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  #1 (permalink)  
Alt 05.06.2012, 11:25
Benutzerbild von Jule69
stolze Bullmastiffmama
 
Registriert seit: 20.02.2011
Beiträge: 1.711
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Standard AW: Therapiehund

Zitat:
Zitat von heder Beitrag anzeigen
Hallo,
wir sind auch dabei, unsere Dicken in Richtung Therapiehund auszubilden (Natürlich auch wir) und im Vorfeld schon einmal an die Schulen zu bringen. Gibt da auch ein ganz interessantes Projekt:
www.hundmachtschule.de

Die Resonanz dazu ist bisher wirklich sehr gut und vor allem kann man etwas für das Image unserer Molosserchen tun.

Werde demnächst mal mit Bildern berichten.

Ach so, es sind zwei Bullmastiffs, Hutch und Coppy, die sich hier in die Herzen der KInder einschleichen.
Zur Zeit liegt der Schwerpunkt darin, den KIndern den Umgang mit Hunden näherzubringen, sprich vom Verhalten fremden Hunden gegenüber, als aber auch der Haltung eines Hundes (Fütterung, Erziehung, usw.)
Wie funktioniert das ? Also soviel ich weiß ist Hutch ja auch noch nicht soooweit mit der Erziehung und steckt selber noch in den Kinderschuhen und Coppy ist doch gerade erst 4 Wochen bei ihren neuen Besitzern. Dennoch gehen sie schon ohne jegliche Qualifikation in Schulen? Ich dachte es setzt für Hund und Halter (im Team) schon eine gewisse Ausbildung voraus .

Reine Neugierde, kein Vorwurf .
Mein Großmoßmops würde es lieben im Mittelpunkt zu stehen und sich begrabbeln zu lassen. Für ihn sind Hände (neben Futter ) das Größte.
__________________

In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013
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  #2 (permalink)  
Alt 05.06.2012, 12:20
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 16.02.2005
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Standard AW: Therapiehund

Zitat:
Zitat von Jule69 Beitrag anzeigen
Ich dachte es setzt für Hund und Halter (im Team) schon eine gewisse Ausbildung voraus .
Nein, leider nicht. Ich glaube nicht, dass der Begriff Therapiehund geschützt ist. Somit kann theoretisch jeder seinen Hund so nennen und mit ihm arbeiten. Auch die Schulen, die die Ausbildung zum Therapiehund anbieten sind total verschieden. Manche bieten eine wirklich gute und auch schwierige Ausbildung an. Dort geht es nicht um das Finanzielle, sondern um das Team. Hier zeigt sich aber, dass natürlich nicht alle Hundeteams geeignet sind. Dann gibt es Schulen, die sehr teuer sind und wo meiner Meinung nach das Geld im Vordergrund steht. Ich glaube nicht, dass hier viele Hunde ausgemustert werden...

Ich empfehle allerdings sehr, mit dem Hund eine Ausbildung zu machen und sich eine gute Schule zu suchen.

Interessantes zu dem Thema gibt es hier: http://www.esaat.org/ Hier gibt es auch einige Schulen, die empfohlen werden.
__________________
LG Simone

Geändert von Simone (05.06.2012 um 12:23 Uhr)
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  #3 (permalink)  
Alt 13.06.2012, 13:12
Benutzerbild von heder
Großherzog / Großherzogin
 
Registriert seit: 08.11.2011
Ort: Trier
Beiträge: 493
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Standard AW: Therapiehund

Hallo,

erst einmal, wie Simone schon richtig erwähnt, es gibt keine gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung für sogenannte Therapiehunde.
Aber auch ich würde empfehlen, wenn man langfristig vorhatt, mit Kranken oder behinderten Menschen zu arbeiten, hier eine entsprechende Ausbildung an einer renommierten Schule zu machen.

So, nun aber mal zu dem Projekt, das ich gerade am laufen habe:

Hunde an die Schule ist eigentlich nix neues, sondern wird schon seit einigen Jahren an verschiedenen Orten praktiziert.
Unterscheiden in meiner Arbeit, tut sich lediglich die Hunderasse, mit welcher ich an die Schulen gehe. Erstmals bin ich mit Rottweilern gestartet, was eine sehr gute und positive Resonanz gebracht hatt, jetzt wird es mit Hutch (BM), weitergeführt werden.

Dabei zählt in erster Linie, den Kindern, als auch den Erwachsenen, den vernünftigen Umgang mit fremden, als auch bekannten Hunden zu vermitteln.
Zusätzlich gibt es ein wenig Aufklärung über die Verantwortung und Verpflichtung, die man auf sich nimmt, wenn man sich einen eigenen Hund anschaffen möchte.
Und vor allem liegt mir daran, das schlechte Image, das sich leider gerade bei großen Hunden immer wieder bestätigt, zu entkräftigen.

Hutch dient hierbei als Unterstützung, die Kinder dürfen Ihn knuddeln, sehen, wie man arbeitet, etc.
Ich sehe also an dieser Stelle noch keine Notwendigkeit für eine Therapiehunde Ausbildung, die sich ja auch aus verschiedenen Gesichtpunkten immer wieder anders darstellt.
__________________
LG

Heinz

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln.
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