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Hallo Stefan,
wahrscheinlich nur darum. Angeblich sind 15 Prozent der Leute völlig selbstbezogen und unkooperativ, ich denke es sind mehr. Bei einem Punkt muss ich doch grinsen. Ich habe noch keinen Autoausführer erlebt der nicht schleunigst seinen Hund ins innere gerettet hat, nachdem er uns erblickt hatte. Gruß Felix |
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Nicht ärgern...
Lieber Stefan,
warum sind wir die Deppen, die brav darauf achten, dass unsere Hunde keine anderen anmachen, und dann kommt ein Mini-Yorkshire, verbeisst sich in die Wamme des Mastino (der sich das erstaunt anschaut), und ICH werde von den Haltern angemacht, warum ich mit so einem gefährlichen Hund in der freien Natur spazierengehe? Warum gehe ich auf hubbeligen, knallhart gefrorenen Wegen, um den Joggern die ebenen freizuhalten, und dann läuft so ein mageres Mickermännlein extra wieder zurück und auf mich zu, um mich anzumachen, warum ich mir ZWEI so gefährliche Riesenkälber halten müsste? Und ob ich die überhaupt halten könnte? Auf meine Frage, warum er eigentlich den Weg extra gewechselt hätte, um mich hier anzupampen, kam die Antwort, die sogar MICH sprachlos gemacht hat: Er hätte Angst vor Hunden, und die würden ihn im Wald stören! Bitte anzumerken: er stand mit der Brust (war ein widerlich mickriges Kerlchen von ca. 45 kg Lebendgewicht und dazu noch fast unbekleidet, ih gitt!) 10 cm vor den Nasen einer Dogge und eines Mastino..... Da fiel mir nichts mehr ein... Locker bleiben, Stefan, seit 2000 müssen wir uns einfach daran gewöhnen, für alles der Sündenbock zu sein. Übrigens - das Führen eines Hundes am Fahrzeug (auch auf Feldwegen) ist nach § 6 (glaube ich) StVO verboten. Und am 2. Weihnachtstag letzten Jahres hat in Bückeburg der Hund eines Jägers (freilaufend am Jeep) den Yorkie einer Spaziergängerin von der Leine gebissen (ja, wirklich!), ist mit ihm weggelaufen und hat ihn totgeschüttelt..... |
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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JETZT habe ich das auch kapiert...
..... (saß auf der Leitung, hihihi....)
Ach, lieber Stefan, vor dem hätten sich selbst meine Hunde geekelt. Heute (jaja, 10 Minuten für eine schlagfertige Anwort) fallen mir x Dinge ein, die ich hätte sagen können, damals leider nicht. Aber es lohnt nicht. Wir (bösen Listenhundehalter, obwohl es hier in Nds. ja gar keine Rasselisten gibt) dürfen heute nicht mal mehr Widerworte geben. Übrigens wundere ich mich, dass Euch Männern sowas auch passiert. Wenn mein Partner mit den Hunden geht, sagt nie einer was.... Zur Rassekenntnis der Leute eine kleine wahre Begebenheit am Rande: Der hiesige Schornsteinfeger (Jäger, Richter für Jagdgebrauchshunde und daher - seiner Meinung nach - Hundekenner) kam unserem vom früheren Besitzer arg misshandelten und daher bei Männern mißtrauischen Bennolein zu schnell durch die Tür (was muss der Mann sich auch vor mir durch den Eingang quetschen - ungehobelt!). Friedfertig wie der Kleine ist, grummelte er den Mann nur an und setzte sich dann in den Weg, damit der böse Feind nicht durchkam. Der Typ kannte aber, wie alle hier, nur kleine Münsterländer und seine Deutsch Kurzhaar. Konnte sich aber nicht die Blöße gegen, zuzugeben, dass er sich dann doch ein wenig erschreckt hatte, baute sich zu ganzer Größe auf und meinte markig: "Strammer Bursche! Was ist das denn? Ah, ich sehe schon - ein Mastroianni!". Der Witz macht heute noch die Runde. Keep smiling! LG Astrid |
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Hi Stefan,
noch gestern Abend hatte ich einen ebenfalls dicken Hals.... Meine Hunde waren im Garten. Bei uns im Ort wohnt ein älteres Ehepaar mit einem Retriever, mit dem sie immer unangeleint durch den Ort spazieren gehen. Dieser Hund darf auch jedes Mal bei unseren Nachbarn - die ihre Wiese nicht eingezäunt haben - sein Geschäft verrichten... Luna sah diesen Hund, der gerne auf unserer Seite direkt am Zaun vorbeigeht, statt auf der anderen Strassenseite, wo der Bürgersteig viel breiter wäre. Was passiert? Luna regt sich auf, bewacht ihr Grundstück. Die Besitzer finden das alles nicht schlimm, schliesslich ist ja der Zaun dazwischen. Die Hunde rennen beide am Zaun entlang und regen sich auf. Was ist das Resultat? Meine alte Luna bekommt Kreislaufprobleme und es geht ihr nicht so gut. Warum können die denn nicht ihren Hund im Ort anleinen und ihn auf der anderen Strassenseite vorbeiführen? Dann regt sich Luna nämlich nicht auf... Das ärgert mich so und die Leute sind überhaupt nicht einsichtig.
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LG Simone |
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zum Glück geht es auch anders. Bei uns um Dorf wohnt ebenfalls ein älteres Ehepaar mit einem Labrador-Mix. Der Mann ist ganz entspannt, wir grüßen uns und beschreiten eben andere Wege. Die Frau wiederum hat panische Angst vor Morpheus, weil er ja so große Zähne hat. Da sie allerdings ein wenig unflexibel scheint, führt ihr Mittagsspaziergang immer an unserem Garten vorbei. Im Wissen, dass Morpheus nur im Garten ist, wenn jemand daheim ist, hat sie letztens gebeichtet, dass sie regelmäßig vor dem Spaziergang anruft und nur wenn keiner ans Telefon geht, traut sie sich vorbei. Jetzt weiß ich wenigstens, wer der omimöse Anrufer war, der sich nie gemeldet hat, Mann macht sich ja so sein Gedanken.
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Ja, Du lachst....
... aber Stefan hat so verflixt recht!!!
Man ist schneller dran als man denkt. Haben wir ja in NRW gesehen (da habe ich 2000 noch gewohnt... war nicht lustig, auch wenn es damals "nur" eine uralte Dogge war. Auf einmal waren wir Parias...) Hier im (derzeit) rasselistenfreien Niedersachsen reicht es schon, dass Dich jemand anzeigt OHNE dass tatsächlich etwas passiert ist... Wenn Du dann Pech hast mit OA oder den Amtsvets, hast Du ganz schnell einen gefährlichen Hund. à propos Höhn: Wisst Ihr, was mich freut? Anders als diese Person damals prophezeite, haben wir uns nicht "dran gewöhnt". Wir gehen immer noch für unsere Hunde auf die Barrikaden. Und wir sind gegenseitig für uns da (danke, Forum...) Und aufgeben werden wir auch nicht, nein? Aber Ingrid: Ich bin froh, dass Du wieder lachst!!! Lieben Gruß aus dem tiefen Wald - Hündchen und Astrid |
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