Molosserforum - Das Forum für Molosser

Molosserforum - Das Forum für Molosser (https://molosserforum.de/)
-   Allgemeines (https://molosserforum.de/f3-allgemeines/)
-   -   Welche Rasse als Wachhund? (https://molosserforum.de/allgemeines/19462-welche-rasse-als-wachhund.html)

Isis78 19.04.2012 10:34

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Heinz (Beitrag 319864)
Hallo,

Ich habe ein Kuvasz-Mischling. Kuvasz ist ein tschechischer Wachhund/Hüttehund in weiß.

Trotz alle dem ein Familienhund.

Aber ein Lang-Schnauzer ;)

Unsere schlägt auch schnell an, soweit irgendetwas am Haus passiert.
Die wäre ein optimaler Wachhund ;)

LG,
Heinz

*klugscheißermodus an* Der Kuvasz stammt aus Ungarn *klugscheißermodus aus*

Peppi 19.04.2012 10:44

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von KsCaro (Beitrag 319770)
Souveräne Hunde haben es nicht nötig auf Krawall zu gehen, Lärm und Krawall machen meist die ängstlichen Exemplare.

Umkehrschluss: (nahezu) jeder Hund der bellt, wenn's klingelt ist ängstlich und nicht souverän???


Glaub ich nicht.

Peppi 19.04.2012 10:49

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Ronja (Beitrag 319848)
Ich sehe das nicht so, der BM ist gezüchtet worden um ganz eng mit seinem Herrn zu arbeiten und auf sein Kommando zu reagieren, nicht selbstständig.

Wo steht denn das? Ich dachte der sollte Wilddiebe schubsen? Hand in Hand mit Herrchen? :35:

Zitat:

Zitat von Ronja (Beitrag 319848)
Und wenn Du mal einen BM in Aktion erlebt hast, dann verstehst Du weshalb überall steht das man mit ihm keinen Schutzdienst machen soll.

Sorry Ronja, aber inhaltlich ist das total widersprüchlich. Hunde die im VPG geführt werden sollten doch gerade Will2please mitbringen, damit sie sich kontrollieren lassen. Wenn der BM soviel davon mitbringt, warum dann kein Schutzdienst?

Weisst Du warum? Die Knochen gehen kaputt! Die Dinger sind zu schwer zum springen und hüpfen.

Ronja 19.04.2012 11:27

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 319868)
Wo steht denn das? Ich dachte der sollte Wilddiebe schubsen? Hand in Hand mit Herrchen? :35:

Sorry Ronja, aber inhaltlich ist das total widersprüchlich. Hunde die im VPG geführt werden sollten doch gerade Will2please mitbringen, damit sie sich kontrollieren lassen. Wenn der BM soviel davon mitbringt, warum dann kein Schutzdienst?

Weisst Du warum? Die Knochen gehen kaputt! Die Dinger sind zu schwer zum springen und hüpfen.

Ja Wilddiebe schubsen klar, aber sehr eng mit seinem Herrn zusammen gearbeitet, also sehr Menschenbezogen meinte ich.
Kein Schutzdienst, weil er von natur aus bereits einen guten Schutzinstinkt hat, dann brauch ich den nicht noch mehr ausbauen um dann als vielleicht unfähiger Mensch, dies nicht mehr kontrolieren zu können.
(Es können ja nicht alle mit einem Molosser umgehen, Größe, Gewicht usw.)
Was er an natürlichem besitzt langt doch, dann muss ich doch meinem Hund nicht noch zeigen das er in einen Arm beißen kann.
Aber jetzt kommen wir wieder auf das Thema Schutzdienst...jeder sieht darin was anderes und ich halte davon nicht viel.
Mein BM hat mir schon in 2 Situationen gezeigt das ich mich auf sie verlassen kann, dass langt mir....auch ohne Schutzdienst, ganz aus ihrer Natur und Wesen heraus.
Und ja stimmt, leider sind viele zu schwer zum springen und hüpfen.

:lach3:

Peppi 19.04.2012 11:52

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Ronja (Beitrag 319872)
Ja Wilddiebe schubsen klar, aber sehr eng mit seinem Herrn zusammen gearbeitet, also sehr Menschenbezogen meinte ich.
Kein Schutzdienst, weil er von natur aus bereits einen guten Schutzinstinkt hat, dann brauch ich den nicht noch mehr ausbauen um dann als vielleicht unfähiger Mensch, dies nicht mehr kontrolieren zu können.
(Es können ja nicht alle mit einem Molosser umgehen, Größe, Gewicht usw.)
Was er an natürlichem besitzt langt doch, dann muss ich doch meinem Hund nicht noch zeigen das er in einen Arm beißen kann.
Aber jetzt kommen wir wieder auf das Thema Schutzdienst...jeder sieht darin was anderes und ich halte davon nicht viel.
Mein BM hat mir schon in 2 Situationen gezeigt das ich mich auf sie verlassen kann, dass langt mir....auch ohne Schutzdienst, ganz aus ihrer Natur und Wesen heraus.
Und ja stimmt, leider sind viele zu schwer zum springen und hüpfen.

:lach3:

Also in der Historie liest sich das anders und gegen Schutzdienst bin ich auch, aber aus anderen Gründen... was der Schutzdienst mit einem imaginären Schutzinstinkt gemeinsam hat, erschließt sich mir nicht. Aber das müssen wir wirklich nicht vertiefen. :lach4:

Guayota 19.04.2012 12:35

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 319868)
Weisst Du warum? Die Knochen gehen kaputt! Die Dinger sind zu schwer zum springen und hüpfen.

