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Was ist "früh"?
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Und aus gesundheitlichen Gründen. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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Bei manchen klappt das problemlos, bei anderen herrscht der totale hormonelle Amoklauf mit allen Schikanen. Der Satz war übrigens grobflächig generalisierend mit Thematikschwerpunkt formuliert, ich hätte genau so sagen können:"Es gibt Schüler, die schaffen das Abitur problemlos, aber genauso viele, die aus Überlastung abbrechen und den Realschulzweig wechseln oder mit Abgangszeugnissen ihr Glück in der Berufswelt versuchen." wenn es um Schulabbruch ginge. ![]()
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My line of thoughts about dogs is analogous. A dog reflects the family life. Whoever saw a frisky dog in a gloomy family, or a sad dog in a happy one? Snarling people have snarling dogs, dangerous people have dangerous ones. And their passing moods may reflect the passing moods of others.~ Sherlock Holmes in "The Creeping Man" (Deutscher Titel: "Der Mann mit dem geduckten Gang) von Sir Arthur Conan Doyle Geändert von Mickey48 (04.10.2012 um 20:47 Uhr) |
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Aber bei vielen Hundehaltern ist es ja schon Standart Programm, sobald Hundi im entsprechenden Alter, dann weg mit den "Knödeln", und das geht doch gar nicht!!!!!!!!!!! Und eine Garant dafür, das die Kastration einen Hund wirklich dahingehend vom Verhalten ändert, das auch die vielleicht gewünschten Effekte eintreten, ist auf keinen Fall gegeben. Wie schon gesagt, wenns aus Bequemlichkeit gemacht werden soll, dann absolutes NO GO, ist genau wie beim Schäferhund Zähne abschneiden, hatten wir auch gerade gehabt. Machten die Leute aus Angst davor, das der Hund eventuell mal knappen könnte. ![]()
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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Wie ich Stereotypen liebe....
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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Okay, ich versuche in klarere Worte zu fassen, auf was ich hinaus wollte.
Zitat:
Ich hab keine Lust auf eine Kastrationsdiskussion Klappe die 1001te. Die seltsam verbissenen, selbsternannten "Kastrationsgegner" gehen mir genauso "irgendwo vorbei", wie Menschen, die kastrieren lassen ohne nachzudenken oder aus Faulheit. Ich weiß nicht genau, was die selbsternannten Kastrationsgegner antreibt, ich vermute mal, zumindest im Spass, dass hier der Haushund als "verlängertes Selbst" gesehen wird und das kann man ja schlecht unfruchtbar machen. Irgendwo habe ich das mal aufgeschnappt, oder? ![]() ![]() ![]() ![]() Aber ich bin nur Hobbypsychologe! ![]() Ich sag ja nichts, wenn zum Nachdenken angeregt oder mit vernünftig und fundierten Beiträgen argumentiert wird, seltsamerweise scheint das aber nicht möglich zu sein - hier und überall sonst auch nicht. Sexualhormone sind zwar grundsätzlich sehr wichtig, vor allem in der pubertären Entwicklung (deshalb habe ich nach "Frühkastraten" gefragt), aber in allererster Linie erinnern sie ein geschlechtsreifes Individuum einer Art immer und immer wieder, warum es auf der Erde ist, angetrieben von dem Erfolg immernoch auf der Erde herum zu streunern und nicht der Selektion zum Opfer gefallen zu sein: Fortpflanzung bzw. genetische Reproduktion. Es geht mir persönlich so dermaßen auf den Keks - und das beziehe ich jetzt NUR auf deinen "generalisierenden" Beitrag im Zitat, dass hier, bewusst oder nicht bewusst, schätzungsweise 90% aller Nothunde in D. (Privatvermittlungen aussen vor) zu "unwiederbringbaren", körperhaushaltsgestörten Hormon-Zombies mit seelischem Schatten degradiert werden. Und wenn das auch noch von einem Züchter kommt, regt es mich ehrlich gesagt doppelt auf. Aber es muss schon jeder selbst wissen, wie er sich und "seine Sache" darstellen will - du hast deine Aussage dann ja auch relativiert. Ich selbst kenne und kannte sehr viele kastrierte Hunde und mir persönlich ist kein Fall bekannt, in dem ein Hund sich durch eine Kastration auffällig negativ verändert hat. Ich persönlich würde keinen ängstlichen Rüden kastrieren lassen (wenn's nicht doch sein muss) - bei einer ängstlichen Hündin schaut das schon anders aus. Mir persönlich ist kein Hund bekannt, der einen Schaden durch den Eingriff selbst genommen hat - allerdings ist das zumindest bei einer Hündin eine relativ aufwendige OP mit allen Gefahren. Darum gibt es statistisch natürlich auch betroffene Hunde, auch Rüden, klar. Große Teile des Sexualverhaltens sind sicherlich genetisch verankert, aber der Impuls kommt von der Ausschüttung der Sexualhormone - mit einer Kastration werden mit sehr grosser Sicherheit Verhaltensweisen gestoppt, die durch die Sexualhormone ausgelöst werden. Und wer sich dafür interessiert, kann Literatur finden und das selbst nachlesen - dann braucht man nicht auf emotionale Debatten in Foren zu hören. Sexualhormone sind eben auch an anderen Prozessen beteiligt, nicht nur "am Sex", das betrifft vor allem die Entwicklung, aber natürlich auch das Leben danach.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Ah...deshalb der lange Beitrag
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