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Gerichtsurteil: Wer vom Hund gebissen wird, ist selbst Schuld
Unser Rechtssystem.
Zitat:
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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AW: Gerichtsurteil: Wer vom Hund gebissen wird, ist selbst Schuld
Mal so gefragt:
Was passiert wenn ich angegriffen werde (siehe z.B. U-Bahnschläger), mein Hund mir helfen will und den Angreifer beisst?
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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AW: Gerichtsurteil: Wer vom Hund gebissen wird, ist selbst Schuld
Ich denke man muss differenzieren...
Jeder Hundehalter ist haftbar für Schäden, die der eigene Hund verursacht, bzw. diese müssen erstattet werden. Der Richter gesteht aber kein Schmerzensgeld (zumindest in der geforderten Höhe) zu, gibt hier eine Teilschuld, weil das Risiko gebissen zu werden bekannt war/sein sollte/ist |
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AW: Gerichtsurteil: Wer vom Hund gebissen wird, ist selbst Schuld
Ich finde das jetzt auch nicht weiter tragisch....
Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Gerichtsurteil: Wer vom Hund gebissen wird, ist selbst Schuld
Zitat:
kann ich dir genau sagen: Strafanzeige wegen Körperverletzung, Vorladung Ordnungsamt zur Vernehmung des Vorfalles, nach ca.4 Wochen schreiben der Staatsanwaltschaft: Einstellung des Ermittlungsverfahrens. Das aber nur,wenn Du Zeugen zu dem Vorfall hast! Ansonsten könnte es passieren, das dein Hund noch eine Einladung zur Wesensbegutachtung bekommt. (Unabhängig davon, ob Wesenstest schon vorhanden) Also fazit: ein bischen Zeitaufwand, Nervenkrieg, usw, und das wahrs! Hatte diese Nummer so ähnlich gerade letztes Jahr mit meinem Rotti durch.
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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AW: Gerichtsurteil: Wer vom Hund gebissen wird, ist selbst Schuld
Ich, als Fußhupenhalter finde es auch grenzwertig, dass ich auf eigene Verantwortung handele und kein Schmerzensgeld erhalten würde, weil ich meinen Möpp vor einem beissenden Hund schützen möchte, der unkontrolliert durch die Gegend rennt.
Der Rechtsgrundsatz der dahinter steht ist mir durchaus bewusst, aber auf die Praxis und den Alltag angewandt (angewendet?) ist das wieder einmal eine Degradierung des "Familienmitgliedes" zu einer Sache. Ich steh mehr auf Profilaxe als nachträgliche Schadensregulierungen, bei denen dann meine Fußhupe mit Betrag X bewertet wird. Ich finde solche Richterentscheidungen unterkühlt und unsensibel, wie man es halt nur von Bürokraten kennt. Und dann wundern die Herren und Damen sich, wenn Leute Dinge "selber regeln". |
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AW: Gerichtsurteil: Wer vom Hund gebissen wird, ist selbst Schuld
Zitat:
1. Beißt dein Hund einfach nur mal in den Arm oder läuft er tatsächlich Amok ... danach wird schon entschieden. 2. Auf die Rasse kommt es an - da gab es mal nen Fall von ner Frau, dessen Staffordshire Terrier eingeschläfert wurde, weil er seinem Frauchen helfen wollte, als diese vergewaltigt wurde.
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Lieber Hosenträger als gar keinen Halt. Ein Berufs-Pessimist
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