So ist es.
BMs wurden bei ihrer "Schöpfung" garantiert auf Schneid, Härte, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Belastbarkeit usw. selektiert und auf sonst garnichts. Am lustigsten finde ich das Märchen "Er wurde extra gezüchtet, um Wilddiebe ohne viel Gebell zu stellen" - Unsinn, jedenfalls meiner Meinung nach. Er wurde dafür trainiert, das geht über Erziehung/Training. Selektiert wurden die, die "nach vorne gingen", die nötige Reaktionsbereitschaft und das entsprechende Selbstbewusstsein dafür mitbrachten, die schnell und wendig waren - ich habe gelesen sie sollten auch die Jagdhunde der Wilddiebe "ausschalten", wenn die welche dabei hatten...und die eine odere andere "Nachtübung" inkl. "Manstopper-Training" wird da mit grosser Sicherheit auch stattgefunden haben! Als Training für die Aufgabe - einen Wilddieb im Wald bei Nacht und Nebel zu stellen...und garantiert waren die "Nightkeeper" nicht zimperlich mit Wilddieben. :D

Diese Merkmale sind meiner Meinung nach alle so gut wie futsch - und das sage ich zunächst einmal völlig wertfrei.;)

Doc_S 19.04.2012 12:43

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 319890)
So ist es.
BMs wurden bei ihrer "Schöpfung" garantiert auf Schneid, Härte, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Belastbarkeit usw. selektiert und auf sonst garnichts. Am lustigsten finde ich das Märchen "Er wurde extra gezüchtet, um Wilddiebe ohne viel Gebell zu stellen" - Unsinn, jedenfalls meiner Meinung nach. Er wurde dafür trainiert, das geht über Erziehung/Training. Selektiert wurden die, die "nach vorne gingen", die nötige Reaktionsbereitschaft und das entsprechende Selbstbewusstsein dafür mitbrachten, die schnell und wendig waren - ich habe gelesen sie sollten auch die Jagdhunde der Wilddiebe "ausschalten", wenn die welche dabei hatten...und die eine odere andere "Nachtübung" inkl. "Manstopper-Training" wird da mit grosser Sicherheit auch stattgefunden haben! Als Training für die Aufgabe - einen Wilddieb im Wald bei Nacht und Nebel zu stellen...und garantiert waren die "Nightkeeper" nicht zimperlich mit Wilddieben. :D

Diese Merkmale sind meiner Meinung nach alle so gut wie futsch - und das sage ich zunächst einmal völlig wertfrei.;)

Wurde Wilderei Damals nicht mit dem Tode betraft? Somit mußte sich der Wildhüter auf seinen BM 100% verlassen können. Und ein lapidares "huhu Wilderer, ich schmeiß dich um und setz mich drauf" kann ich mir da nicht vorstellen.

Emmamama 19.04.2012 12:47

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Doc_S (Beitrag 319893)
Wurde Wilderei Damals nicht mit dem Tode betraft?

Dafür mussten die Wilderer aber noch am Leben sein :hmm:

nak-muay 19.04.2012 12:54

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Emmamama (Beitrag 319896)
Dafür mussten die Wilderer aber noch am Leben sein :hmm:

Ja, aber sie werden sich kaum freiwillig ergeben haben bei der Strafe die sie erwartete und stellten für den Wildhüter sicher eine große Gefahr dar. Ich denke auch das man damals darauf Wert legte das die Hunde nicht sonderlich zimperlich waren..:)

Emmamama 19.04.2012 13:01

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Ich sach ja auch nicht, dass in der damaligen Unterhaltungsindustrie irgendjemand ein Problem damit hatte, wenn das Ausstellungsstück ´ne Schramme abgekriegt hat :lach4:

Cira 19.04.2012 14:47

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Das sollte der BM ja gewährleisten, so wie ich es gelesen habe, den Wilddieb zu stellen, aber im gerichtstauglichen Zustand belassen, also kein Kleinholz draus machen.
Man wollte vor Gericht Exempel statuieren.
Ob sie das tatsächlich so erfüllt haben, ist eine andere Frage. ;)

...

nak-muay 19.04.2012 14:51

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Cira (Beitrag 319930)
Das sollte der BM ja gewährleisten, so wie ich es gelesen habe, den Wilddieb zu stellen, aber im gerichtstauglichen Zustand belassen, also kein Kleinholz draus machen.
Man wollte vor Gericht Exempel statuieren.
Ob sie das tatsächlich so erfüllt haben, ist eine andere Frage. ;)

...

Das hing dann wohl vom Verhalten des Gestellten ab..wobei die sich gegen den Hund wahrscheinlich noch mehr Chancen ausgerechnet haben als gegen den Strick!;)

Guayota 19.04.2012 14:55

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Vielleicht wurden die BMs damals ja aus Katapulten auf die Wilddiebe geschossen? :35:

bx-junkie 19.04.2012 15:00

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 319934)
Vielleicht wurden die BMs damals ja aus Katapulten auf die Wilddiebe geschossen? :35:

:lol: :lol: Die armen Hunde...

Guayota 19.04.2012 15:09

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von bx-junkie (Beitrag 319935)
:lol: :lol: Die armen Hunde...

Wenn die so aussahen wie heute? Die armen Wilddiebe! :D

Nein. Hier ist die Wahrheit:
http://www.youtube.com/watch?v=1EqRX1RsTx4

KsCaro 19.04.2012 15:13

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 319867)
Umkehrschluss: (nahezu) jeder Hund der bellt, wenn's klingelt ist ängstlich und nicht souverän???


Glaub ich nicht.

Das steht da nicht, es ging aus dem Kontext heraus vorher um "Frontalkontakte" und das vermeintliche Beschützen der Besitzer.

Das ein Hund meldet, ist ok, unsere zeigen auch an, dass da etwas ist, aber eben leise bzw. nur durch Körperhaltung. Mich persönlich nervt das Anschlagen bei der Türklingel...ich höre die Klingel selbst, da brauche ich keinen Hund der mich darauf hinweist. ;)

Unsere bleiben im Körbchen liegen, heben einzig den Kopf und schauen ob und wie wir reagieren. Das wird bestätigt, Kommando "bleib" und dann kann ungestört und ohne Gedrängel die Haustür geöffnet werden.

bx-junkie 19.04.2012 15:19

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 319938)
Wenn die so aussahen wie heute? Die armen Wilddiebe! :D

Nein. Hier ist die Wahrheit:
http://www.youtube.com/watch?v=1EqRX1RsTx4

Und da sagst du die können nicht laufen :D Lustiges Video, gut gemacht ;)

Peppi 19.04.2012 15:20

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von KsCaro (Beitrag 319939)
Das steht da nicht, es ging aus dem Kontext heraus vorher um "Frontalkontakte" und das vermeintliche Beschützen der Besitzer.

