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  #51 (permalink)  
Alt 01.07.2012, 17:48
Benutzerbild von kairos
Schweizer Antikdoggenfan
 
Registriert seit: 15.02.2011
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Standard AW: Antikdogge

@Peppi
ich entschuldige diese Fehler auf gar keinen Fall! Nur wie das mit den angesprochenen Fehlern, welche sich wiederholen sich verhält, habe ich bis jetzt auch noch nicht mit Sicherheit herausgefunden. Ich weiss, dass mit einer Hündin mit Bänderschwäche, welche sie vererbt gezüchtet wurde, ich weiss allerdings nicht wie oft es gemacht wurde, nachdem man wusste dass dies so ist.
Ich denke nur, dass bei jeder Zucht Dinge welche schlecht sind nicht ausgeschlossen werden können, weder durch Tests und Checks noch sonst irgendwie, sonst hätte man am Schluss wohl gar keine Hundezucht mehr. Denn alles ist in einer Art und Weise am Schluss vererbbar, zumindest ist dann eine Häufung vorhanden. Nicht mal ein Studierter Genetiker kann alle Relationen berechnen oder Dinge ausschliessen, sondern er kann ein annähernde Wahrscheinlichkeit aus den Vorfahren schliessen. Die Defekte können (könnten) die meisten auch durch gezielte Verpaarung wieder ausgeschlossen oder zumindest in ihrer Wahrscheinlichkeit verringert werden.


Nochmals für alle:
ich bin nicht der Meinung, dass man über "Leichen" gehen sollte, um ein Ziel zu erreichen, aber trotzdem sind in meinen Augen gewisse Dinge durchaus ein Versuch wert. Natürlich ist es um jeden kranken Hund schade, der dabei heraus kommt, aber nur mit gewissen Risiken ist es überhaupt noch möglich auf lange Sicht ein solches Zuchtziel zu verwirklichen.
Bei anderen Rassen funktioniert dies in einer viel erschreckenderen Vielfältigkeit und trotzdem sind viele auch aus diesem Forum Fans.
Als kleines Beispiel möchte ich mal die Continetal Bulldoge anführen.
Die Züchten nun wirklich auf Teufel komm raus, nur damit sie die FCI- Anerkennung möglichst bald erhalten. Bei Fehlern und gesundheitlichen Mängeln wird einfach das Tuch des Schweigens darüber ausgebreitet und ein Pakt mit dem Käufer geschlossen, dass dafür ein Teil der TA- Kosten übernommen werden.
Welches der bessere Weg ist, das liegt wohl im Auge des Betrachters.

Meine zitierte Äusserung machte ich auf die Frage hin, warum ich die Antikdoggen- Zucht unterstütze...
darum ziehe ich den Umkehrschluss daraus, dass jeder der irgend eine Zucht unterstützt, sei es als Züchter oder Käufer genau dasselbe tut wie ich, denn von jeder Rasse gibt es gleiche Beispiele.
__________________


Sind wir nicht alle auf den Hund gekommen?!?
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  #52 (permalink)  
Alt 01.07.2012, 19:46
neu
 
Registriert seit: 27.06.2012
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Beiträge: 2
Standard AW: Antikdogge

Hallo,
danke an die User, die mich hier willkommen heißen und mir Ihre Erfahrungen erzählen mögen. Den ganzen OT lass ich erstmal so stehen, brauche wohl etwas länger das alles nachzulesen und in erster Linie fragte ich Antikdoggenhalter nach Ihren Erfahrunge, ich habe keine Diskussion über Mischlingswürfe begonnen.
Das ist ne Neverending Story, wenn wir die Antikdogge durch haben, können wir gleich mit sämtlichen Doodles und Puggles weitermachen

Natürlich ist mir die Gesundheit des Welpen wichtig und ich werde mich vor dem Kauf genauestens über de Gesundheit der Eltern und Ihren Ahnen informieren!
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  #53 (permalink)  
Alt 02.07.2012, 09:27
Sanny
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Standard AW: Antikdogge

Zitat:
Zitat von kairos Beitrag anzeigen
@Peppi
ich entschuldige diese Fehler auf gar keinen Fall! Nur wie das mit den angesprochenen Fehlern, welche sich wiederholen sich verhält, habe ich bis jetzt auch noch nicht mit Sicherheit herausgefunden. Ich weiss, dass mit einer Hündin mit Bänderschwäche, welche sie vererbt gezüchtet wurde, ich weiss allerdings nicht wie oft es gemacht wurde, nachdem man wusste dass dies so ist.
Du hast Recht, sie wurde aus der Zucht genommen. Aber das Hauptproblem ist ihr Vater. Da wo er in der Linie vorkommt, haben überdurchschnittlich viele Nachkommen Kreuzbandrisse. Aber sowohl mit den Nachkommen von der von dir angesprochenen Hündin, wie auch direkte Nachkommen werden weiterhin fleißig für die Zucht eingesetzt. Nur hört die Vererbung ja nicht bei einem Hund auf, wodurch davon ausgegangen werden muss, dass das Problem immer weiter in die Zucht "geschleppt" wird.
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  #54 (permalink)  
Alt 03.03.2013, 17:23
Ritter / Edle
 
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Standard AW: Antikdogge

Hallo,

wir sind Halter eines Hundes mit dem Markennamen "Antikdogge", der aber eigentlich ein Cane Corso ist, da Vater und Mutter dieser Rasse entstammen.

