Molosserforum - Das Forum für Molosser

Molosserforum - Das Forum für Molosser (https://molosserforum.de/)
-   Allgemeines (https://molosserforum.de/f3-allgemeines/)
-   -   Welche Rasse als Wachhund? (https://molosserforum.de/allgemeines/19462-welche-rasse-als-wachhund.html)

Peppi 18.04.2012 15:30

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Nicht gut "durchgezüchtet" die Rasse! ;)

Jule69 18.04.2012 15:37

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 319687)
Nicht gut "durchgezüchtet" die Rasse! ;)

Stimmt, Taugenixhunde ;).

Hola 18.04.2012 16:47

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Also unser MA will auch nicht alleine draussen sein. Sie bleibt nur draussen wenn die Terrassentür aufsteht und sie immer rein kann....sonst gibts gleich Terrassentüreinrahmterror!

Isis78 18.04.2012 17:51

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Ich kann mich nur Susanne, Peppi und Jörg anschließen:ok:

Unsere Hunde dürfen da sehr gerne ihrem Job nachkommen, werden dafür bestätigt, wenn sie ungebeten Besuch ankündigen.
Vor unserem Einzug hat es hier in der Nachbarschaft einige Einbrüche gegeben, die Nachbarn sind mehr als dankbar, für den kostenlosen Wachdienst, den unsere Hunde leisten :kicher: Unsere Nachbarn mögen die Hunde sehr, sind immer wieder begeistert, wie freundlich sie sind. Aber alle wissen sehr wohl, dass mit den vieren (naja, dreien) nicht gut Kirschen essen ist, wenn wir nicht da sind.

Ursprünglich war auch geplant, dass die Hunde rein und raus können wie sie möchten. Allerdings nutzt es keiner (auch der Fila hat es nie in Anspruch genommen), sie halten sich am liebsten dort auf, wo wir Menschen sind.
Und mit der nötigen Erziehung und der dementsprechenden Bindung, kann ein Hund (aus meiner Erfahrung) sehr wohl differenzieren, wer von Frauchen/Herrchen ins Haus gelassen wurde und wer nicht!!

Und die Idee mit dem Nothund finde ich gar nicht verkehrt, auch wenn es vielleicht mit ein bißchen mehr Arbeit verbunden ist, weil man andere Defizite ausbügeln muss.

PS: glückwunsch zu einer so tollen Immobilie (mein Traum, aber leider nicht der von Herrchen:D)

Tyson 18.04.2012 17:55

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Kerschtl (Beitrag 319572)
Oh ja, wir hatten mal einige Zeit mit Kangals zu tun und nein, die kommen nicht in die Tüte, weil es ja eben in erster Linie ein Familienhund sein soll, der aber die vorhandene ! (ich dachte, ich betone s nochmal *zwinker*) Alarmnlage unterstützen soll. Kangals und Co sind mir zu sehr Einzelgänger. Und ich möchte mich auf meinem Grundstück schonnoch bewegen dürfen :)

Ich durfte bei meinen HSH alles machen und sie sind ausgezeichnete Familienhunde, LG Manuela

Cira 18.04.2012 17:59

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Meine Boerboel'ine ebenso.
Solange wir dabei sind, liebt sie es draußen zu sein und ist auch wachsam, aber wenn wir uns im Haus aufhalten ist sie auch genau da, immer in unserer, vorzugsweiser meiner, Nähe.
Außerdem ist unsere eine Schissernase, sie hat durchaus eine große Klappe, bellt gern schnell, wenn sie etwas "Verdächtiges" hört, aber wenn es darauf ankommt muss ich sie beschützen.
Boerboels sind sicher gute Wachhunde, sie sind ja auch für diese Aufgabe gemacht.
Sie sind aber auch total menschbezogen und wollen eng mit ihrer Familie zusammensein, sowie Guayota es beschrieben hat ist es auch für diese Rasse optimal.
Aufgrund ihres recht dünnen Fells sind sie auch keine "im Winter immer draußen Hunde".
Und sie brauchen aufgrund ihrer Intelligenz und ihres Arbeitswillens mehr Aufgaben und Input, als nur ein Grundstück zu bewachen, man sollte sich also auch darüberhinaus noch mit ihnen beschäftigen.

...

Lee-Anne 18.04.2012 18:17

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Meine BMs wären beide als Wachhunde völlig ungeeignet gewesen. Die freuten sich über alles und jeden, es wurden weder fremde Tiere gemeldet oder vertrieben, noch Menschen. Und im Gegensatz zum Boxer waren beide schon eher träge, dafür auch supergelassen.

Gebellt haben sie ca. zwei bis drei Mal im Jahr und das aus Übermut oder als Spielaufforderung, und nicht weil es was zu melden gab.

Mein BB ist das totale Gegenteil und mir persönlich viel zu wachsam und im Gegensatz zu meinen BMs für mich doch eher übernervös. Vom Wesen her denke ich, kommt der BB dem Fila schon ziemlich nahe und beide sind sehr gute Wächter.

Boxer kenne ich als große, verspielte Clowns und da kann der BB ganz sicher auch mithalten, zumindest meine. Nur ist mein BB leider auch der Hund mit den allermeisten Krankheiten, den ich je hatte.

Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass ein Objekt für Einbrecher oft erst interessant wird, wenn es gut gesichert ist. In meiner Zeit in Kapstadt habe ich anfangs in einer sehr noblen Gegend gewohnt, die meisten Häuser dort waren hoch eingemauert, mit Stacheldraht oben drauf und auch der Wachdienst fuhr ständig. Trotzdem wurde in diese Häuser sehr oft eingebrochen.

Das Haus in dem ich in Untermiete wohnte, war so ziemlich das Einzige mit einem schmiedeeisernen Zaun, ca. hüfthoch. Meine Vermieterin war außerdem etwas schusselig und hat manchmal auch noch den Schlüssel draußen stecken lassen. Und bei ihr wurde nie eingebrochen, war den Einbrechern vielleicht unheimlich ;-)

Also mach dich nicht verrückt. Holt euch den Hund, der zu euch passt und der euch gefällt, ob nun total wachsam oder nicht. Das kannst du bei einem Welpen, so es denn einer sein soll, sowieso nicht vorhersagen.

