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Wenn man anfängt zu zweifeln...
Heute mal mit einem ganz anderem Thema.... Und ich brauche einen Rat... :(
Seit Wochen beschäftige ich mich mit dem Thema, Shiva vielleicht abzugeben. Ich liebe dieses Tier, und seitdem ich sie habe (12te Woche) besuche ich Hundeschule/Trainer und mittlerweile einen Hundeplatz. Welcher meine 7 Anlaufstelle ist. Weil NIEMAND wirklich NIEMAND in der Lage war Shivas und auch mein Verhalten zu korrigieren. Vielleicht hab ich schon mal erwähnt, sie hats ja nicht so mit fremden. Anfassen schon gar nicht, aber auch nur das vorbeigehen an einem Passanten auf einem Fussweg ist schlichtweg nicht möglich. Natürlich ist auch schon das ein oder andere passiert aber (toi toi toi) niemand wurde jemals verletzt. Ich konnte alles abwenden. Nach nun 15 Monaten in denen sie bei mir ist, gerate ich so langsam ans Ende meiner Kräfte... Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Der Hundeplatz arbeitet jetzt mit mir daran das sie es erträgt Menschen in ihrer Nähe zu haben. Und durch Ersatzverhalten (guck) auf mich gelenkt wird. Vorher gabs von Stachel bis Abbruchkommando alles, nichts hat funktioniert... Jeder Spaziergang ist ein Spießroutenlauf. Und ich weiß nicht, ob ich vielleichz einfach nicht der richtige Mensch für diesen Hund bin, weil ich natürlich im Laufe der Zeit ebenfalls sehr unsicher geworden bin. Der Hund ist kein Macker, sie ist ein Angsbeisser. Und auch sonst kein Checker, eher schisser. Aber sie geht halt sofort nach vorne, ohne grosse Drohungen... Hilfe.... was würdet ihr tun? Lieben Dank |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
...vielleicht wären Angaben zu Rasse/Mix und ein paar mehr Details hilfreich...
Aber wenn ich lese 7 Hundeschulen/ Plätze, frage ich mich, ob es so schwer ist, einen guten Trainer zu finden bzw. dessen Rat umzusetzten. |
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Dogo Canario, 18 Monate.
An der Umsetzung hat es sie gehapert. Aber, Hamburg ist voll von wannebe Trainern die so einem Hund einfach nichts entgegen zu setzen haben. Selbst beim Züchter habe ich trainiert, wobei mir die Methode eifnach nicht zusagte. Und es liegt nicht daran, dass sie nich erzogen ist. Ich bekomme nur dieses eine MIST Problem nicht in den griff. |
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Orientierung ist das A und O.
Leinenführung. Und bei so nem Hund würde ich nen MK empfehlen. Wenn er soweit erzogen ist, sollte die Leinenführigkeit doch machbar sein. Und bitte sei ehrlich zu dir und konsequent. Ich denke, so einen Hund bringt man schon soweit, daß er ohne Gezeter an Fremden vorbei geht. Und wenn Pizza essen oder Eisdiele nicht machbar sind. Auch ok. Es kann doch nicht so schwer sein, einen Molossererfahrenen Hundetrainer in HH zu finden. Btw.: Es sind doch mehrere Leute aus deiner Gegend im Board. Hat von denen keiner einen Tip bezüglich Trainer? :lach4: |
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der hund geht gut an der leine. da hab ich auch echt wirklich keine probleme.
ist der passant 2 meter neben uns, ist auch ihr individual radius nicht gefährdet ;-) eisdiele und co, sind kein problem. denn da sind es einfach zuviele reize. wobei ich das nicht oft mache. mein problem ist wirklich der einzelnde auf der strasse. oder dieses: können sie mir sagen wie ich da und dahin komme? da gehts dann direkt nach vorn. |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Ich find´s erstmal sehr mutig von dir, dass du hier öffentlich postest, dass du die Maus evtl. abgeben willst/musst, weil du mit ihr nicht klarkommst - kriegt man ja schnell mal den Kopf abgerissen :hmm:
Und, ehrlich, bei dem was du be-/schreibst, denke ich, dass sich deine Unsicherheit auf sie überträgt und sie dadurch noch unsicherer wird. Meiner Meinung nach gibt es Hund-Mensch-Gespanne, die nicht zueinander passen. Von daher finde ich die Überlegung, für die Kleine "passende" Menschen zu suchen, sehr verantwortungsvoll. Ich wünsch dir viel Kraft für eine Entscheidung - und die Umsetzung |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
...ich bin für die Option "guter Hundetrainer,Orientierung und Abbruchsignal"...
