|
|
|||
Wie gehe ich damit um?
In Belgien am Strand (wir kamen gerade vom Parkplatz) kam ein unangeleinter Golden Retriever-Rüde auf uns zu. Versace habe ich dann abgeleint als ich ihn sah. Sie beschnüffelten sich und plötzlich biss ihn der Retriever in die Schnautze direkt neben die Scharte. Ich habe Versace da rausgezogen, aber Herrchen und Frauchen brauchten so lange bis sie da waren, so dass der Retriever ihn immer wieder attakieren konnte. Als sie endlich bei uns waren hat die Frau ihren Hund weggezogen und untersucht, aber er hatte nichts. Sein Herrchen trug ihn dann weg. Er hat ihn unter den Achseln gepackt und ans Meer geschleift. Dann erst merkte ich dass Versace blutete. Das tropfelte nur so. Der Riss ist jetzt noch zu sehen, man könnte eine 2-Cent-Münze da durch stecken. Die Frau blieb bei mir und ich versicherte ihr, dass es nicht schlimm sei.
Das ist jetzt das 5. Mal dass er gebissen wurde. Er hat sich noch nie gewehrt. Allerdings habe ich Angst, dass er sich mal wehrt. Das könnte verherend ausgehen. Ich habe dann versucht ihn an der Leine zu halten, aber in Belgien wie auch in Frankreich ist es sehr "hundefreundlich". Die Meisten laufen unangeleint herum, so kam gleich ein paar Min. später ein unangeleinter Jack Russel (auch unkastriert) auf uns zu, sie haben miteinander gespielt. Jetzt hat er in bestimmten Situationen Angst vor mir. Vielleicht liegt es daran, dass ich ihn festgehalten und "Platz" liegen hab lassen, ohne dass er sich wehren konnte. Ich hatte seine Wunde versorgt und ich hatte ihn nicht geschützt. Wie geht Ihr mit sowas um? Hattet ihr auch schon solche Erlebnisse? feuermohn |
|
|||
Wenn mir Hunde unangeleint entgegenkommen, lasse ich meine auch von der Leine!
Häufig sind meine Kinder mit dabei, und ich würde nie riskieren, dass die bei einer Beisserei an der Leine mit verletzt werden. Also, Leinen los! Das hat bisher auch gut geklappt! Wer von den Hunden gepöbelt hat, hat gleich auf die Ohren bekommen. Wer freundlich war, mit dem wurde ausgiebig gespielt. Von meinen ging bisher keinerlei Aggression aus. Nur Unterwerfungsgesten kann gerade unser Rotti nicht leiden. Wenn ein Rüde versucht ihn zu bespringen gibt es Saures. Mit anderen Haltern hatte ich bisher nur ein einziges Mal Probleme. Wir waren im Winterurlaub am Chiemsee. Wir waren spazieren. Mit Schlitten (meine Tochter war damals etwa 2) und Hund (Aaron Rottweiler!). Mein Frau ging in ein Geschäft und ich wartete vor dem Laden mit Kind und Hund als ein Zwergschnauzer Pfeffer und Salz unangeleint auf uns zukam. Ein Rüde!Ich hielt Aaron an der Leine, weil wir direkt an einer befahrenen Strasse standen. Herrchen und Frauchen waren weit weg. Der Schnauzer fing an zu bellen und Aaron fing an zu knurren. Der kleine ********* kam immer näher und ich musste Aaron immer kürzer nehmen. Er fing an meine Kleine zu beschützen. Der Schnauzer hatte aber keine Angst vor nichts und griff Aaron an. Obwohl ich ihm mittlerweile so kurz hielt, dass seine Vorderpfoten in der Luft hingen, bekam er ihn zu fassen. Erst flog das zerfetzte Halsband durch die Gegend und anschließend der Schnauzer! Zum Glück war er nicht schwer verletzt. Verzog sich aber blitzschnell zu seinen nun schnell herannahenden Besitzern. Die Frau beschimpfte mich aufs Übelste, wie ich das nur zulassen konnte und ich müsse dafür sorgen, dass mein Hund einen Maulkorb trägt usw. usw.. Wenigstens ihr Mann war einsichtig und erkannte, dass es ihre eigene Schuld war. Greets Lars. |