Ich denke auch, dass bei diesen Hunden die Präsenz und das tiefe Grollen völlig ausreichend ist, die brauchen nicht wirklich nach vorne gehen. Die Idee mit den Gänsen finde ich allerdings gut, sieht harmlos aus und hat eine große Wirkung.

Alano-Dennis 18.04.2012 18:27

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Ohne jetzt hier den ganzen Zirkus durchgelesen zu haben um von jedem 2. zu lesen der "seine Rasse" vor dem Wachhunde gebrauch bewahren will und seine Hunde verniedlicht und vermenschlicht, würde ich doch zu einem Herdenschutzhund raten, die sind nicht dumm und wissen mit der Zeit schon ganz genau, wer "Freund" und wer Unbefugt ist. Es geht ja hier wie du schon schreibst um Präsents und Abschreckung, Alarmanlage hin oder her. Es gibts da auch einige kurzhaarige Schläge, die mir pers. sehr gut gefallen, Tobet´s zB. Herdenschutzhunde sind zu dem meißt robust, auch gegen kälte,
bringt ja nix wenn der Dogo Argentino im Winter nur zum pinkeln raus geht
und zu der Zeit irgendwelche Ganoven das Grundstück ausbaldovern.

Ich kenne zB einen der nacheinander 2 Mastinos hatte, die unbestechlich und nich einfach waren, aber echte 1a Wachhunde. Aber halt kurzlebig und anfällig, drumm hat er nun einen Dogo Canario, da er einfach einen aktivieren bewegungsfreudigen Hund haben wollte, der aber dennoch genügen Wehrtrieb bietet.

Ich denke im Grunde kann man jeden Molosser dafür nutzen bzw kaufen, sofern man sich voher mal den "Züchter" genauer angeschaut hat, bzw wie die Elterntiere drauf sind. Ich zB finde es mehr als komisch wenn ich hier lese, mein Bullmastiff oder mein Fila, versteckt sich hinter mir wenn jemand kommt. Also entweder sind solche Hunde aus völlig charakterschwachen Verbindungen, oder es ist in der Prägungs und Erwachsenwerdphase tierisch was falsch gelaufen. Teretorialverhalten hat im normalfall fast jeder Hund von Haus aus. In jedemfall ist Hundekauf aber immer auch Glückssache was den späteren Charakter angeht, es sind halt Lebenwesen.
Wenn man allerdings bei der Auswahl sein hauptaugenmerk auf Gebrauchshunde Züchter legt, beim Rotti, Dobermann, Dogo Argentino oder Dogo Canario und Herdenschutzhunde gibts sowas in jedem Fall noch, is die Chance natürlich deutlich höher und besser abschätzbar, wie der Hund sich später eignet, bzw in welche Richtung die Welpen gehen werden. Bei einem BM Show Züchter, bei dem die Hunde nur süß auf dem Sofa liegen müssen und mit nem Ed Hardy Halsband nett gucken sollen, würd natürlich auf andere Wesenmerkmale keine Rücksicht genommen, bzw nicht geprüft, da es ganz und gar unintressant und garnicht erst erwünscht ist, die Hunde sollen in erster Linie groß sein und so und so aussehen. Gesundheitstechnisch ganz zu schweigen. Zudem steht auf solchen Züchterseiten gern "Ein Molosser darf in keinem Falle im Schutzdienst gearbietet werden, weil er ja eh einen so extrem hohen Schutztrieb hat" den Satz ließt man ja ständig und überall, eigentlich der Lacher schlecht hin, weils mit der realität nix zu tun hat, sicher würden genau 80% von diesen Hunden im Zivilschutz kläglich scheitern und sich als völlig unbrauchbar herrausstellen, selbst für den rein sportlichen Schutzdienst VPG etc sind diese körperlich im Grunde auch völlig ungeeignet, davon mal ab.

Den Fila wäre im Grunde auch noch sehr intressant, obwohl ich nicht weiß
in wie weit die beschriebenen Charaktereigenschaften noch vorhanden sind bzw weggezüchtet sind, kenne leider nur einen einzigen Fila mix.

MfG

angel2012 18.04.2012 19:04

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
wir haben ja noch einen Schäferhund der ist ein super wach Hund wen alle Schäferhunde so wehren könnte ich ihn dir emfelen er lässt nixs aufs kruntstück !

lg

Sorella 18.04.2012 19:46

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Alano-Dennis (Beitrag 319735)
Ohne jetzt hier den ganzen Zirkus durchgelesen zu haben um von jedem 2. zu lesen der "seine Rasse" vor dem Wachhunde gebrauch bewahren will und seine Hunde verniedlicht und vermenschlicht, würde ich doch zu einem Herdenschutzhund raten, die sind nicht dumm und wissen mit der Zeit schon ganz genau, wer "Freund" und wer Unbefugt ist. Es geht ja hier wie du schon schreibst um Präsents und Abschreckung, Alarmanlage hin oder her. Es gibts da auch einige kurzhaarige Schläge, die mir pers. sehr gut gefallen, Tobet´s zB. Herdenschutzhunde sind zu dem meißt robust, auch gegen kälte,
bringt ja nix wenn der Dogo Argentino im Winter nur zum pinkeln raus geht
und zu der Zeit irgendwelche Ganoven das Grundstück ausbaldovern.

Ich kenne zB einen der nacheinander 2 Mastinos hatte, die unbestechlich und nich einfach waren, aber echte 1a Wachhunde. Aber halt kurzlebig und anfällig, drumm hat er nun einen Dogo Canario, da er einfach einen aktivieren bewegungsfreudigen Hund haben wollte, der aber dennoch genügen Wehrtrieb bietet.