Achso, hatte ich dann nicht so verstanden. :lach4:

KsCaro 19.04.2012 15:28

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von angel2012 (Beitrag 319766)
also ich weis nicht aber das wäre doch kein hund wen er einem nicht beschützt meine hunde haben mich fol und ganz beschüzt mir häte keiner was getan wen die dabei waren!gibt es hunde die einem nicht beschützen?

lg

Zitat:

Zitat von KsCaro (Beitrag 319770)
Ja, die gibt es durchaus.

Hunde schützen, so leid es mir tut, nur selten ihren Besitzer... sie schützen meist sich selbst. ;) Souveräne Hunde haben es nicht nötig auf Krawall zu gehen, Lärm und Krawall machen meist die ängstlichen Exemplare.

Hier nochmal der direkte Zusammenhang. ;)

Peppi 19.04.2012 15:32

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Ja, so - ich meinte das auch mehr "territorial".

Für mich, brauch ich auch keinen Wachhund....:lach4:

BX-Isabell 19.04.2012 15:38

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 319938)
Wenn die so aussahen wie heute? Die armen Wilddiebe! :D

Nein. Hier ist die Wahrheit:
http://www.youtube.com/watch?v=1EqRX1RsTx4

Naja das schaut eher so aus als ob der Verfolgte auf den BM gewartet hat...:D

heder 19.04.2012 17:10

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Wurde der BM nicht primär als Wachhund gezüchtet?
Das mit den Wilddieben ist doch nur eine der vielen Aufgaben gewesen, die der BM bewältigen sollte.

Und ich kann mir mal ganz und gar nicht vorstellen, das ein BM der auf den Mann (Wilddieb) trainiert ist, diesen nur mal so anspringt und ruhig auf dem Opfer liegen bleibt.
Also bitte, 60Kg sind ja wohl keine Problem, um diese von sich zu werfen:schreck:

denke mal, das der BM, der ja wohl für diesen Job auch sepziell selektiert wurde, nicht gerade zimperlich mit seinem Opfer umgegangen ist.

naja und ein Arm mehr oder weniger;), die wurden dann ja sowieso gehängt.:eek:

Aber irgendetwas ist schon daran, wenn mein Bursche sich auf mich legt, krieg ich auch Atemnot und komatöse Zustände:kicher:

BÖR 19.04.2012 17:28

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Mein Exmann war während des Studiums Hauslehrer bei einer betuchten Familie.
Diese Familie war in Urlaub und nachts ist einer eingestiegen, nicht wissend, daß zwei Doggen im Haus waren. Diese beiden Doggen haben den "armen" Einbrecher gestellt und abwechselnd am Boden gehalten. Wenner sich bewegte wurde ein bißchen geknurrt. Nachmittags wurde er dann von der Haushälterin und der Polizei erlöst:D Ihm wurde von den Doggen kein Haar gekrümmt, aber gestraft war er wahrscheinlich genug;)

Tyson 19.04.2012 17:35

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Isis78 (Beitrag 319866)
*klugscheißermodus an* Der Kuvasz stammt aus Ungarn *klugscheißermodus aus*

:ok::ok::ok:

Alano-Dennis 19.04.2012 18:56

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 319890)
So ist es.
BMs wurden bei ihrer "Schöpfung" garantiert auf Schneid, Härte, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Belastbarkeit usw. selektiert und auf sonst garnichts. Am lustigsten finde ich das Märchen "Er wurde extra gezüchtet, um Wilddiebe ohne viel Gebell zu stellen" - Unsinn, jedenfalls meiner Meinung nach. Er wurde dafür trainiert, das geht über Erziehung/Training. Selektiert wurden die, die "nach vorne gingen", die nötige Reaktionsbereitschaft und das entsprechende Selbstbewusstsein dafür mitbrachten, die schnell und wendig waren - ich habe gelesen sie sollten auch die Jagdhunde der Wilddiebe "ausschalten", wenn die welche dabei hatten...und die eine odere andere "Nachtübung" inkl. "Manstopper-Training" wird da mit grosser Sicherheit auch stattgefunden haben! Als Training für die Aufgabe - einen Wilddieb im Wald bei Nacht und Nebel zu stellen...und garantiert waren die "Nightkeeper" nicht zimperlich mit Wilddieben. :D

Diese Merkmale sind meiner Meinung nach alle so gut wie futsch - und das sage ich zunächst einmal völlig wertfrei.;)

Jörg bringt es auf den Punkt.....mit der Rasse ist im Urpsünglichen Sinne nichts mehr los, der urspüngliche Bullmastiff hatte sicher auch keine 70kg und lag den ganzen Tag am liebsten auf der Terasse.
Und du Ronja bist zählst genau zu denen die ich in meinen teils Sarkastischen äußerungen im Kopf habe. Lustiger weise fühlst du dich driekt persönlich angegriffen und hisst direkt die BM Flagge :D:D DU hast im Grunde null Ahnung von Schutzdienst, du kennst nich den Unterschied zwischen der Sportlichen ausübung und dem Zivilenteil, im Grunde brauch man garnicht mit dir darüber zu diskitieren. Du glaubst das was du selbst erlebt oder gelesen hast und meinst dies stecke in dem großteil aller BM´s dieser Welt. Das ist schlichtweg falsch und etwas zu romantisch gesehen. Ich kenne, habe weder gesehen oder weiß weder von irgendeinem BM der irgendwo auch nur Hobbymäßig geführt wird, ob dus glaubst oder nicht, die Hunde taugen nicht dafür, nicht Zivil und wie ich sagte schon garnicht im sportlichen Teil. Es fehlt immer an irgendwas, sei es Trieb, Mut, Belastbarkeit, Nerven oder die körperlichen Vorrausetzungen. Vorher auch, bei solchen Zuchtkriterien. :lach4: Schon klar das der BM dann zur unberechnebaren Bestie wird, sollte dem so sein ist der Hund eh untauglich und nicht ganz klar im Kopf.
Was du hier in deine Rasse reininterpretierst ist teilweise echt niedlich zu lesen, hat aber nix mit der Realität zu tun. Aber wie immer gesagt, die Rassen sind aus genau diesen Grund so degeneriert, weil Leute einen Hund in der und der Optik wollen und von Verwendung und problematischen Eigenschaften nix wissen wollen, heut zu tage muss halt alles für die 50m² Kleinstadtwohung kompatibel sein.
Was du über mich oder "meinen Hund" denkst is mir völlig Wumpe, weil du es nicht weißt, und nich einschätzen kannst, da ich absplout garnix im Netz vor lauter langweile breittrete oder berichte. Genug fantasie hast du ja.:p

