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Hallo,
wir sind Halter eines Hundes mit dem Markennamen "Antikdogge", der aber eigentlich ein Cane Corso ist, da Vater und Mutter dieser Rasse entstammen. Vom Wesen her absolut toll, leider mit der vornehmlich genetisch bedingten Krankheit Osteochondrosis dissecans (Knorpelschwund) geschlagen. Musste mit 8 Monaten operiert werden, heute (14 Monate) gehts ihm ganz gut, dennoch sieht man am Gangwerk, dass was nicht okay ist... ![]() Leider beabsichtigt man wohl, Hunde aus dieser Blutlinie erneut für die Zucht einzusetzen. Interessant finde ich auch, dass es - obwohl die "Rasse" noch nicht einmal anerkannt ist - bereits zwei AD-Verbände gibt. Das theoretische Konzept, den Genpool ggf. zu erweitern, indem ein "sauberer" CC nicht zwangsläufig mit einem anderen CC, sondern eben auch mit einem "sauberen" DC gekreuzt werden kann, finde ich nach wie vor klasse. Nur scheinen die Züchter nicht die Idealisten zu sein, als die sie sich darstellen. Und die sie sein müssten, um eine neue Rasse zu kreieren. Denn letztlich kann kaum etwas aus dem Projekt werden, mit unsauberer Zuchtpraxis schneiden sie sich um des kurzfristigen Gewinns willen langfristig ins eigene Fleisch. LG, Brhégo |
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Von wem ist denn Dein Hund?
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Ich weis wie schwierig es ist, Leute dazu zu bringen, ihre Hunde zu röntgen und bei der Anzahl der Würfe sind die Ergebnisse nicht schlecht.
Allerdings verstehe ich das nicht: Zitat:
Zitat:
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@ Jenny:
Das ist aber ne schöne Überraschung, hier ne Schwester von unserem Kerlchen zu treffen. Hab mir vorhin mal Bilder angeschaut, eure Pepper ist ja ein bildhübsches Mädel! Seid froh, dass sie bislang nix hatte. Doch falls sie über längere Zeit lahmen sollte, würde ich nicht lange fackeln, sondern durch CT abklären, was dahintersteckt. In puncto Charakter sprichst du mir aus der Seele. Brhégo ist ein so aufgeweckter, lernwilliger Hund, der mit uns - oder auch mal sich selbst ![]() @ scotti: Richtig, ist nicht 100%ig genetisch. Aber wenn man Aufzuchtfehler, in diesem Fall zu proteinreiches Futter und erst recht körperliche Überbelastung ausschließen kann, bleibt der Faktor Erblichkeit, was ich... @ Artreju: ... natürlich der Züchterin mitteilte. Und mit diesem Wissen sollte man von einer Weiterzucht mit einer Linie, in der OCD höchstwahrscheinlich vorkommt, nicht weiterzüchten. Ehrlich, wir sind hart mit uns ins Gericht gegangen, ob wir den Kleinen am Ende gar doch überbelastet haben. Zu proteinreiches Futter konnten wir faktisch ausschließen, haben Vet-Concept Young Pack Maxi [URL="http://www.vet-concept.com/Young-pack-maxi.htm?websale7=vet-concept&ci=000005"[/URL] gefüttert, hat mit 23% einen eher geringen RP-Anteil. Letztlich war aber auch hier die objektive Faktenlage so, dass wir bei ihm noch weitaus vorsichtiger waren als etwa bei seinem Vorgänger (DC-Zentralasiatischer Owtscharka). Bei dessen Vorgänger (Fila-Malamute-Mix) machte ich mir um sowas seinerzeit gar keine großen Gedanken. Knackpunkt für mich ist die Entscheidung, trotz des bekannten Risikos weiterzüchten zu wollen. Dass keine Zucht fehlerfrei verlaufen kann, ist imA klar. Viele Grüße, Brhégo |
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