Ich denke im Grunde kann man jeden Molosser dafür nutzen bzw kaufen, sofern man sich voher mal den "Züchter" genauer angeschaut hat, bzw wie die Elterntiere drauf sind. Ich zB finde es mehr als komisch wenn ich hier lese, mein Bullmastiff oder mein Fila, versteckt sich hinter mir wenn jemand kommt. Also entweder sind solche Hunde aus völlig charakterschwachen Verbindungen, oder es ist in der Prägungs und Erwachsenwerdphase tierisch was falsch gelaufen. Teretorialverhalten hat im normalfall fast jeder Hund von Haus aus. In jedemfall ist Hundekauf aber immer auch Glückssache was den späteren Charakter angeht, es sind halt Lebenwesen.
Wenn man allerdings bei der Auswahl sein hauptaugenmerk auf Gebrauchshunde Züchter legt, beim Rotti, Dobermann, Dogo Argentino oder Dogo Canario und Herdenschutzhunde gibts sowas in jedem Fall noch, is die Chance natürlich deutlich höher und besser abschätzbar, wie der Hund sich später eignet, bzw in welche Richtung die Welpen gehen werden. Bei einem BM Show Züchter, bei dem die Hunde nur süß auf dem Sofa liegen müssen und mit nem Ed Hardy Halsband nett gucken sollen, würd natürlich auf andere Wesenmerkmale keine Rücksicht genommen, bzw nicht geprüft, da es ganz und gar unintressant und garnicht erst erwünscht ist, die Hunde sollen in erster Linie groß sein und so und so aussehen. Gesundheitstechnisch ganz zu schweigen. Zudem steht auf solchen Züchterseiten gern "Ein Molosser darf in keinem Falle im Schutzdienst gearbietet werden, weil er ja eh einen so extrem hohen Schutztrieb hat" den Satz ließt man ja ständig und überall, eigentlich der Lacher schlecht hin, weils mit der realität nix zu tun hat, sicher würden genau 80% von diesen Hunden im Zivilschutz kläglich scheitern und sich als völlig unbrauchbar herrausstellen, selbst für den rein sportlichen Schutzdienst VPG etc sind diese körperlich im Grunde auch völlig ungeeignet, davon mal ab.

Den Fila wäre im Grunde auch noch sehr intressant, obwohl ich nicht weiß
in wie weit die beschriebenen Charaktereigenschaften noch vorhanden sind bzw weggezüchtet sind, kenne leider nur einen einzigen Fila mix.

MfG

So ungefähr sehe ich das auch, Molosser wie Bullmastiffs ( der sogenannte König der Wächter) sowie auch Fila etc, der sich schutzsuchend hinter Frauchen versteckt:hmm:
Mein Bullmastiff wacht wirklich gut mittlerweile auch zuverlässiger den er ist fast 3, er unterscheidet wer erwünscht ist und wer nicht.So gehört sich das.
Wenn Fremde in der Einfahrt anhalten und am Zaun mir was aufschwatzen wollen steht er stets zwischen uns und weicht keinesfalls von miener Seite.Genauso draußen im Wald oder wo auch immer.
Ich muss sagen, wenn wir ausserhalb von zuhause sind kommt er auch immer zu mir gelaufen wenn er was sieht, aber keinesfalls sich umsich zu verstecken sondern er stellt sich vor mich oder läuft bei Fuß mit erhobenen Hauptes.

Der Boerboel eines Bekannten bewacht ebenso gut sein zuhause.

Mein Vater lebt seit Jahren in Brasilien einem großen Anwesen in einer noblen Gegend, er lässt neben dem Wachdienst und Alarmanlagen auch durch Fila Brasileros bewachen, wie alle wohlhabenden in Brasilien und da dienen die Hunde nicht nur als Abschreckung sondern sind zuverlässig und charakterstark.Meine Stiefmutter ist Brasilanerin und erzählte mir schon damals von den tollen Hunden in Ihrer Heimat, die dort hohe Beliebtheit haben.Und meine italiniescher Vater wollte eigendlich Deutsche Doggen dort haben wegen der Größe, hat sich aber sehr schnell von den Filas überzeugen lassen.Sie leben alle mit meinen kleinen Geschwistern im Haus aber Nachts sind sie draußen, sind auch immer mindestens 2 Hunde.

KsCaro 18.04.2012 20:57

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 319584)
Ich schließe mich Jörg an.

Und auch nach letztem Wissensstand, stellen Hunde noch immer eine der sichersten Alarmanlagen da. Allein durch die Präsenz und durch den Lärm.

Ich finde was Ihr wollt, ist das aller normalste, was jeder Hund schon von sich aus mitbringt.

Zumindest machen bei mir sowohl Mops als auch American Bulldog Radau, wenn Fremde oder Freunde vor der Tür/Tor stehen.

Aber machen tun die nix. Allerdings: die Fremden wissen das nicht. Und die haben Respekt, wenn die weisse Kanone angeschossen kommt. Zudem entsprechende Schilder am Zaun. Und ich geh auch nicht damit hausieren, dass der NICHTS macht. Sollen die Nachbarn ruhig denken "Hui, was wohnt denn da"... und das gerne rum erzählen.

Unsere Bullmastiff-Hündin war mehr die Marke "stiller Wächter", gebellt hat sie fast nie.

Unsere zwei Staffs sind im Haus wenn es klingelt still, am Zaun wird fleißig patroulliert. Kunden und Freunde kommen problemlos hier rein. Einbrecher... keine Ahnung? Sollen sie halt mal versuchen. :kicher:

Unser Grundstück ist hoch eingezäunt, videoüberwacht und an allen Ecken mit Bewegungsmeldern und Lichtquellen ausgestattet. Nebengebäude sind alarmgesichert. Am Zaun hängt ein Warnschild, dass auf die Hunde hinweist, sie aber weder verharmlost noch zu Killern deklariert. :kicher:

Ich fühle mich hier sehr sicher, auch ohne ausgewiesene Wachhunde.

Als Teenager habe ich mit meiner Mutter auf 'nem Hof außerhalb des Ortes gewohnt, der nächste Nachbar wohnte 800 Meter Luftlinie entfernt. Es lebten 6 Bobtails (Hütehunde) mit uns dort. Du wirst erstaunt sein, wie ruhig und entspannt es sich so lebt.