Mickey48 19.04.2012 20:02

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Knubbel (Beitrag 319957)
Mein Exmann war während des Studiums Hauslehrer bei einer betuchten Familie.
Diese Familie war in Urlaub und nachts ist einer eingestiegen, nicht wissend, daß zwei Doggen im Haus waren. Diese beiden Doggen haben den "armen" Einbrecher gestellt und abwechselnd am Boden gehalten. Wenner sich bewegte wurde ein bißchen geknurrt. Nachmittags wurde er dann von der Haushälterin und der Polizei erlöst:D Ihm wurde von den Doggen kein Haar gekrümmt, aber gestraft war er wahrscheinlich genug;)

Ich weiß noch, wie ich einmal auf einer Neufi-Show war und einen Gesprächsfetzen aufschnappte, der etwa so ging:

Besucher (Scherzhaft) : "Wenn ich bei ihnen einsteigen würde, wäre ich bestimmt in null komma nix zerfleischt."
Züchterin (leicht ironischer Tonfall, nachsichtiges Lächeln) : "Neufundländer beißen den Einbrecher doch nicht, sie legen sich auf dessen Brust mit dem Ziel die Ausdehnung Ihrer Lungenflügel zu verhindern, so dass Sie sich mit jedem Mucks dem Erstickungstod ein Stückchen näher bringen."
Besucher: :schreck: "...Oh, schon so spät, jetzt muss ich aber weiter..."

:kicher:

Louis&Coco 19.04.2012 20:18

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Mickey48 (Beitrag 319982)
Ich weiß noch, wie ich einmal auf einer Neufi-Show war und einen Gesprächsfetzen aufschnappte, der etwa so ging:

Besucher (Scherzhaft) : "Wenn ich bei ihnen einsteigen würde, wäre ich bestimmt in null komma nix zerfleischt."
Züchterin (leicht ironischer Tonfall, nachsichtiges Lächeln) : "Neufundländer beißen den Einbrecher doch nicht, sie legen sich auf dessen Brust mit dem Ziel die Ausdehnung Ihrer Lungenflügel zu verhindern, so dass Sie sich mit jedem Mucks dem Erstickungstod ein Stückchen näher bringen."
Besucher: :schreck: "...Oh, schon so spät, jetzt muss ich aber weiter..."

:kicher:

...wie geil ist das denn...:harhar:

BX-Isabell 19.04.2012 20:55

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Eine neue Rasse ist geboren die Neufundanakonda...:kicher:

Don Pepone 19.04.2012 21:22

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 319584)
Ich schließe mich Jörg an.

Und auch nach letztem Wissensstand, stellen Hunde noch immer eine der sichersten Alarmanlagen da. Allein durch die Präsenz und durch den Lärm.

Ich finde was Ihr wollt, ist das aller normalste, was jeder Hund schon von sich aus mitbringt.

Zumindest machen bei mir sowohl Mops als auch American Bulldog Radau, wenn Fremde oder Freunde vor der Tür/Tor stehen.

Aber machen tun die nix. Allerdings: die Fremden wissen das nicht. Und die haben Respekt, wenn die weisse Kanone angeschossen kommt. Zudem entsprechende Schilder am Zaun. Und ich geh auch nicht damit hausieren, dass der NICHTS macht. Sollen die Nachbarn ruhig denken "Hui, was wohnt denn da"... und das gerne rum erzählen.

Ich strebe für die Zukunft eine "offene Haltung" an - also mit gigantischer "Katzenklappe", dass Hunde wählen können. Und ich behaupte, viel schöner kann es ein Hund doch gar nicht haben.

Aber ich mach mir auch nicht selber das Leben schwer, indem ich immer nur in Worst-Case Szenarien denke, wie Giftköder über den Zaun, oder dergl.

Schön das es Leute gibt bei denen Hunde nicht nur vermenschlicht werden, und ich dachte schon ich bin der einzige bei dem die Hunde nen "Job" haben.
Btw, was ist wenn meine BM Dame beschliesst nach dem nächtlichen Rundgang mit mir durch die Fischzucht nicht mit rein zu kommen sondern bei 10°C draussen auf der Veranda vor der Schlafzimmertür zu pennen? Und sie auf mein drängen hin immer noch keinen Bock hat auf zu stehen? - Ist das dann der menschbezogenen Art des Bm nicht entsprechend und ich damit hart an der Grenze zur Tierquälerei???
Ist es heute noch gesellschaftsfähig das Tiere neben dem Leben als Streichelempfänger und Balljagdmaschine Aufgaben erfüllen sollen?

Ich denke man kann alles übertreiben, auch den Tierschutz (ja ich duck mich schon mal) - meine es aber trotzdem so.

Ein Bm ist sicher nix fürn Zwinger, aber eine Aufgabe darf er trotzdem erfüllen oder waren die damals nur Zier und Prunk für die Wildschützer des englischen Landadels...?

Viel Spaß beim hetzen gegen mich;)

Kerschtl 19.04.2012 21:44

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
du liebe Güte, seid ihr schreibfreudig... 1000 Dank für die angeregte Diskussion. Ich find alles enorm ineresant und kann jeder der gegensätzlichen Meinungen etwas abgewinnen.
Obwohl ich am Anfang ein bissel die Befürchtung hatte, dass das in die falsche Richtung läuft stimmt für mich jetzt alles. Klar, im Internet vergisst man auch mal schnell und gerne, dass man dort nicht gekannt wird. Ich kann ja nur von mir ausgehen und kenne mich sehr gut und weiss deshalb, dass ich definitiv nicht zu der "taugt nix- weg damit"- Fraktion gehöre ;) Im Gegenteil. Mein Bieneschatz (also die Boxerin, die wir im September gehen lassen mussten) ist so ein taugt nix- Fall gewesen, der dreimal herumgereicht wurde...naja und Bosco ist ja auch ausm Tierschutz.