|
||||
Zitat:
matty |
|
||||
So naja bis jetzt konnte ich immer beisserein vermeiden allerdings muss ich sagen ich war auch mit meinen hunden noch nicht in frankreich oder belgien
ich wohne ziemlich abgelegen wenn wir fremde hunde treffen sind die bis her nie unangeleint gewesen ist vielleicht in der provinz nicht so üblich wie in stadtparks oder so ich vermeide auch das er unangeleint gleich kontakt mit fremden hunden hat weil er selbst auch oft den dominantenraushängen lässt wenn uns ein streuner begegnet (herrenlos)hab ich folgende Methode klingt vielleicht etwas grob und manche werden sagen was ist das den fürn typ aber bisher hat es immer geholfen und es ist mir lieber als ne beisserei ---also ich nehme etwas vom boden auf nen stein oder stock werfe es in richtung streuner wenn er noch weiter entfernt ist nat. so das es ihn nicht trifft und dann tue ich ständig so als würde ich wieder was aufheben wenn er sich wieder nähern will gottfried hat hunde die er kennt mit denen spielt er sehr schön auch hunde vom hundeplatz obwohlsie dort auch keine hunde zusammenlassen zum spiel (zumindest bei uns es gibt auch andere) wenn gottfried einen hund neu kennenlernt braucht er meist paar minuten bis er aufhört ihn anzuherrschen ich bevorzuge es erst mit den hunden ne weile zu gehen so das sie nicht zusammen kommen aber trotzdem merken das eine entspannte athmosphäre herrscht und auch ich die fremnden tolleriere das ist sicher kein allübergreifendes Konzept für jeden ich kam jedenfalls gut zurecht so bisher nehme aber auch gern kritik entgegen man kann ja nur lernen |
|
|||
vielleicht liegt es ja auch ein stück daran das ihr zu zeiten als der hund noch klein war etwas überängstlich reagiert habt.normalerweise weiß sich ja jeder hund zu wehren !!!
unsere dicke geht auch jedem streit aus dem weg aber wenn es ihr reicht,dann reicht es ihr und dann geht sie auch ab (was wir vollkommen ok finden) bis wir ihren namen etwas lauter rufen und dann ist ok und sie kommt sofort. wenn ein anderer hund kommt und stänkern will während der eigene an der leine ist dann finde ich das man ihn sofort von der leine befreien muß. um gleich mißverständnisse aus dem weg zu räumen.die dicke ist kein beißer und macht auch gerne mal einen umweg wenn sie merkt das es ärger geben könnte,aber wenn ihr ständig einer am hintern klebt und sie die sache nicht mit "zähne zeigen "klären kann dann wird sie halt böse |
|
||||
Zitat:
Wenn ich meine Hunde an der Leine habe und andere kommen drauf zu ohne Leine, drehe ich ab oder verscheuche nötigenfalls den anderen Hund. Auch da finde ich die Chancenverteilung dann ungleich. Wie äußert sich seine Angst genau und in welchen Situationen zeigt er Angst vor Dir ? Würde da auch Renates Rat als richtig erachten, sofort danach spielerische Ablenkung, daß er merkt Du bist nicht "böse" mit IHM. Liebe Grüße Annette |
|
||||
Zitat:
Paula hat die Angewohnheit, auf alle Hunde zuzurennen. Sie leine ich deshalb grindsätzlich bei Hundebegegnungen immer an, egal ob der andere Hund frei ist oder nicht. Sobald man sich verständigen kann, erkundige ich mich nach dem Hund und wenn alles ok ist, darf Paula normal Kontakt aufnehmen. Die Gefahr, dass Paula mal an den Falschen gerät ist mir einfach zu hoch. |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Hundeattacke! | Donni | Allgemeines | 35 | 22.12.2005 14:51 |