Schafft euch den Hund an, der zu eurer Familie passt. Sichert den Rest über Lichtquellen und Alarmanlagen und genießt einfach euer Leben. :lach4:

angel2012 18.04.2012 21:17

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
also ich weis nicht aber das wäre doch kein hund wen er einem nicht beschützt meine hunde haben mich fol und ganz beschüzt mir häte keiner was getan wen die dabei waren!gibt es hunde die einem nicht beschützen?

lg

KsCaro 18.04.2012 21:31

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Ja, die gibt es durchaus.

Hunde schützen, so leid es mir tut, nur selten ihren Besitzer... sie schützen meist sich selbst. ;) Souveräne Hunde haben es nicht nötig auf Krawall zu gehen, Lärm und Krawall machen meist die ängstlichen Exemplare.

Hola 18.04.2012 21:41

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
ich hab doch keinen Hund damit er mich beschützt, ist ja nicht so das man in Deutschland wie bei den Wilden lebt und sekündlich um sein Leben bangen muß wenn man das Haus verlässt.....Trauen würden sich die wenigsten was zu machen wenn ich mit Hund unterwegs bin....

Pöllchen 18.04.2012 21:45

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von KsCaro (Beitrag 319770)
Ja, die gibt es durchaus.

Hunde schützen, so leid es mir tut, nur selten ihren Besitzer... sie schützen meist sich selbst. ;) Souveräne Hunde haben es nicht nötig auf Krawall zu gehen, Lärm und Krawall machen meist die ängstlichen Exemplare.

So habe ich das auch von meinem Hundetrainer "gelernt".
Und mein treuer Begleiter ist das beste Beispiel. Er geht bellend nach vorne wenn er angesprochen wird. Werde ich angesprochen, interessiert ihn das nicht sonderlich.

Alano-Dennis 18.04.2012 21:52

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von KsCaro (Beitrag 319770)
Ja, die gibt es durchaus.

Hunde schützen, so leid es mir tut, nur selten ihren Besitzer... sie schützen meist sich selbst. ;) Souveräne Hunde haben es nicht nötig auf Krawall zu gehen, Lärm und Krawall machen meist die ängstlichen Exemplare.


Genau so siehts aus, entweder der Hund hat den passendern Charakter und/oder die passende Veranlagung oder nich. Der Großteil, hat keines von beiden. Auch wenn sich das viele über ihren eigenen Hund einreden oder es von ihm denken.

Davon ab, allein die Anwesenheit von Hunden schreckt die 0815 Ganoven ab,
wenn doch einer einsteigt müsste es schon nen ganz dummer Zufäll sein, oder nen Profi der deine Milionenschätze "bergen" will :kicher::p

sina 18.04.2012 22:07

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von heder (Beitrag 319554)
Hallo,
also mir stellen sich so ein bischen die Nackenhaare, wen ich das lese.
Ein BM als Wachhund, geht gar nicht.:schreck: Und weißt Du überhaupt, was los ist, wenn Sie im Rahmen Ihrer "Aufgabe", jemanden angreifen und verletzen?

Und dann ist der BM ein sehr Menschenbezogener Hund, der den ständigen Kontakt zu seinen Leuten sucht.

Ich denke, wenn Ihr tatsächlich so ein Vorhaben realisieren möchtet, solltet Ihr euch ausserhalb der Molosser umsehen, wie zum Beispiel Malinois oder DSH.

Am besten aber wäre es doch, andere Möglichkeiten zu suchen, wie Licht, Alarm, etc.

Holt euch einen Hund als Familienanschluß, lasst Ihn mit Euch leben und er wird von alleine auf Euch aufpassen, wenn es die Situation fordert.

Wachhund aber geht doch eigentlich gar nicht.....

Für diese Aufgabe ist mM nach ein BM total unpassend!
Und sollte er wirklich einmal den Job machen für den Ihr einen Hund sucht bleibt von dem Einbrecher nicht viel übrig...dazu kommt das Ihr dann wieder ein großes Problem hättet!

angel2012 18.04.2012 22:11

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
also meine hunde gingen direkt dazwichen selbst wen wir nur spas mit einander gemacht haben mich wolte mal einer an die schulter klopfen das habe ich nicht gesehn aber mein hund der ging ihm beinach an den hals wen ich nicht sofort reagirt häte und so waren alle meine hunde auch bei meinen kinder muste ich auf pasen wen sie besuch haten von freunte und sie spilten da ging der hund daszwichen wen das so wilt wurte.

sina 18.04.2012 22:28

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von angel2012 (Beitrag 319777)
also meine hunde gingen direkt dazwichen selbst wen wir nur spas mit einander gemacht haben mich wolte mal einer an die schulter klopfen das habe ich nicht gesehn aber mein hund der ging ihm beinach an den hals wen ich nicht sofort reagirt häte und so waren alle meine hunde auch bei meinen kinder muste ich auf pasen wen sie besuch haten von freunte und sie spilten da ging der hund daszwichen wen das so wilt wurte.

...und findest Du das schön??

angel2012 18.04.2012 22:34

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
das habe ich denen nicht bei gebracht!

Dega 18.04.2012 22:43

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von angel2012 (Beitrag 319786)
das habe ich denen nicht bei gebracht!

Du hättest ihnen das aber vielleicht abgewöhnen können. Zur Sicherheit deiner Kinder und Bekannten.
Ich finde die Vorstellung gerade ziemlich gruselig: Kinder spielen und der Hund geht dazwischen. Ich mach Späßkes mit dem Nachbarn und der Hund hängt ihm an der Gurgel. :schreck:

Jule69 18.04.2012 22:43

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von angel2012 (Beitrag 319777)
also meine hunde gingen direkt dazwichen selbst wen wir nur spas mit einander gemacht haben mich wolte mal einer an die schulter klopfen das habe ich nicht gesehn aber mein hund der ging ihm beinach an den hals wen ich nicht sofort reagirt häte und so waren alle meine hunde auch bei meinen kinder muste ich auf pasen wen sie besuch haten von freunte und sie spilten da ging der hund daszwichen wen das so wilt wurte.

Jetzt mach ich mir noch mehr Sorgen :(.
Sorry fürs OT :sorry:

angel2012 18.04.2012 22:47

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
keine angst dise hunde leben nicht mer! meine hunde sind weder noch mit kindern noch mit anderen leute allein da bin ich schon verantwortungs vol genug!