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AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Tach,
wir hatten das gleiche Problem - allerdings nur bei hundischem Gegenverkehr! Haben auch viel rumgedoktort. "Grenzen aufzeigen und Führen" war am Ende das Mittel der Wahl. Und am Ball bleiben. Meine Meinung (heute): Man kann alles Mögliche auf der "positiven Schiene" erlernen. Zur Nachhaltigkeit des Erlernten, muss man aber auch mal "Tacheless" mit dem Hund "reden". Auch wenn es paradox klingt, sind genau das Kennenlernen der Grenzen die Sicherheit, die "solche" Hunde benötigen. Viel Erfolg. Nicht aufgeben. :lach4: Nebenbei sind 18 Monate auch die heisse Phase... ;-) |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
ich denke es zeigt viel mehr stärke sich einzugestehen, dass man eben nicht alles schaffen kann... niemand hat etwas davon wenn ich aus angst das man mir den kopf abreisst weiter mache wie vorher.
es gibt bestimmt menschen, die sie besser kontrollieren können als ich, und davon hätten im zweifel alle etwas. lieben dank, ich glaube die kraft kann ich ganz gut gebrauchen. :) Danke Danke :) Genau so in der Art war gestern die Ansage von den Mädels bei dem Hundeplatz. Alternativ-verhalten sitzt, jetzt wirds quasi ungemütlich wenn sie´s nicht zeigt etc ;-) Peppi, als hättest du da gestern gestanden ;-) |
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Zitat:
Das ist doch nicht paradox, sondern das A und O jedes sozialen Miteinanders:35::35: |
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Allerdings gab es noch ansagen wie: ich solle den hund quasi von mir abhängig machen.
also eben auch nur mal wasser hinstellen wann ich das will. füttern eh aus der hand. keine "freigänge" mehr in der wohnung. etc. sie hat ihren festen platz und das kennt sie auch som, aber ich hab mir halt nie gedanken gemacht wenn sie ins schlafzimmer abgezogen ist um da zu schlafen. |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Zitat:
Wie verhält sich der Hund in vergleichbaren Situationen wenn jemand anderes als du mit ihm an der Leine unterwegs ist? |
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Wie ist sie mit anderen Hunden?
Wie reagiert sie, wenn andere Hunde mit dabei sind? Wie reagierst du, wenn euch jemand entgegen kommt? Wie reagiert sie unter fremder Führung? (Somit kann man rausfinden, ob das Problem durch dich verstärkt wird) |
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Und das wird bei vielen Neo-Erziehungstipps als "paradox" kritisiert. Sehr wohl! :p :lach4: |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Zitat:
Dann hast Du doch ne gute Hundeschule! :D Im Ernst: Grenzen aufzeigen, hat nichts mit Härte/Gewalt o.ä. zu tun. Der Hund muss Dich verstehen und der Hund entscheidet, welche Signale er benötigt, um zu verstehen. |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
@coffee: ich alleine nie wirklich. erst als sie noch welpe war. hamburg ist voll von komischen typen die auf diese art hund abfahren. ist aber nie was passiert.
@anna: Wie ist sie mit anderen Hunden? mittlerweile erstmal ne bürste, macht sich steif. im freilauf lässt sie sich nicht anzicken, das klärt sie direkt. unterwirft sich aber auch. Wie reagiert sie, wenn andere Hunde mit dabei sind? sie "verteidigt das rudel" dann geht sie auf alle hunde los. Wie reagierst du, wenn euch jemand entgegen kommt? ehrlich? momentan wechsel ich die strassenseite oder weiche aus. Wie reagiert sie unter fremder Führung? (Somit kann man rausfinden, ob das Problem durch dich verstärkt wird) fast noch schlimmer, weil ich direkt sehe wenn sie los will. also nicht nur bei mir macht sie das. |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Dank dir, Peppi! :lach3:
Ab wann fängt "Neo" an? Dann erklärt sich mir vielleicht das "paradox" von selbst ;) |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Szaja: ich würde Dich gerne folgendes fragen, weil ich Deine Antwort an Coffee nicht verstehe.
