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  #1 (permalink)  
Alt 03.04.2006, 21:35
Benutzerbild von gottfried
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Registriert seit: 01.04.2006
Ort: vogtland
Beiträge: 485
Blinzeln

Auch ich bin entsetzt beim Gedanken daran das soetwas passiertist.
Allerdings möchte ich noch anmerken das ich auf einen Bildzeitungsartikel nicht viel gebe .Wer weiss schon wass wirklich war , vielleicht haben die Presseheinies aus einem Streitfall der vielleicht auch 2 Seiten hat oder ganz anders abgelaufen ist auf Kosten einer armen Kreatur einen schönen SKANDAL rausgeschlachtet. Vielleicht aber auch nicht.
Mir gefällt es nur nicht wenn die Grünröcke als Tierfeinde dargestellt werden .
Jagd bedeutet in erster Linie Hege und Pflege . Klar erlegen sie auch Wildbrett. Dies aber schon länger als der Hund der Freund des Menschen ist.
Es gibt überall schwarze Schafe. Doch bei uns im Dorf z.B. würde nie ein Jäger einen Hund oder eine Katze einfach so erschiessen .... schon alleine weil die Jagdreviere Pachtflächen sind ,und die Jäger sind daran interessiert mit ihren Verpächtern gut auszukommen.
Ich selbst bin kein Jäger nicht dass es so rüber kommt, doch ich finde so wie wir als Hundebesitzer gegen die Vorurteile und aufgeputschte Hetze kämpfen, sollten wir eigentlich auch allen anderen fair begegnen.
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  #2 (permalink)  
Alt 04.04.2006, 06:33
Benutzerbild von Claudia Aust-W.
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 925
Standard

Zitat:
Zitat von gottfried
Jagd bedeutet in erster Linie Hege und Pflege.

Gottfried, da es eindeutige Studien und wissenschaftliche Aussagen gibt, die genau das Gegenteil belegen und alle Argumente der Jäger ad absurdum führen, kann ich nur sagen: Das ist schlichtweg Volksverdummung.

Da du den Vergleich ziehst zu uns Hundehaltern, mußt du auch bedenken, welchen Wert man wissenschaftlichen Statistiken und Meinungen von seiten der dummen Bevölkerung beimißt.
Da kann z.B. die versammelte Tierärzteschaft, Wissenschaft, Verhaltenforscher etc. etc. kunttun, daß es eine rassespezifische Aggressivität NICHT gibt - es interessiert niemanden!

Ebenso interessiert es niemanden, daß es keine wissenschaftlich haltbare Grundlage für die Jagd gibt!

Es lebe der uninformierte, dumme Bürger und sein Stammtischgeschwätz!
Claudi
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  #3 (permalink)  
Alt 04.04.2006, 20:06
Benutzerbild von gottfried
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 01.04.2006
Ort: vogtland
Beiträge: 485
Standard

welchen nat. Feind hat zum Beispiel laut wissenschaftlicher erkenntniss in Deutschland ein Wildschwein??
Ist es denn nicht so dass trotz massiver Bejagung der Wildschweinbestand immer weiter wächst?
Riesige Wildschweinrotten verursachen Teilweise solch massive Flurschäden dass es Private Landwirte an den Rand der Existenz getrieben hat.
Oder das Verhältniss Fuchs Maus Hase ... durch ein Überangebot an Nahrung für die Füchse unnatürlich viel Mäuse die es ohne den Ackerbau nicht geben würde ist Automatisch der Bestand von Feldhasen bedrohlich geschrumpft .
Erst nachdem die Füchs auf Grund der Tollwut stärker bejagt wurden hat sich der Hasenbestand wieder erholt.
Sicher wäre es besser gewesen die Natur unberührt zu lassen -- aber der Mensch hat nun mal stark in die Natur eingegriffen und Lebensräume verändert .
Die Jagd eigentlich helfen die Auswirkungen teilweise zu bekämpfen oder etwas zu verringern.
Viele denken auch ein Jäger geht in den wald lauert auf ein Reh und erschiesst es.
Ein Jäger der auch wirklich Jäger und Heger ist weiss genau wieviel von welchem Wild in seinem Revier ist (das gilt nur für sesshaftes Wild ) und hat also die meisten der Tiere schon mehrfach gesehen bevor er weiss soviel kann z.B. geschossen werden und welche auswirkungen dies auf den bestand hat.
Ich finde auch nichts dabei Wild zu essen.
Das ist mir sogar lieber weil dieses Tier wenigstens artgerecht gelebt hat ...nicht wie ein Hühnchen aus dem Käfig
man kann zwar jede Aussage wieder belegen und bestreiten auch wird es bestimmt von Jägerseite her wissenschaftlich belegt sein das die Jagd notwendig ist .
Ich werde allerdings nichts mehr hierzu schreiben weil mein standpunkt relativ klar sein dürfte(ich akzeptiere aber auch die Anderen Meinungen) und weil ich wenn ich einmal angefangen habe immer so ******** lange Texte schreib .
ich will euch also wenigstens hier erst mal etwas schonen
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