KsCaro 18.04.2012 22:48

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
So einen Hund möchte ich nichtmal geschenkt. ;) Das ist mir zuviel unkalkulierbare Eigeninitiative des Hundes.

Meine Hunde haben wahrlich viele Freiheiten, aber sie wissen auch, dass ich als Rudelboss es nicht schätze, wenn man sich in meine Sache einmischt. Unsere Hündin hat beim Kinderzimmeraufbau einmal gewagt unseren Rüden "anzumachen" a la "das ist mein Kinderzimmer, hier passe ich auf". Glaube mir, da kreiste der Hammer Gottes. Und nein, der Hund wurde nicht verprügelt, sondern ihr wurde verständlich gemacht, dass Herrchen und Frauchen entscheiden wer ins Kinderzimmer darf und sie auch gerne mal nur von draußen schauen darf.

Da verstehen wir wenig Spaß. Hunde sind hochsoziale Raubtiere, je klarer ihre Strukturen sind um so glücklicher und zufriedener sind sie im Familienrudel.

Jule69 18.04.2012 22:51

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von angel2012 (Beitrag 319792)
keine angst dise hunde leben nicht mer! meine hunde sind weder noch mit kindern noch mit anderen leute allein da bin ich schon verantwortungs vol genug!

Meine "Sorgen" beziehen sich auf deine jetzige Hündin, mir schwant übles :traurig:.

angel2012 18.04.2012 22:52

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
meine hund haben noch nie jemand gebisen sie waren imer freuntlich nur haben sie uns eben beschützt und das hat denen keiner bei gebracht aber so sind nicht nur meine hunde so sind die hunden von allen leute die ich kenne .

angel2012 18.04.2012 22:55

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
jule ich werde es auch ihr nicht bei bringen ich bin dabei den hund gut zu sotzjalisiren und sich an das altägliche und mer tran zu gewönen und möchte keinen bisigen hund mit dem man nicht unter leute kan!

Jule69 18.04.2012 22:57

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von angel2012 (Beitrag 319795)
meine hund haben noch nie jemand gebisen sie waren imer freuntlich nur haben sie uns eben beschützt und das hat denen keiner bei gebracht aber so sind nicht nur meine hunde so sind die hunden von allen leute die ich kenne .

Ich möchte mit dir nicht weiter das Thema schreddern!

angel2012 18.04.2012 23:21

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
dan las es !ich werde eh falch ferstaden!

angel2012 18.04.2012 23:56

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von angel2012 (Beitrag 319804)
dan las es !ich werde eh falch ferstaden!

nur weil ich sehr sehr fiel frage wozu ich auch stehe unterstellt ihr mir etwas was der Wahrheit nicht entspricht!

Kerschtl 19.04.2012 00:39

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
vielen Dank für eure zahlreichen- IMO sehr aufschlussreichen Antworten.
Natürlich gibt es immer verschiedene Meinungen und das muss man auch akzeptieren, aber ich habe die für mich wichtigen Infos selektiert.
Man muss auch unterscheiden zwischen einem totalen Hundeneuling und jemandem, der schon seit Jahren eigene Hunde hatte und sich "nur" Rasseinfos udn Erfahrungen holen möchte.
Auch bin ich zum Schluss gekommen, dass ich mich in der Themenüberschrift zu krass ausgedrückt habe. So war das nicht beabsichtigt (also nur Wachhund, nur draussen, Einbrecher angreifen). Wie viele ja schon selbst entdeckt haben geht es mir/uns darum, dass eine Abschreckung der hier so nett bezeichneten 0815 Einbrecher ;) erfolgt und evtl. noch eine Anzeige durch Bellen als Unterstützung der Alarmanlage.
Die Idee mit dem passenden Familienhund und Hundeklappe ist unser Favorit. Danke auch an dieser Stelle für die Links, die ich mir jetzt aber nicht mehr angeschaut habe (viiiiiel zu müüüüüüüüde ;) ) aber morgen direkt in Augenschein nehmen werde.

Mickey48 19.04.2012 03:27

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Dega (Beitrag 319586)
großer Hund - große Hundeklappe - dünner Einbrecher: passt schon! :lach4:

eine unsicherere Lösung und sozusagen Einladung an ungebetene Gäste ist mir schwer vorstellbar. Echt jetzt.

Jetzt mal aus Einbrechersicht, würdest du per Hundeklappe irgendwo einsteigen wollen, wenn dafür die gesamte untere Türhälfte weichen musste (wäre bei Chrissie, obwohl sie zu der zierlichen Neufilinie gehörte, der Fall gewesen)?

@Kerschtl
Ich habe nicht alles gelesen, möchte dir aber von absoluter Außenhaltung, aus persönlichen Gründen, die unten aufgeführt sind, abraten.
Unsere Chrissie war ein Rückläufer, bevor sie mit 16 Wochen zu uns kam wurde sie zu einem Mann gegeben, der glaubte sie als Wachhund im offenen Zwinger halten zu können.
Hinzu kommt noch, dass sie Mitte November auf die Welt kam, sprich im Februar aus Innenhaltung vermittelt wurde.
Das Argument "der hat doch Fell" zieht bei einem 8 Wochen alten Welpen nicht.
Das ist, als sperre man Vierjährige barfuß, nur bekleidet mit einer dünnen Baumwolljacke und -Hose zwei Wintermonate lang jede Nacht in einen Käfig im Garten ein.
Das sich das nicht gut auf die Psyche auswirkt, kann man sich denken.
Chrissie hatte ihr Leben lang Angst vor Dunkelheit, wenn wir nicht mitgingen (z.B. im Türrahmen warten wegen Regens), blieb sie in der Tür stehen und bellte die Dunkelheit an.
Das erste Jahr hatte sie auch panische Angst vor Männern, ich weiß nicht, wie der Mann mit ihr umging (die Züchterin hatte keinen männlichen Mitbewohner), aber ihr Verhalten ließ so Manches erahnen.:(
Wir erzählten es auch nie unseren Nachbarn, die Osteuropäer unter ihnen waren seltsamerweise immer der unerschütterlichen Meinung, dass sie ein CAO sei, obwohl wir mehrmals das Gegenteil betonten.