Coffee fragte "Hast du, ohne Hund, mal irgendwelche negativen Erlebnisse gehabt mit jemandem der dir entgegen/hinterher gekommen ist?" Antwort Szaja: "@coffee: ich alleine nie wirklich. erst als sie noch welpe war. hamburg ist voll von komischen typen die auf diese art hund abfahren. ist aber nie was passiert." Hattest Du Shiva von Anfang an? Also ganz klassisch, so ab der 12. Woche oder hatte Shiva Vorbesitzer? |
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ich habe sie seit der 12ten woche ja.
davor war sie beim züchter. sonst nirgendwo. jedenfalls nicht das ich es weiß. hab sie das erste mal mit 8 wochen gesehen, konnte sie da aber wg umzug nicht gleich mit nehmen. |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Ei das ging ja schnell Szaja, Danke. Nur, könntest Du die andere Frage noch klären? Also Deine Antwort an Coffee - bei der ich nicht richtig Deine Antwort verstehe?
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es ist nie was passiert. wir wurden zwa oft angequatscht, und es gab auch etliche fragwürdige typen die sie gern hätten anfassen wollen, aber das habe ich immer unterbunden. also wirklich etwas handfestes ist nie passiert. jedenfalls nicht mit mir.
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"Überspitzt" ;) |
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a) bei dir oder denen zu hause b) wenn du ihnen unterwegs begegnest? Wie reagierst du wenn sie dieses aggressive verhalten zeigt? |
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zu hause verhält sie sich erstmal gar nicht, erst wenn ich sie frei gebe darf sie begrüsst werden. und dann dreht die total auf, als hätten die leute vorher in pansen gebadet ;-)
bei anderen fahren wir das gleiche programm: erst ablegen, abwarten, frei geben. da ist sie nicht ganz so aufgedreht. unterwegs selbiges hochfahren wie zu hause. wobei wir hier nur von leuten reden die sie gut kennt- alles andere ist das passanten-schema. zum agressiven verhalten: das ist irgendwie situations abhängig. schema F habe ich da nicht. gestern auf dem platz z.B. hab ich sie mir gepackt und sie stand nur noch auf den hinterbeinen. (hätte nicht gedacht das ich die nochmal hochbekomme ;-) ) je nach grad der agression pack ich sie mir halt, oder lege sie. ich kann das schlecht beschreiben, da handel ich eher aus dem bauch heraus. schlagen o.ä. tue ich sie nicht. |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Danke Szaja: hattest Du nicht Ende August 2012 einen Wohnungseinbruch und berichtet, dass der "eh unsichere" Hund nun noch "reaktiver" sei? Wäre es vielleicht eine Spur, dieser (schrecklichen) Einbruchsgeschichte nochmals nachzugehen?