Ich allerdings bin tatsächlich so ein Fall, der schwerstens dazu neigt, die Hunde enorm zu vertüddeln... also wirklich enorm (die krabbelten bei mir auf den Schoss - und *räusper und schäm* und durften auch manchmal ins Bett etc.) und das möchte ich wirklich ablegen. Bettverbot halt ich sowieso schon ein, fällt auch nicht so schwer, aber generell möchte ich doch meine sehr verweichlichte Einstellung etwas ändern. Ob das gelingt steht auf einem anderen Blatt, aber nur Versuch macht klu"ch". Ich sehe es durchaus als sinnvoll an, wenn der Hund eine Aufgabe hat, die ihm entspricht un Freude bereitet. Ich weiss deshalb mit grosser Sicherheit, dass Bosco der perfekte Wachhund ist und diese Aufgabe mit Freuden durchführen wird- aber eben nur tagsüber und bei über 10 Grad ;) Wenn er schläft dann schläft er eben :p
Ihr werdet hoffentlich verstehen, dass ich nicht auf jedes Posting eingehen kann- das sprengt meinen Rahmen, aber ich lese interessiert weiter ;)
Das hier allerdings möchte ich noch einmal hervorheben, denn das entspricht ganz meinem Gusto.
Zitat:

........aber stellen würde sie ihn das habe ich schon erlebt.
Allerdings ist sie von mir sofort abrufbar und gewillt alles mir zu überlassen, was ich gut finde, aber auch absolut unabdinglich.
So würde ich das optimal finden, denn ich bin auch niemand, der jemandem absichtlich Schaden zufügen will oder dies leichtfertig in Kauf nehmen würde

Also noch einmal, vielen Dank für eure Diskussionsfreude

Peppi 19.04.2012 22:16

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Auf der anderen Seite finde ich im Bett schlafen aber auch nicht vermenschlichen.

Ausserdem spukt es nachts im Körbchen! ;)

Ronja 20.04.2012 02:24

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Alano-Dennis (Beitrag 319972)
Jörg bringt es auf den Punkt.....mit der Rasse ist im Urpsünglichen Sinne nichts mehr los, der urspüngliche Bullmastiff hatte sicher auch keine 70kg und lag den ganzen Tag am liebsten auf der Terasse.
Und du Ronja bist zählst genau zu denen die ich in meinen teils Sarkastischen äußerungen im Kopf habe. Lustiger weise fühlst du dich driekt persönlich angegriffen und hisst direkt die BM Flagge :D:D DU hast im Grunde null Ahnung von Schutzdienst, du kennst nich den Unterschied zwischen der Sportlichen ausübung und dem Zivilenteil, im Grunde brauch man garnicht mit dir darüber zu diskitieren. Du glaubst das was du selbst erlebt oder gelesen hast und meinst dies stecke in dem großteil aller BM´s dieser Welt. Das ist schlichtweg falsch und etwas zu romantisch gesehen. Ich kenne, habe weder gesehen oder weiß weder von irgendeinem BM der irgendwo auch nur Hobbymäßig geführt wird, ob dus glaubst oder nicht, die Hunde taugen nicht dafür, nicht Zivil und wie ich sagte schon garnicht im sportlichen Teil. Es fehlt immer an irgendwas, sei es Trieb, Mut, Belastbarkeit, Nerven oder die körperlichen Vorrausetzungen. Vorher auch, bei solchen Zuchtkriterien. :lach4: Schon klar das der BM dann zur unberechnebaren Bestie wird, sollte dem so sein ist der Hund eh untauglich und nicht ganz klar im Kopf.
Was du hier in deine Rasse reininterpretierst ist teilweise echt niedlich zu lesen, hat aber nix mit der Realität zu tun. Aber wie immer gesagt, die Rassen sind aus genau diesen Grund so degeneriert, weil Leute einen Hund in der und der Optik wollen und von Verwendung und problematischen Eigenschaften nix wissen wollen, heut zu tage muss halt alles für die 50m² Kleinstadtwohung kompatibel sein.
Was du über mich oder "meinen Hund" denkst is mir völlig Wumpe, weil du es nicht weißt, und nich einschätzen kannst, da ich absplout garnix im Netz vor lauter langweile breittrete oder berichte. Genug fantasie hast du ja.:p


Ja lustig, lach nur weil Du es nicht verstehst.
Wenn es um die Rasse BM geht, klar fühle ich mich dann immer mit angesprochen, habe ja einen.
Würde Dir bei Deiner Rasse auch so gehen.
Nein persönlich angegriffen fühle ich mich nicht, nur angesprochen.
Persönlich angegriffen hast Du mich oder meinen Hund ja auch nicht.

Ich habe lediglich fest gestellt, dass Du gerne immer wieder die gleichen Aussagen machst und Dich lustig machst….siehe oben.
Genauso wie Du User als nicht fähige hin stellst. Ist jedenfalls mein Gefühl.
Weil ja eh nur alles Zirkus ist was hier geschrieben wird, gelle.

Du stellst gerne gewisse Molosserrassen als Sofahündchen hin und hast eine für mich negative Meinung über gewisse Rassen.
Du verallgemeinerst, mir aber dies vorwerfen.
Du schreibst hier ja jetzt auch wieder das mit der Rasse im ursprünglichen nichts mehr los ist, tust auch wieder verallgemeinern...und welcher Hund ist denn wirklich noch ursprünglich und kann seiner eigentlichen Aufgabe noch nachkommen...und falls es so wäre, wollte und könnte man es in der heutigen Zeit noch so haben oder haben wollen?
Über Rassen die ihre eigentlichen Aufgaben oder gewisse Aufgaben nicht mehr ausführen können oder heutzutage nicht mehr könnten brauchen wir ja nicht zu reden, das sehe ich auch so….aber wo können sie das denn noch wirklich? Wenn man danach ginge könnte kaum jemand einen Hund halten und ihm gerecht werden.
Und das jeder Hund eine Aufgabe braucht, da bin ich mit Dir einig.
Nur z.B. einen BM im Schutzdienst brauch ich nicht und es gibt noch andere Beschäftigung als den Schutzdienst.
Aber ich gab ja schon Peppi Recht, dass die meisten es sportlich und körperlich gar nicht mehr schaffen würden.

Ich muss Dich aber etwas enttäuschen, mein BM ist wirklich kein Terassenhund, sehr sportlich und sehr aktiv.