Ronja 19.04.2012 08:12

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Alano-Dennis (Beitrag 319735)
Ohne jetzt hier den ganzen Zirkus durchgelesen zu haben um von jedem 2. zu lesen der "seine Rasse" vor dem Wachhunde gebrauch bewahren will und seine Hunde verniedlicht und vermenschlicht, würde ich doch zu einem Herdenschutzhund raten, die sind nicht dumm und wissen mit der Zeit schon ganz genau, wer "Freund" und wer Unbefugt ist.

Wenn ich hier von Dir lese, dann sind immer die Worte "verniedlicht und vermenschlicht" dabei. Manchmal frage ich mich was Du für eine Meinung von vielen Usern hier hast.
Und dumm sind Molosser auch nicht, sie wissen auch genau wer Freund und Feind ist.

Zitat:

Zitat von Alano-Dennis (Beitrag 319735)
Ich denke im Grunde kann man jeden Molosser dafür nutzen bzw kaufen, sofern man sich voher mal den "Züchter" genauer angeschaut hat, bzw wie die Elterntiere drauf sind. Ich zB finde es mehr als komisch wenn ich hier lese, mein Bullmastiff oder mein Fila, versteckt sich hinter mir wenn jemand kommt. Also entweder sind solche Hunde aus völlig charakterschwachen Verbindungen, oder es ist in der Prägungs und Erwachsenwerdphase tierisch was falsch gelaufen. Teretorialverhalten hat im normalfall fast jeder Hund von Haus aus.

Ich hatte hier nicht gelesen das ein BM oder Fila sich hinter seinem HH versteckt, habe ich das überlesen?
Ich sehe das nicht so, der BM ist gezüchtet worden um ganz eng mit seinem Herrn zu arbeiten und auf sein Kommando zu reagieren, nicht selbstständig.
Deshalb sehe ich dies nicht als Angst oder hinter einem verstecken an, wenn ein BM nach vorne geht, anschlägt und dann zum Herrn kommt um auf weiteres von ihm zu warten.
Und wenn der BM alleine ist und sich dann eher verzieht statt selbständig zu handeln, sehe ich dies auch nicht als Wesensmangel an sondern als gesunder Selbstschutz.
Mir ist es lieber so als das ein Hund selbständig nach vorne geht, so wie vielleicht Deiner.
Nur das man dann vielleicht sagen kann, boah was für ein starker toller Hund.
Ich habe noch keinen ängstlichen BM gesehen, ausser gebrochene und misshandelte Hunde.
Und eine gesunde Vorsicht und Misstrauen hat noch keinem Hund geschadet.
Ich glaube Du deutest vieles nicht korrekt.

Zitat:

Zitat von Alano-Dennis (Beitrag 319735)
In jedemfall ist Hundekauf aber immer auch Glückssache was den späteren Charakter angeht, es sind halt Lebenwesen..

Richtig.
Dann achte Du nur immer schön drauf den für Dich richtigen Welpen zu bekommen, der nach vorne geht und jedem zeigt wer der Herr im Hause ist.
[/QUOTE]

Zitat:

Zitat von Alano-Dennis (Beitrag 319735)
Wenn man allerdings bei der Auswahl sein hauptaugenmerk auf Gebrauchshunde Züchter legt, beim Rotti, Dobermann, Dogo Argentino oder Dogo Canario und Herdenschutzhunde gibts sowas in jedem Fall noch, is die Chance natürlich deutlich höher und besser abschätzbar, wie der Hund sich später eignet, bzw in welche Richtung die Welpen gehen werden. Bei einem BM Show Züchter, bei dem die Hunde nur süß auf dem Sofa liegen müssen und mit nem Ed Hardy Halsband nett gucken sollen, würd natürlich auf andere Wesenmerkmale keine Rücksicht genommen, bzw nicht geprüft, da es ganz und gar unintressant und garnicht erst erwünscht ist, die Hunde sollen in erster Linie groß sein und so und so aussehen. Gesundheitstechnisch ganz zu schweigen. Zudem steht auf solchen Züchterseiten gern "Ein Molosser darf in keinem Falle im Schutzdienst gearbietet werden, weil er ja eh einen so extrem hohen Schutztrieb hat" den Satz ließt man ja ständig und überall, eigentlich der Lacher schlecht hin, weils mit der realität nix zu tun hat, sicher würden genau 80% von diesen Hunden im Zivilschutz kläglich scheitern und sich als völlig unbrauchbar herrausstellen, selbst für den rein sportlichen Schutzdienst VPG etc sind diese körperlich im Grunde auch völlig ungeeignet, davon mal ab.

Goldig wie Du den Bullmastiff verniedlichst, Sofa und Ed Hardy Halsband...dass er aber für eine ganz andere Aufgabe gezüchtet wurde und rein gar nichts mit dem zu tun hat was Du hier ständig aufführst, willst Du nicht sehen.
Also vergleiche ihn doch bitte nicht mit den hier von Dir aufgeführten Rassen und stelle ihn nicht als lächerlich hin.
Na hauptsache man belächelt Deine Rasse nicht!

Und wenn Du mal einen BM in Aktion erlebt hast, dann verstehst Du weshalb überall steht das man mit ihm keinen Schutzdienst machen soll.
Ich finde es nicht verkehrt darauf hinzuweisen, auch gerade heutzutage mit vielen die Hundesport betreiben oder nur mit Malinois oder DSH gearbeitet haben…gebe denen mal einen BM in die Hand und lasse sie Schutzdienst machen.
Einen Hund im Schutzdienst sollte man auch kontrollieren können, die meisten können das doch in dieser Gewichtsklasse gar nicht mehr und ein BM ist nun mal kein Schäferhund etc.
Ich möchte nicht vor einem unkontrollierten BM stehen.
[/QUOTE]

Cira 19.04.2012 09:06

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zumal man einen ängstlichen Hund nicht unterschätzen sollte.
Sicher ist es nicht wünschenswert, dass ein Hund eine Angstnase ist, zumal der Hund aus dem Grund selbst viel zu oft unter Stress leidet, aber unterschätzen sollte man viele davon sicher nicht, es gibt genug die in ihrer Angst nach vorne gehen.