Aus der Ferne (Forum) ist ja schwer zu raten (in des Wortes doppelter Bedeutung), nur stellt sich mir die Frage, ob Shiva genug Menschenumgang hatte. Ich lese, dass Du "fragwürdigen" Menschen, die Shiva anfassen wolltest, das verboten hast. Ich kann das gut verstehen, die Frage ist, wie hat der Hund das "Abwehren" verstanden? Wo der Knoten sich gebunden hat, kann man m.E kaum wirklich feststellen. Seit Oktober 2012 (Hund 16 Monate alt, richtig?) , wenn ich es recht verstehe, versuchst Du Hundeschulen, was ich löblich finde. War der Hund denn z.B. bei Welpentreffen, möglicherweise Hundeschule im Frühalter? Kurz, leider, : Deine Überlegung den Hund abzugeben, halte ich für sehr lobenswert, denn in der Tat haben wir mit unseren "Kampfhunden" eine sehr sehr hohe Verpflichtung, auch für den Ruf von anderen "Kampfhunden". Leider werden wir ja in den selben Topf geworfen und ich würde mich selbst nicht wohlfühlen, wenn mir ein Gespann Mensch-Hund entgegenkommt, das erkennbar Probleme hat. Deine Hinweise, wonach ja "nichts passiert" sei: je nun, im Zweifel Glück gehabt. Ich würde, um zum Schluss zu kommen, noch folgendes meinen: 1. Einzeltrainer (Mensch mit Referenzen, Club gfs. der Molosser fragen, gfs. für drei, vier Wochen in das Training (Urlaub) gehen.) 2. Einzeltrainer Mensch: eine Supervision zu Deinem Verhalten ist notwendig. Ein Dritter, Kundiger erkennt mehr, als man selbst. 3. Prüfung der Umgebung: Ist der Hund täglich angemessen ausgelastet? Hat er auch genug Ruhephase? Ist der Hund gesund? 4. Frist : wie lange dem Risiko zusehen? Ich würde meinen, ein vertrauensvolles Gespräch mit z.B. einem guten Hundeführer könnte helfen. Ich wünsche Dir, vor allem aber Shiva, viel viel (baldiges) Glück. |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Also erstmal finde ich es auch ganz gut das du hier schreibst das du/ ihr ein Problem miteinander habt...Ich habe hier auch einen Angsthund doch GsD geht sie nie auf die Leute zu, sondern würde sich lieber in meine Tasche verstecken:schreck:...
Ich weiß nicht ob es damit zu tun hat....aber du hast geschrieben, das Fremde sie nicht anfassen durften...( wenn sie gefragt haben )....viellcht verbindet sie nun Fremde ist gleich schlecht.....Wenn auf Ronja welche zukommen und fragen wegen anfassen, lasse ich sie..In der Hoffnung das sie auch mehr Vertrauen hat,....Wobei sie es meist selber aussucht...Wenn nicht, geht sie zurück...! Weiß nicht, ob man es einfach mal versucht, sie mit Fremden "positiv" zu verstärken...Mal anfassen ( versuchen + MK )..Geht sie in die Leine hat es konsequenzen wenn nicht, positiv belohnen..Und das natürlich alles mit einem Trainer wenn es geht... |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Danke donata. richtig bei mir wurde eingebrochen.
18 monate ist sie jetzt. und ja, ich war von anfang an in der welpengruppe, dann junghunde etc. es gab keine zeit, wo ich nichts mit ihr gemacht habe. wie gesagt, bin sogar wochenlang zu ihren wurzeln zurück und habe da versucht daran zu arbeiten. @Tama: ich habe das nicht grundsätzlich unterbunden. so meinte ich das nicht. da war die frage ja noch, ob uns mal was passiert ist. ich habe ein paar bekannte, die haben wurfgeschwister. ganz allein mit diesem problem bin ich leider nicht. das ich dazu beitrage steht ausser frage, aber ob es grundsätzlich an mir liegt, glaube ich eben aufgrund der geschwister nicht :-S ohne das schön reden zu wollen. |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Zitat:
Royal Degree 558, year 2001: "Is tame and noble in the family and distrustful of strangers." (Character and aptitude) UKC Standard (ca.2003): "The Presa is extremely affectionate, docile and well behaved with its owner and family, but is wary of strangers and aggressive with other dogs."(Characteristics) FCI Standard: "Obedient and docile with family members, very devoted to its master, but can be suspicious of strangers." :hmm: Das was da steht ist nicht in Stein gemeisselt. Aber es beschreibt den Rassedurchschnitt und vor allem die Selektionskritierien. Dein Hund hat bzw. entwickelt gerade das Wesen eines "ganz normalen" kanarischen Wach- und Schutzhundes. DU musst versuchen, gerade in dem Alter, ihr den richtigen Weg zu zeigen - wie man sich verhält und benimmt. Das ist mal richtig viel Arbeit! Meiner Meinung nach hast du dir mit dem "Rumdoktern" an dem jungen Hund am meisten versaut - sie trug mal Stachler, mal gab's Ablenkung, sie durfte mal dies nicht mal das nicht, du warst mal beim Züchter, mal bei SDTS-Dingens usw. und wie alt ist sie? Dein Hund braucht EINE klare Linie, Führung und KONSEQUENZ in deinen Handlungen, deiner Körpersprache und in deinem "Feedback" ihm also "ihr" gegenüber. Dann Bindung und Vertrauen, ausserdem ist sie ein Kontrolli vermute ich mal. Ich persönlich halte in deiner Situation überhaupt nicht von "packen" oder "legen"...also von direkter Konfrontation. Und auch nichts von sonstigen "Handlungen aus DEINEM Bauch heraus".:hmm: Das kann dir jetzt nur ein guter Trainer vermitteln und zeigen. Wenn jemand von dort kommt - gebt ihr doch bitte mal Tipps wegen einem erfahrenen Trainer. Wohnst du direkt in einer Großstadt eigentlich? |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Szaja: ich habe mal ein wenig nachgelesen und dies hier(ohne jede Gewähr meinerseits) gefunden:
Dogo-Canario-Deutschland e.V. der Vorsitzende Mario ***** Zum See 10 14641 Wachow Fax: 033239-70472 Fax: 033239-70472 Wachow liegt wohl unweit von Potsdam. In der "Szene" scheint ja, wenn man sich die Website ansieht, einiges im Gang zu sein. Möglich, dass Herr ***** Dir eine vertrauenswürdige Person benennen kann? Ich wünsche nochmals herzlich (schnell) Glück. |
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hamburg halt. zwar eher randgebiet, (hier gibts ne menge grün) aber eben schon großstadt ja.
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Donata, du hast recht. ich kenne diese seite :-S
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@Szaja nimm Dir das zu Herzen was Guayota geschrieben hat, er hat es auf den Punkt gebracht.
Ich hoffe Du schaffst das mit Deinem Mädchen! Wie händeln das Deine Bekannten mit den Wurfgeschwistern? Darf man fragen, hattest Du Dich denn vor Anschaffung über diese Rasse schlau gemacht oder wie bist Du zu Shiva gekommen? :lach3: |
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hallo,
ich möcht dich nur ermutigen mit ihr weiterzuarbeiten. ich hab selber so einen "katastrophen dogo" (ironisch gemeint) daheim. die ersten drei jahre waren bei ihm wirklich nicht ohne. er hat mich fertig gemacht mit seinem starken charakter. jetzt ist er 6 jahre alt, und ich muss schon sagen, dass er jetzt ein toller hund ist. nur ich hab leider lange gebraucht um ihn zu verstehen. auch unsere hundeschulen hatten keine ahnung. die privattrainerin auch nicht. wir haben uns irgendwie aufeinander eingestellt und es zugelassen. das war, find ich halt, das geheimnis, warum es jetzt sehr gut funktioniert. er hat seine macken, und ich hab meine. er weiß, wenn ich sauer bin sollte er folgen. wenn ich gut drauf bin erlaubt er sich einiges. muss dann immer mit nachdruck an ihn appelieren ;) im großen und ganzen ist es sehr lustig mit ihm. |
AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
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Du hast einen Hund der im Moment in der schlimmsten Phase steckt. Und ich kann deine Zweifel, und dass du am Ende deiner Kräfte bist, und sogar daran denkst deinen Hund abzugeben, voll und ganz nachvollziehen. Ich habe hier selber so ein Exemplar sitzen. Guayotas Posting hat es ja schon auf den Punkt gebracht. Und ich habe leider auch viel zu lange „herumgedoktert“ und es auf „die freundliche Art“ versucht. Das hat unser Problem letztendlich nur verschlimmert. Wirklich weiter geholfen haben mir/uns Trainings bei wirklich erfahrenen Trainern, die meinen Hund, und auch unser Mensch-Hund-Gespann, wirklich 1 A einschätzen konnten. Die waren zwar nicht um die Ecke und es war auf den ersten Blick auch kein