Über Schutzdienst möchte ich mich auch nicht unterhalten weil es mich rein gar nicht interessiert, Dich aber scheinbar umso mehr.
Deinem jetzigen Text entnehme ich schon wieder negatives, nämlich das ein Hund für Dich nur einen Wert hat, Dir imponiert und er nennenswert für Dich ist, wenn er für den Schutzdienst taugt, ich meine jetzt nicht den Schutzdienst wie er vor 30 Jahren gerne betrieben wurde, sondern den sportlichen.
Ausserdem war doch das Thema hier gar nicht der Schutzdienst und mir ist es egal ob ein Hund für den schutzdienst taugt oder nicht, ist mir nicht wichtig.

Und wieso schon klar das der BM dann zur unberechenbaren Bestie wird?
Gibt es nicht genug von Leuten die gar keine Ahnung von der Rasse haben die sie sich zugelegt haben (sehen wir ja auch hier öfters im Forum) , aber dann auf den Hundeplatz rennen um ihrem Hund eine Beschäftigung zu geben und beim Schutzdienst dann landen, ohne Ahnung zu haben.
Meistens ist es doch so wenn ein Hund falsch im Kopf tickt, dann ist Mensch daran schuld.
Man kann nicht alles immer nur auf die Zucht schieben.

Ich denke mal das ich mehr Bullmastiffs persönlich kenne und bereits kennen gelernt habe, als Du. Trotzdem erlaubst Du Dir mehr Urteile über die BM’s als Du mir erlaubst.
Und nein, ich denke nicht das alle BM’s gleich sind, aber viele Dinge sind eben doch gleich.
Leider habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass viele HH gar nicht so viel Zeit mit ihren Hunden verbringen, sie gar nicht versuchen zu verstehen, sich nicht die Mühe machen die Körpersprache zu verstehen, sich einfach kaum mit ihren Hunden so richtig beschäftigen und sie nicht mal richtig kennen.
Und mit solchen Menschen brauche ich mich nicht über z.B. dem Bullmastiff unterhalten, denn sie verstehen gar nicht worüber man redet, weil sie nicht sehen was ich sehe.
Für Dich scheine ich jetzt bestimmt wieder niedlich zu klingen, klar Du kannst es gar nicht verstehen was ich sagen will.
Daher nehme ich es Dir auch nicht für übel das Du mich wie ein kleines dummes Ding hin stellst, Du kannst es halt nicht verstehen.
Eine Bestätigung meiner Aussagen brauche ich auch nicht von Dir, diese habe ich schon genug von BM Haltern bekommen….die ihre Hunde richtig kennen.

Ich interpretiere rein, bin an der Realität vorbei, sehe es romantisch, habe Phantasie und schreibe niedlich…und in Deinen Augen habe ich wahrscheinlich eh keine Ahnung was ich da an der Leine habe, ist auch ok. für mich.
Du darfst ja auch Deine Meinung über mich haben, so wie ich von Dir.

:lach3:

Sorella 20.04.2012 09:05

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Was ist den los hier mit Ronja und Alano-Dennis...:(

Das ist ja fast wie "Ich habe den Besten, den Größten und den gefährlichsten Hund"..habe soetwas nicht einen Molosserforum erwartet,wenn eher in einem Forum für Hund-als-Potenzersatz-Besitzer.Sorry das ich das so schreibe, aber irgendwie geht das leider rein objektiv in die Richtung.
Wir alle lieben unsere Hunde und jeder hat gezielt nach einer Rasse gesucht.

Ich hatte ähnliche Kriterien an meinen Hund wie der Kerschtl
Meine Wahl traf vor 3 Jahren den Bullmastiff.Für einen dritten Hund ist noch alles offen vielleicht auch ein Alano, Carne Corso oder was auch immer wer weiß das jetzt schon.
Fakt ist ich habe wohl einen Bullmastiff, so wie er sein soll:Charakterstark,Mutig, Entschlossen und Stark.Weniger ausgeprägt :Sportlickeit und Sturheit.Er kennt auf dem gesamten Grundstück mit all seinen Scheunen/Schuppen und abgetrennten Berreichen die jeweils schnellsten Abkürzungen um möglichst effektiv und schnell einen Eindringling Ergreifen und Stellen zu können.

Er hat mich und ne Freundin schon bisher 1 Mal körperlich beschützt ( war verhältnismäßig harmlos aber zuverlässig), vor ein erwachsenen angetrunkenen und agressiven Mann.
Er hat 1 Mal einen Einbrecher gestellt ( es war zwar meine leichtsinnige Schwiegermutter, die uns selten besucht) als ich noch nicht zuhause war.Er drückte sie erst mit dem Kopf gegen die Hauswand...ging dann nen Schritt zurück und duldete keinen Wiederstand oder eine Bewegung (Sie starb nach eigenen Aussagen tausend Tode und zitterte noch stundenlang am ganzen Körper), er krümmte ihr aber kein Haar und meine alte Hündin löste die Sitaution auf..bzw Gefahr als nicht vorhanden eingestuft.Schwiegermutter musste dennoch das Grundstück verlassen und wurde dabei begleitet, die geklauten Pilze musste sie allerdings liegenlassen.

Ich kann mich auf ihn verlassen, er hat stets alles im Blick und auf Kurzstrecken im Sprint ist er schneller als seine Bordercollie Freunde, fängt aber auch da irgendwann gezielt an, die Wege der anderen eher abzuschneiden und sie quasi mit möglichst wenig Eigenenergie zu stürzen;-)

Er weicht nie zurück bei Krach oder Personen die komisch/anders aussehen (Mottoradfahrer in Kluft etc.)

Im Großen und ganzen ein toller Hund mit dem Energiemodus den ich brauche und wenns drauf ankommt hat er den Turboknopf!
Im Dunkeln wird der Wachschalter aufgelegt, tagsüber ist er entspannter und lässt Menschen ruhig am Grundstück passieren,abends begleitet er sie...

Als Wach und Schutzhund, sowie durch sein liebes Wesen als Familienhund mehr als geeignet.Jeden Bullmastiff denn ich kenne ( sind aktuell zwar nur 6) traue ich das auch zu, manche haben es auch schon unter Beweis gestellt, vor allem die Hündinnen beschützen die Kinder oder Grundstück sehr intensiv als es nötig war!!.Immer wurde der Gegner gegen die Wand gedrückt und ggf leicht angeknabbert und gehalten bis Frauchen oder Herrchen kamm.
Es gibt immer Ausnahmen aber Schutzdienst ist bei meinen niemals nötig gewesen und kommt für mich auch nicht wirklich in Frage.