Ich würde niemanden raten das bei uns einzusteigen, wenn wir nicht dabei sind.
Keine Ahnung ob sie im Ernstfall tatsächlich zubeißen würde, aber stellen würde sie ihn das habe ich schon erlebt.
Allerdings ist sie von mir sofort abrufbar und gewillt alles mir zu überlassen, was ich gut finde, aber auch absolut unabdinglich.
Nur, wenn sie in dem Fall Zuhause allein wäre...., keine Ahnung, ich würds als Fremder nicht gern testen wollen.

Ich bin aber auch der Meinung, dass es nicht so sehr auf die Rasse ankommt.
Wenn ich so ein Riesengrundstück hätte, hätte ich (wie schon gesagt) einfach 2-3 große Hunde die mir auch so gefallen.
Dass sie ganz nebenbei dazu noch auf ihr Zuhause aufpassen finde ich auch ganz normal, bei fast allen Rassen, und sei es nur durch ihre Größe und ihr Gebell.


...

Guayota 19.04.2012 09:13

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Kerschtl (Beitrag 319825)
Auch bin ich zum Schluss gekommen, dass ich mich in der Themenüberschrift zu krass ausgedrückt habe. So war das nicht beabsichtigt (also nur Wachhund, nur draussen, Einbrecher angreifen).

Ja - darum kam das wahrscheinlich auch bei einigen falsch an. Ein Hund ist eben sehr viel mehr als nur Wächter - du willst dich ja auch in der Öffentlichkeit mit ihm bewegen (Gassi z.B.) und gerade "die Öffentlichkeit" beobachtet uns Molosserhalter mit Argusaugen. Darum muss man einfach viel Zeit und Mühe in die Erziehung & Auslastung stecken, sucht jemand "nur" einen "Wachhund", kommen halt Zweifel...
Natürlich ist es in meinen Augen vollkommen legitim, sich über die Wacheigenschaften von bestimmten Hunderassen zu informieren, aber das ist eben nur EIN Aspekt von vielen.
Ein zweiter Punkt, wenn so gefragt wird, ist eben immer die...ich sag mal..."Sorge"...was jemand, der einen Wachhund sucht, macht, wenn dieser dann nicht bewacht. Verstehst du? Wir kennen dich ja alle nicht...gibt bestimmt genug Beispiele von "taugt nix und weg".
Ich glaube du hast den Gedanken hier mittlerweile schon verworfen, oder?
Zitat:

Zitat von Kerschtl (Beitrag 319517)
Vorweg, ich muss mich selbst erstmal mit dem Gedanken anfreunden, dass wir bald einen oder zwei Hunde haben werden, die eine andere Aufgabe als mit mir zu schmusen und herumzualbern haben.

U.a. Herumalbern & Schmusen = Bindung...und Bindung zu einem Wachhund ist "nie verkehrt" in einer Notsituation.;)

Naja. Ich denke das ist jetzt geklärt. Eine Empfehlung noch: Vielleicht schaut ihr euch wirklich auch mal bei den erwachsenen Nothunden um, das muss dann halt auch mit eurem Boxer passen. Man kann dann vielleicht direkt einschätzen, ob er bewacht, schützt usw.
Wie auch immer: Kein Hund ist perfekt - ausser vielleicht Nobody ? (klick) :35::pfeiff:
Also ich würde da mal um mehr Infos bitten an eurer Stelle! Allerdings weiss ich nicht, ob der in Brandenburg gelistet ist - ich glaube Kat.2, oder ?

Simone 19.04.2012 09:22

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Die Wachsamkeit kommt ja auch immer auf das Individuum Hund an und nicht nur auf die Rasse. Gerade Boxer können auch sehr wachsam sein. Ich bin mit einem Boxer aufgewachsen, mein Mann ebenfalls. Beide Hunde waren sehr gute Wachhunde, allerdings auch totale Familienhunde, die im Haus gelebt haben. Der Boxer meines Mannes hat aber z.B. auch einen Einbrecher in die Flucht geschlagen.

Ich hatte bislang 3 Bullmastiffs. Meine erste - Luna - war alles andere als ein Wachhund. Sie hat wirklich jeden ins Haus gelassen und meistens nicht einmal reagiert. Lisa war ein bisschen Wachhund. Und Gustav war wachsam, aber auch nur eingeschänkt als Wachhund geeignet. Ich glaube, die 3 haben uns eher durch die Optik "beschützt".

Dann hatte ich noch 2 Bernhardiner. Einer war zu krank, da kann ich die Wachhund-Eigenschaften nicht nennen. Mein anderer Bernhardiner hat auf unserem Grundstück mal einen fremden Mann gestellt und war ein sehr guter Wachhund. Er war auch am liebsten den ganzen Tag im Garten.

Meine Hunde waren aber alles Familienhunde und lebten somit im Haus. Natürlich durften sie auch in den Garten, aber sie mußten dort nicht sein.

Ich habe in Südafrika Bullmastiffs erlebt, die wirkliche Wachhunde waren und dafür auch gehalten wurden. Sie haben ihren Job perfekt gemacht, aber ich denke, dass die Hunde dort auch für diese Eigenschaften gezüchtet werden. Hier steht ja der Familienhund im Vordergrund.

Ich würde nicht wollen, dass mein Hund ausserhalb des Hauses schlafen muss. Ich habe meine Hunde immer am liebsten in meiner Nähe.

Dega 19.04.2012 09:35

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Mickey48 (Beitrag 319828)
Jetzt mal aus Einbrechersicht, würdest du per Hundeklappe irgendwo einsteigen wollen, wenn dafür die gesamte untere Türhälfte weichen musste (wäre bei Chrissie, obwohl sie zu der zierlichen Neufilinie gehörte, der Fall gewesen)?

ich sicher nicht, aber es gibt welche, die das versuchen, ich hatte das schon mal, ist noch nicht lange her.