Schnäppchen. Wenn ich aber die vielen sinn- und nutzlosen Stunden bei anderen Trainern ausrechne, dann waren die richtig guten Trainer doch um Welten günstiger und vor allem viel erfolgreicher. Bist du dir ganz sicher, dass dein Hund ein Angstbeißer ist? Ich dachte bei meiner anfangs auch sie wäre unsicher. Ist sie aber nicht, sie kontrolliert halt gerne und ist außerdem extrem misstrauisch. Das hat aber nichts mit Unsicherheit zu tun. Meine Terrorpuppe meint auch, sie müsste selber regeln und nach vorne gehen wenn mich fremde Menschen nach dem Weg fragen, egal ob im Auto oder zu Fuß auf der Straße. Da möchte man einfach nur noch im Erdboden versinken. Was mir in diesen Situationen ganz gut hilft ist ein ziemlich deutliches „Platz“. „Platz“ bedeutet, sie hat „Feierabend“ (liegt am Boden) und ich übernehme ohne weitere Diskussion. Bei meiner Terrorpuppe geht das aber auch nur sehr deutlich und mit Nachdruck (kannte ich von meinen anderen Hunden so nie). Und ich bitte die Menschen die mich ansprechen auch darum, einen etwas größeren Abstand zu halten, weil sie halt nun mal kein Dalai Lama-Hund ist. Und um dich auch ein wenig zu beruhigen, meine Terrorpuppe habe ich nun seit über 5 Jahren. Und ich kann Gretel nur zustimmen, man stellt sich aufeinander ein und lernt sich natürlich auch immer besser kennen. Jeden Tag, jedes Jahr. Bei meiner weiß ich mittlerweile, dass sie (bei Menschen) einfach nur droht, aber nicht wirklich auf einen ernsthaften Konflikt aus ist. Wenn eine Situation mal ganz eng werden sollte, macht sie vielleicht mal einen „Abschnapper“ in die Luft, aber mehr auch nicht. Das hat mir natürlich mehr Sicherheit gegeben und mit meiner Sicherheit kann ich wiederum auch meinem Hund wieder mehr Sicherheit geben. Ist anfangs ein wirklich dummer Teufelskreis, ich weiß. Und man muss ja auch immer den richtigen Weg finden zwischen Druck und Freiraum. Mein Lunchen verträgt viel mehr Druck als alle meine anderen Hunde (braucht es aber auch), und es gibt trotzdem eine gewisse Grenze. Das ist manchmal echt eine Gratwanderung. Aber im Nachhinein muss ich sagen, ich bin froh, dass ich die Terrorpuppe nicht vorschnell abgegeben habe, denn ich habe sehr viel mit ihr und durch sie gelernt. Und um Gretel zu zitieren „im Großen und Ganzen ist es sehr lustig mir ihr“. :) |
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Ronja, ich war 2008 mal bei Anna (hier aus dem Forum) und war begeistert. Hab dann aber 3 Jahre gewartet. Meine "Freunde" stehen vor dem selben Problem weil auch ein Kind unterwegs ist.
Gretel und Lee-Anne: danke für eine Statements.hilft mir sehr :) wirklich danke :) Lee-Anne: schickst du mir da mal ne pn. Dann kann ich da vielleicht auch mal schauen :) |
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Versuch das auszusitzen!
Der ein oder andere wird sich noch erinnern können, was für Probleme ich mit meinem Stinktier hatte. Sowie mein Hund angesprochen wurde, ging er nach vorne. (Da gab es auch ein sehr schönes Video vom NDR, auf Bitten meines Trainers damals. :hmm:) Ich weiß nicht, was letztendlich das Verhalten verbesserte (Training, mehr körperliche Auslastung durch den Garten, häufige Spaziergänge zusammen mit meinem Freund (der ihm Sicherheit gibt) und seinem Hund, das Alter...oder vielleicht ein Zusammenspiel aus allen Faktoren), aber es ist möglich mit meinem Hund spazieren zu gehen ohne schweißnasse Hände zu haben. Ich lasse ihn noch immer nicht ohne Leine laufen, aber Passanten interessieren ihn zu 95% nicht mehr. Wenn du dich in der Lage fühlst mit deinem Hund spazieren zu gehen ohne andere Menschen zu gefährden, dann trainiere weiter. Wahrscheinlich wird sich das Verhalten niemals ganz geben, aber eine Besserung wird eintreten, wenn du am Ball bleibst. Ach und darf ich nochmal fragen, aus welcher Ecke Hamburgs du stammst? |
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Danke pöllchen. Schön zu hören, dass andere das durchgestanden haben :) aus Wandsbek bin ich :)
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