So jetzt hört auf mit dem Finger auf eure Hunde zu zeigen...genau wisst ihr es eh erst wenn der Fall eines Einbrechers/Überfall oder was auch immer eingtreten ist.Vorher wisst ihr garnichts sondern könnt nur spekulieren Schutzdienst hin oder her.

heder 20.04.2012 09:35

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Sorella (Beitrag 320021)
Was ist den los hier mit Ronja und Alano-Dennis...:(

Das ist ja fast wie "Ich habe den Besten, den Größten und den gefährlichsten Hund"..habe soetwas nicht einen Molosserforum erwartet,wenn eher in einem Forum für Hund-als-Potenzersatz-Besitzer.Sorry das ich das so schreibe, aber irgendwie geht das leider rein objektiv in die Richtung.
Wir alle lieben unsere Hunde und jeder hat gezielt nach einer Rasse gesucht.

Ich hatte ähnliche Kriterien an meinen Hund wie der Kerschtl
Meine Wahl traf vor 3 Jahren den Bullmastiff.Für einen dritten Hund ist noch alles offen vielleicht auch ein Alano, Carne Corso oder was auch immer wer weiß das jetzt schon.
Fakt ist ich habe wohl einen Bullmastiff, so wie er sein soll:Charakterstark,Mutig, Entschlossen und Stark.Weniger ausgeprägt :Sportlickeit und Sturheit.Er kennt auf dem gesamten Grundstück mit all seinen Scheunen/Schuppen und abgetrennten Berreichen die jeweils schnellsten Abkürzungen um möglichst effektiv und schnell einen Eindringling Ergreifen und Stellen zu können.

Er hat mich und ne Freundin schon bisher 1 Mal körperlich beschützt ( war verhältnismäßig harmlos aber zuverlässig), vor ein erwachsenen angetrunkenen und agressiven Mann.
Er hat 1 Mal einen Einbrecher gestellt ( es war zwar meine leichtsinnige Schwiegermutter, die uns selten besucht) als ich noch nicht zuhause war.Er drückte sie erst mit dem Kopf gegen die Hauswand...ging dann nen Schritt zurück und duldete keinen Wiederstand oder eine Bewegung (Sie starb nach eigenen Aussagen tausend Tode und zitterte noch stundenlang am ganzen Körper), er krümmte ihr aber kein Haar und meine alte Hündin löste die Sitaution auf..bzw Gefahr als nicht vorhanden eingestuft.Schwiegermutter musste dennoch das Grundstück verlassen und wurde dabei begleitet, die geklauten Pilze musste sie allerdings liegenlassen.

Ich kann mich auf ihn verlassen, er hat stets alles im Blick und auf Kurzstrecken im Sprint ist er schneller als seine Bordercollie Freunde, fängt aber auch da irgendwann gezielt an, die Wege der anderen eher abzuschneiden und sie quasi mit möglichst wenig Eigenenergie zu stürzen;-)

Er weicht nie zurück bei Krach oder Personen die komisch/anders aussehen (Mottoradfahrer in Kluft etc.)

Im Großen und ganzen ein toller Hund mit dem Energiemodus den ich brauche und wenns drauf ankommt hat er den Turboknopf!
Im Dunkeln wird der Wachschalter aufgelegt, tagsüber ist er entspannter und lässt Menschen ruhig am Grundstück passieren,abends begleitet er sie...

Als Wach und Schutzhund, sowie durch sein liebes Wesen als Familienhund mehr als geeignet.Jeden Bullmastiff denn ich kenne ( sind aktuell zwar nur 6) traue ich das auch zu, manche haben es auch schon unter Beweis gestellt, vor allem die Hündinnen beschützen die Kinder oder Grundstück sehr intensiv als es nötig war!!.Immer wurde der Gegner gegen die Wand gedrückt und ggf leicht angeknabbert und gehalten bis Frauchen oder Herrchen kamm.
Es gibt immer Ausnahmen aber Schutzdienst ist bei meinen niemals nötig gewesen und kommt für mich auch nicht wirklich in Frage.

So jetzt hört auf mit dem Finger auf eure Hunde zu zeigen...genau wisst ihr es eh erst wenn der Fall eines Einbrechers/Überfall oder was auch immer eingtreten ist.Vorher wisst ihr garnichts sondern könnt nur spekulieren Schutzdienst hin oder her.

:ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok:

Und noch eins:

Es geht doch im eigentlichen Sinne gar nicht um die Rasse, sondern die Aufgabe die der Hund bewerkstelligen soll.

Und hierbei steht doch wohl massgeblich an erster Stelle, das ich auch in der Lage sein muss, den Hund entsprechend zu "führen", sowie, das er in jeder Situation kontrollierbar ist.

Ob ein BM, ein CC, oder was auch immer, der geeigneste Kandidat für so eine Aufgabe ist, liegt doch wohl erstmal an dem Character und dem Wesen des Hundes, sowie in allererster Linie an dem Halter, wie er mit Hund umgeht.

Ich hatte schon Rottweiler, die lieber zurück, als nach vorne gegangen sind, als auch das genaue Gegenteil.

Und meiner Meinung nach sind triebige Elterntiere kein Garant dafür, das ein Welpe sich auch in diese Richtung entwickelt.

Fakt ist doch einfach, das jeder große HUnd ein gewisses Respekt- und Abschreckungspotential hatt, alleine schon vom Erscheinungsbild her.

Und dann noch etwas, wen man hier so manche Beiträge liest, könnte man wirklich meinen, es geht hier darum, wer den schärfsten und agressivsten Hund besitzt, hmm woher bei solchen Einstellungen wohl das ganze Kampfhunde Geschwätz herkommt?

Ich bin überzeugt davon, ein wesenstarker Hund mit einer guten Bindung zu seiner Familie, wird diese auch immer in der entsprechenden Situation verteidigen, egal welche Rasseherkunft.

Peppi 20.04.2012 10:31

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von heder (Beitrag 320027)
Und dann noch etwas, wen man hier so manche Beiträge liest, könnte man wirklich meinen, es geht hier darum, wer den schärfsten und agressivsten Hund besitzt, hmm woher bei solchen Einstellungen wohl das ganze Kampfhunde Geschwätz herkommt?