Vom Wesen her absolut toll, leider mit der vornehmlich genetisch bedingten Krankheit Osteochondrosis dissecans (Knorpelschwund) geschlagen.
Musste mit 8 Monaten operiert werden, heute (14 Monate) gehts ihm ganz gut, dennoch sieht man am Gangwerk, dass was nicht okay ist...

Leider beabsichtigt man wohl, Hunde aus dieser Blutlinie erneut für die Zucht einzusetzen.
Interessant finde ich auch, dass es - obwohl die "Rasse" noch nicht einmal anerkannt ist - bereits zwei AD-Verbände gibt.

Das theoretische Konzept, den Genpool ggf. zu erweitern, indem ein "sauberer" CC nicht zwangsläufig mit einem anderen CC, sondern eben auch mit einem "sauberen" DC gekreuzt werden kann, finde ich nach wie vor klasse.
Nur scheinen die Züchter nicht die Idealisten zu sein, als die sie sich darstellen.
Und die sie sein müssten, um eine neue Rasse zu kreieren.
Denn letztlich kann kaum etwas aus dem Projekt werden, mit unsauberer Zuchtpraxis schneiden sie sich um des kurzfristigen Gewinns willen langfristig ins eigene Fleisch.

LG, Brhégo
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  #55 (permalink)  
Alt 03.03.2013, 17:28
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Antikdogge

Von wem ist denn Dein Hund?
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  #56 (permalink)  
Alt 03.03.2013, 18:34
Ritter / Edle
 
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Standard AW: Antikdogge

Zwinger "vom römischen Reich"
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  #57 (permalink)  
Alt 03.03.2013, 19:15
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Antikdogge

Ach die Erfinderin selbst.... bezeichnend...
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  #58 (permalink)  
Alt 04.03.2013, 09:11
Ritter / Edle
 
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Beiträge: 7
Standard AW: Antikdogge

@Brhégo

Hast Du einen aus dem J-Wurf ?
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  #59 (permalink)  
Alt 04.03.2013, 10:20
Sanny
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Standard AW: Antikdogge

Wenn du erzählen magst, würden auch mich die Eltern von deinem interessieren.

Ich finds immer wieder ne Sauerei, dass mit solchen Hunden weiter gezüchtet wird. Das ist doch ausschließlich Profit
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  #60 (permalink)  
Alt 04.03.2013, 14:50
Benutzerbild von anna1
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 1.211
Standard AW: Antikdogge

Zitat:
Zitat von Brhégo Beitrag anzeigen
Hallo,

wir sind Halter eines Hundes mit dem Markennamen "Antikdogge", der aber eigentlich ein Cane Corso ist, da Vater und Mutter dieser Rasse entstammen.

Vom Wesen her absolut toll, leider mit der vornehmlich genetisch bedingten Krankheit Osteochondrosis dissecans (Knorpelschwund) geschlagen.
Musste mit 8 Monaten operiert werden, heute (14 Monate) gehts ihm ganz gut, dennoch sieht man am Gangwerk, dass was nicht okay ist...

Leider beabsichtigt man wohl, Hunde aus dieser Blutlinie erneut für die Zucht einzusetzen.
Interessant finde ich auch, dass es - obwohl die "Rasse" noch nicht einmal anerkannt ist - bereits zwei AD-Verbände gibt.

Das theoretische Konzept, den Genpool ggf. zu erweitern, indem ein "sauberer" CC nicht zwangsläufig mit einem anderen CC, sondern eben auch mit einem "sauberen" DC gekreuzt werden kann, finde ich nach wie vor klasse.
Nur scheinen die Züchter nicht die Idealisten zu sein, als die sie sich darstellen.
Und die sie sein müssten, um eine neue Rasse zu kreieren.
Denn letztlich kann kaum etwas aus dem Projekt werden, mit unsauberer Zuchtpraxis schneiden sie sich um des kurzfristigen Gewinns willen langfristig ins eigene Fleisch.

LG, Brhégo
Meines Wissens wurde:

in den 13 Würfen der Begründerin 1 DC (Emma) verwendet.
In 16 Würfen der Mitbegründerin 3 DC (Agbar, Macho, Gonzo) in 4 Würfen verwendet.

Taiga vom Römischen Reich ist eigentlich "Top Hunter Dina" und trägt Bentaiga/Matarife Blut. (Somit einen nicht unerheblichen Anteil CC)

Das genaue Ped von Rigo kenne ich allerdings nicht (da aber Blauträger, sollte auch CC vorhanden sein)
Nala?


Vor den HD Ergebnissen ziehe ich meinen Hut.
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