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AW: Alabai Erfahrungen!
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AW: Alabai Erfahrungen!
Ich kann allen HSH-Interessierten nur "Herdenschutzhunde" von T.A.Schoke ans Herz legen. Und wer dann kritisch reflektiert und immer noch der Meinung ist, daß dieser Typus Hund für ihn etwas ist, sollte wissen, daß die Einfriedung und Konsequenz unabdingbar sind. Und die ganze Netz-Propaganda von Show-Linien und Familienhund glaube ich nicht.
Die Kaukasen sind wirklich imposante Hunde. Und auch ich liebäugel noch mit einem HSH.
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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AW: Alabai Erfahrungen!
Ich hole das Thema wieder hoch weil ich eine Frage habe.
Meine Familie lebt im östlichen Europa und besitzt einen Hof mit Tieren. Leider werden viele Tiere (vorallem Kleintiere wie Kaninchen und Hühner) von Füchsen und wilden Hunden gerissen. Dazu kommt, dass in unserem Dorf dort die Kriminalitätsrate rapide steigt. Wie man nun aber weiß haben die Menschen dort keine Geldbäume und erarbeiten sich ihr Geld sehr hart. Wir überlegen deshalb ob es Sinn macht einen Herdenschutzhund zu holen, als erstes fiel mir natürlich der CAO aufgrund der 'Schärfe' gegenüber anderen Hunden und Menschen ein. Allerdings stören mich da einige Aspekte und ich bin mir nicht sicher ob es klug ist so einen Hund zu holen. Obwohl wir sehr ländlich wohnen kommen ab und zu fremde Menschen vorbei (Post, Müllabfuhr, Besuch etc), es wäre natürlich fatal wenn diese angegriffen werden würden. Es besteht ebenfalls kein Zaun um das Haus herum. Dass der Hund abhaut und die Hunde in Gärten anderer Bewohner aus dem Dorf attakiert wäre ebenfalls.. doof. An die Kette sollte der Hund natürlich nicht, das würde gegen Füchse und wilde Hunde wieder nichts bringen und er wäre 'sinnlos' angeschafft worden. Kann jemand Erfahrungen dazu beitragen? Macht das was ich schreibe Sinn? Gibt es CAO's die eher ruhigeren Gemüts sind und nur im Ernstfall eingreifen/ angreifen? Es ist allgemein eine sehr schwierige Situation finde ich. Und weil ich mich mit HSH so garnicht auskenne wäre ich dankbar wenn man mir einwenig mit Tipps aushelfen könnte. |
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AW: Alabai Erfahrungen!
Hallo Bonsai,
ich kann dir nur abraten einen CAO in einem nicht eingefriedeten Grundstück zu halten, wenn man in der "Zivilisation" lebt. Wenn wir hier keine Zäune hätten.....herrjemine! Alles was sich nur im Ansatz dem Grundstück nähert wird verbellt, von Fahrrad über Trecker,LKW's und Passanten, von fremden Tieren gar nicht zu sprechen. Und wenn die Zäune ihn nicht stoppen würden,würde es definitiv nicht beim Bellen bleiben. Viele Dorfbewohner gehen auf der Straße um nicht zu nah an unserem Grundstück vorbeizulaufen. Es sei denn,ich bin mit dabei....dann herrscht Ruhe. Über bekannten Besuch freut er sich sehr. Fremden gegenüber verhält er sich neutral bis misstrauisch oder auch extrem abweisend. Das entscheidet er und ich weiß nicht wonach er da geht. Aber auch einen neutral erscheinenden CAO musst du im Auge behalten,eine in seinen Augen falsche Bewegung oder Handlung kann ihn blitzartig eingreifen lassen. Ich würde ihn nie kurz mit Besuch alleine lassen, wo ich mir bei unseren anderen 2 überhaupt keine Gedanken machen müsste oder musste. Er merkt jede Änderung im Garten der Nachbarn und würde auch sofort nachsehen,wenn ihn keine Zäune eingrenzen würden. Innerhalb der Familie ist er ein absoluter Clown und Schatz, man möchte ihn den ganzen Tag durchknuddeln. Beim Verbellen....allerdings harmlos,da er den Typen kennt,der fährt täglich vorbei http://www.youtube.com/watch?v=RA7TKUqABzY
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Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier. W. Shakespeare |
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AW: Alabai Erfahrungen!
Ein Zaun wäre sicherlich schonmal gut.
Vielleicht solltet ihr eher in Richtung Schäferhunde schauen bzw. gibt es unter den verschiedenen HSH-Rassen doch große Unterschiede. Momentan kommt es mir vor als wollten viele einen CAO, weil ihm gerne mal nachgesagt wird "der" gefährlichste Hund zu sein...ich kann es gar nicht mehr zählen wie oft ich das schon gehört habe! Wie Schnuck-Schnuck bereits geschrieben hat-ohne ordentlichen Zaun würde ich keinen der CAOs die ich kenne halten! Außer ich würde irgendwo im Outback oder in der canadischen Wildnis leben... Habt ihr denn schon über andere Rassen nachgedacht? ...übrigens: Unser Hof-Kuvasz -auf dem Gut wo ich mal gearbeitet habe- hätte den Postboten und jeden Arbeiter dort liebend gerne jeden Tag auf's Neue "gefressen"...obwohl er sie kannte. Fremde konnten zwar rein, wurden aber dann (irgendwann-der Schnellste war er nicht) gestellt und meist "nur" die Kleidung zerrissen...
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Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner Geändert von Louis&Coco (28.08.2013 um 09:33 Uhr) |
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AW: Alabai Erfahrungen!
Bei unserem Schmul würden 1,50m nicht reichen. Eine Bekannte hat ihr Grundstück nicht höher als 1,50m eingezäunt und ihr Rüde und ihre Hündin gehen nicht drüber. Dafür kann sie ihre Hunde nicht ableinen.
Es kommt eben auch auf den Hund individuell an. Unsere Pyrenäen sind geklettert,da mussten die Zäune auch hoch sein. Aber Sicherheit geht vor und deshalb würde ich immer für einen hohen Zaun plädieren Diese Mythen und Geschichten ziehen leider oft das falsche Klientel an, zulasten der Hunde.
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Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier. W. Shakespeare |
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AW: Alabai Erfahrungen!
Zitat:
Wie sieht es denn mit Maremmen-Abruzzen Schäferhund aus? Hat jemand Erfahrungen mit denen?
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Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner |
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AW: Alabai Erfahrungen!
http://de.wikipedia.org/wiki/Maremme...h%C3%A4ferhund
wenn ich mir das Wesen so durchlese ist es das selbe in grün nur das diese Hunde etwas kleiner sind! Denke Hunde ohne Zaun irgendwas bewachen zulassen geht wahrscheinlich zu 90 % gründlich in die Hose und das egal welche Rasse.
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Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill |
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