde gesucht bevor ich mich trennte.
Ein Riesen Dankeschön an meine 72jährige Mutter die täglich mit den Fahrrad (bei jeden Wetter) zu mir in die Wohnung kam, mit den Hunden Gassi ging und sie bespaßte. So ging es dann über ein Jahr bis Milan hier in Bayern Arbeit fand und wir zusammen in ein Haus mit Garten zogen. Inzwischen lebt er die meiste Zeit in Frankreich und ich bin wieder mit den Hunden alleine. Zur Arbeit brauche ich 5 Min, Pause mache ich nicht, Hunde mitnehmen ist nicht möglich. Es klappt trotzdem super bis ich nach knapp 8 H wieder zuhause bin. Ich stehe gegen 4 Uhr auf, dann geht es für 2h in den Wald, duschen, frühstücken und dann zur Arbeit. Wenn ich zwischen 15 und 16 Uhr nachhause komme, muss ich die beiden wecken. Abends geht es noch einmal ca 2h raus. Der Preis dafür das ich die Hunde meist alleine habe ist der, das ich absolut keine andere Aktivität mehr ohne Hunde nach der Arbeit mache. Biergarten, Eis essen, Badesee, Besuch bei Freunden - alles nur mit Hund oder ich werde besucht. Mein Freundeskreis hat dafür Verständnis. Hach noch ein Nachteil fällt mir ein. Wenn ich wie heute frei habe steht der Westi spätestens um 5 Uhr morgens auf der Matte und will raus. Also stehe ich auch an den Wochenenden auf, gönne mir aber ein Frühstück und dann geht es los. Ergebnis, die beiden liegen nun hier und pennen trotz meiner Anwesenheit. Geändert von Monty (03.07.2011 um 10:19 Uhr) |
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Jawohl, denn wir zurück kommen lohnt sich das duschen dann wirklich
![]() Der Garten ist aber eine Riesenerleichterung für mich, Ich brauche nicht mehr wie vorher in Jogginghose und Gummistiefel zu springen und gleich mit den Hunden raus. Jetzt gibt es eine Ecke abseits im Garten, in der sich beide notfalls lösen können, dürfen und dies auch tun. Wenn beide z.B. nach meiner Arbeit erst einmal zum pinkeln raus gehen, kann ich mir einen Kaffee gönnen. Oder wenn es sehr heiß ist, dann kann ich mit den langen Spaziergang auch warten bis in die Abendstunden |
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Also Monty ich finde das spitze wie du das machst, aber wie in Gottes nahmen kommst du mit 4 Uhr morgens klar?
Ich steh auch um 4 Uhr morgens auf, aber jeden Tag fühle ich mich erschlagen und könnte hier am Stuhl auf der stelle einschlafen! Und die Std heimfahrt zu mir ne du das ist oft tötlich! Bei mir läuft das so ab, 4 Uhr aufstehen, rein in Pulli, Hose, Schuhe und ab mit den Hunden, danach Kaffee und duschen! Würden die Leute mich morgens um 4 auf der Wiese sehen würden sie mich für die Hexenverbrennung vorschlagen!
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Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill |
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Für den kommenden Winter habe ich mir vorgenommen "geteilt" zu arbeiten. Das heißt das ich mittags für 2-3h nach Hause komme um mit den Hunden zu laufen. Ich hatte es so satt morgens finster und nach 16 Uhr schon wieder finster... |
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