Auf der anderen Seite auch genügend Beiträge über Heitideitiknuddelmausi-Hunde, deren Haltern auch hie und da unterstellt wird, an einigen Vorfällen (wegen Deines Hinweises auf die Hundegesetze) verantwortlich zu sein.

Hier kenne ich allerdings auch keine seriöse Quelle, die belegt, aus welchem der beiden Extremlager mehr oder weniger Vorfälle entspringen... ;)

KsCaro 20.04.2012 10:41

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 320039)
Hier kenne ich allerdings auch keine seriöse Quelle, die belegt, aus welchem der beiden Extremlager mehr oder weniger Vorfälle entspringen... ;)

Ich vermute, es hält sich in etwa die Waage.

Die Einen verursachen Verfälle, weil sie nicht wissen was sie da an der Leine haben (Stichwort: "hochsoziales Raubtier"), die Anderen verursachen Vorfälle, weil sie stolz darauf sind nen vermeintlichen "Kracher" an der Leine zu haben.

Wenn ich jobbedingt von den ganzen ach so "linkslastigen" Schäfern und Malis höre, die behördlich verordneten MKzwang haben... Wenn man sich dann das andere Ende der Leine anschaut, weiß man auch, warum der arme Hund so verkorkst ist. :(

heder 20.04.2012 12:43

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von KsCaro (Beitrag 320048)
Ich vermute, es hält sich in etwa die Waage.

Die Einen verursachen Verfälle, weil sie nicht wissen was sie da an der Leine haben (Stichwort: "hochsoziales Raubtier"), die Anderen verursachen Vorfälle, weil sie stolz darauf sind nen vermeintlichen "Kracher" an der Leine zu haben.

Wenn ich jobbedingt von den ganzen ach so "linkslastigen" Schäfern und Malis höre, die behördlich verordneten MKzwang haben... Wenn man sich dann das andere Ende der Leine anschaut, weiß man auch, warum der arme Hund so verkorkst ist. :(

Genau das ist doch der wunde Punkt. Es gibt doch so einen schönen Spruch:

Fahrn Sie schon Porsche, oder geht´s noch?

Ich, als Hundehalter habe doch ganz alleine die Verantowrtung dafür, das ich einen Sozial verträglichen und führbaren Hund an der Leine halte!
Und da stimme ich auch dir, Peppi, voll und ganz zu, mit dem heididei, usw.

Weil dieses keine Garantie für das Verhalten des Hundes ist.

Nicht der Hund ist der Agressor, sondern der Mensch, der Ihn dazu erzieht!

Und Aussagen, ich kann meinen Hund zu 100% kontrollieren, stelln wir dann mal in den Raum, schließlich reden wir hier von einem eigenständig denkenden Wesen, das ich nie zu 100% einschätzen kann!

Peppi 20.04.2012 12:50

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von heder (Beitrag 320083)
Und Aussagen, ich kann meinen Hund zu 100% kontrollieren, stelln wir dann mal in den Raum, schließlich reden wir hier von einem eigenständig denkenden Wesen, das ich nie zu 100% einschätzen kann!

So sieht's aus! :ok:

Aber zu dem Erkenntnisstand muss man erst einmal gelangen um verantwortungsvoll damit umzugehen.Gilt für beide Seiten.

Würde das jeder kapieren, hätte es wahrscheinlich keine Unfälle gegeben und auch die plöden Gesetze nicht...

Jule69 20.04.2012 13:57

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 320039)
Auf der anderen Seite auch genügend Beiträge über Heitideitiknuddelmausi-Hunde, deren Haltern auch hie und da unterstellt wird, an einigen Vorfällen (wegen Deines Hinweises auf die Hundegesetze) verantwortlich zu sein.

Hier kenne ich allerdings auch keine seriöse Quelle, die belegt, aus welchem der beiden Extremlager mehr oder weniger Vorfälle entspringen... ;)

Ih finde diese Aussage etwas bedenklich, weil sie eine Menge Raum für Spekulationen lässt :hmm:. Ich möchte bis deshalb bewusst davon distanzieren.
In den 9 Jahre die mich jetzt die BMs begleiten, hat es nie einen Vorfall gegeben und in all den Jahren davor mit anderen Hunden auch nicht. Es waren sicher nicht alles "Heidideidi-Hunde" was auch immer das genau bedeuten mag.

Zitat:

Zitat von heder (Beitrag 320083)
Genau das ist doch der wunde Punkt. Es gibt doch so einen schönen Spruch:

Ich, als Hundehalter habe doch ganz alleine die Verantowrtung dafür, das ich einen Sozial verträglichen und führbaren Hund an der Leine halte!
Und da stimme ich auch dir, Peppi, voll und ganz zu, mit dem heididei, usw.

Weil dieses keine Garantie für das Verhalten des Hundes ist.

Nicht der Hund ist der Agressor, sondern der Mensch, der Ihn dazu erzieht!

Und Aussagen, ich kann meinen Hund zu 100% kontrollieren, stelln wir dann mal in den Raum, schließlich reden wir hier von einem eigenständig denkenden Wesen, das ich nie zu 100% einschätzen kann!

Das stimmt wohl nur bedingt. Es kann dir durchaus passieren, das du an einen Hund gerätst, der schon einen "Aggressor" in sich trägt und den du mit der besten Erziehung nicht zu 100% unterbinden kannst.
Du kannst lediglich versuchen ihn in kontrollierbare Bahnen zu lenken und verantwortungsvoll mit ihm umzugehen. Solch einen Hund bekommt man sicher führbar, aber nicht unbedingt sozialverträglich.

Ein 100% gibt es wohl in Bezug auf ein Lebewesen nie und ich denke das weiß hier jeder ;).

Peppi 20.04.2012 14:15

AW: Welche Rasse als Wachhund?
 
Zitat:

Zitat von Jule69 (Beitrag 320098)
Ih finde diese Aussage etwas bedenklich, weil sie eine Menge Raum für Spekulationen lässt :hmm:.

Auf jeden! Aber deshalb schrieb ich ja extra: "unterstellt" ;)


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:10 Uhr.

Dieses Forum läuft mit einer modifizierten Version von
vBulletin® - Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Search Engine Optimization by vBSEO ©2011, Crawlability, Inc.


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22