Doc_S 19.04.2012 10:13

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Ich bin überzeugt, daß in den meißten molossoiden Rassen genetisch gesehen ein Wächter und Schützer schlummert. Und mir persönlich sind auch noch keine wirklichen Border Collies oder andere "Tutzi-Hunde" im Molosser-Fell begegnet. ;)
Wie weit dies wachen/ schützen sich dann zeigt und es ausgeprägt ist, liegt von der Veranlagung und bestimmt auch von der Erziehung/ Motivation ab.
Ein Kumpel von mir ist Slovake, und kuckt euch mal da drüben BX, BM oder Rotti an. Alles Wächter. Nur nicht mit dem deutschen Bild vergleichbar.
Ich finde es aber verwerflich zu pauschalisieren bzw. molossoide Rassen als Familienhund zu betiteln.
Wie es jetzt der Themenersteller relativiert hat (Wächter und Rudelmitglied), denke ich, gibt es einige Rassen, welche dem Anspruch gerecht werden können.
Und, wie schon von Peppi geschrieben, ist diese Mischung aus Hund bei den Menschen/ der Familie in Verbindung mit der Möglichkeit, sich frei auf dem Grundstück zu bewegen und seiner Passion nachzugehen die beste Art der Hundehaltung.
Und ein Hund ohne Bindung/ Draht zum Herrchen/ Frauchen wird auch nicht wachen.

Heinz 19.04.2012 10:31

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Hallo,

Ich habe ein Kuvasz-Mischling. Kuvasz ist ein tschechischer Wachhund/Hüttehund in weiß.

Trotz alle dem ein Familienhund.

Aber ein Lang-Schnauzer ;)

Unsere schlägt auch schnell an, soweit irgendetwas am Haus passiert.
Die wäre ein optimaler Wachhund ;)

LG,
Heinz

Ronja 19.04.2012 10:33

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Doc_S (Beitrag 319863)
Ich bin überzeugt, daß in den meißten molossoiden Rassen genetisch gesehen ein Wächter und Schützer schlummert. Und mir persönlich sind auch noch keine wirklichen Border Collies oder andere "Tutzi-Hunde" im Molosser-Fell begegnet. ;)
Wie weit dies wachen/ schützen sich dann zeigt und es ausgeprägt ist, liegt von der Veranlagung und bestimmt auch von der Erziehung/ Motivation ab.
Ein Kumpel von mir ist Slovake, und kuckt euch mal da drüben BX, BM oder Rotti an. Alles Wächter. Nur nicht mit dem deutschen Bild vergleichbar.
Ich finde es aber verwerflich zu pauschalisieren bzw. molossoide Rassen als Familienhund zu betiteln.
Wie es jetzt der Themenersteller relativiert hat (Wächter und Rudelmitglied), denke ich, gibt es einige Rassen, welche dem Anspruch gerecht werden können.
Und, wie schon von Peppi geschrieben, ist diese Mischung aus Hund bei den Menschen/ der Familie in Verbindung mit der Möglichkeit, sich frei auf dem Grundstück zu bewegen und seiner Passion nachzugehen die beste Art der Hundehaltung.
Und ein Hund ohne Bindung/ Draht zum Herrchen/ Frauchen wird auch nicht wachen.

Danke, so sehe ich es auch.



Ich kann nur den teilweisen Stuss hier nicht mehr lesen und bei einigen Usern (männlich, sorry) habe ich oft irgendwie den Eindruck das sie ein verlängertes Körperteil suchen, anstatt einen im Kopf klaren und gesunden Hund.

Auch die Ausdrucksweise, wenn geschrieben wird man hat sich den ganzen Zirkus hier nicht durch gelesen also quasi sich nicht rein gezogen, sich nicht angetan usw.…dass bedeutet das andere User nicht voll genommen werden. Aber viele schreiben hier keinen Zirkus sondern richtig gute Dinge.
Man kann sich auch anderes ausdrücken wenn man nicht dazu kommt alles durch zu lesen.

Und die Behauptung jeder 2. hier würde "seine Rasse" vor dem Wachhunde gebrauch bewahren und seine Hunde verniedlichen und vermenschlichen, finde ich voll daneben.
Denn in erster Linie wollen die meisten hier aus dem Forum einen familientauglichen Hund und nicht einen Wachhund…oder ein körperverlängertes Teil.
Und was soll der Mist man bewahre seinen Hund davor? Viele haben doch nicht mal die Möglichkeit ohne Garten oder wollen gar nicht bewacht werden.
Mein Hund kann auch wachen wenn er will, ich bewahre ihn nicht davor und sie tut es Bullmastiff Like.
Und manche sollten es sich hinter die Ohren schreiben, nur weil wir hier auch süße liebe Ausdrücke für unsere Hunde benutzen, nur weil wir hier süße und goldige Bilder einstellen, heißt das noch lange nicht das wir keine Ahnung haben und nur heididei mit unseren Hunden umgehen.

Ich selbst habe mir auch Bullmastiffs angeschaut die man besser als Wachhund hätte nehmen können als meine Maus jetzt.
Die richtige Wächter waren.
Aber sicher ist, diese Bullmastiffs hätte ich ungern in die Öffentlichkeit mit genommen, ungern zu meinem Besuch gelassen, hätte sie ungern meiner Mutter oder einer Freundin mal anvertraut, geschweige denn sie von einem Kind anfassen lassen….ach was schreib ich, diese hätte niemand anfassen dürfen.
Ist das aber ein Bullmastiff wie er im Buch steht und wie er zu sein hat, nein bestimmt nicht.
Denn bei diesen Bullmastiffs würde ich sagen da stimmt was gewaltig nicht im Kopf und nicht noch den Züchter loben.
Aber für manche wäre dies wahrscheinlich der ideale Bullmastiff, statt den SofaBM mit einem hübschen Halsband.

Sorry fürs OT DocS, Du warst damit nicht gemeint.
Ich hab mich nur mal wieder etwas aufgeregt.

:lach3:


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:44 Uhr.

Dieses Forum läuft mit einer modifizierten Version von
vBulletin® - Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Search Engine Optimization by vBSEO ©2011, Crawlability, Inc.


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22