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Liebe Hundefreunde.
wieder ein Hund Opfer der Lodengrünen - diesmal angeblich aus "Notwehr"... Ich schaffe es leider nicht, die Bilder mit einzufügen, aber wenn Ihr den Link anklickt, seht Ihr, was für ein gefährlicher Mörderhund da hingerichtet wurde: ein kleines, altes, dickliches Labbimädchen, das jedes Kind hätte umpusten können, wurde da aus nächster Nähe hingerichtet - weil es sich erdreistete, am Schienbein eines Hobbyjägers zu schnüffeln. Diese Dinge sind ja seit 20 Jahren mein Metier (www.ijh.de), aber gelegentlich bin sogar ich noch fassungslos. So einer benutzt wahrscheinlich auch die Waffe, wenn Nachbars Kind im Garten Krach macht. Entsetzt und wütend - Astrid ![]() Jäger drückte „Blanka“ den Gewehrlauf an den Hals, obwohl Frauchen sie am Halsband hielt Hund beim Gassigehen hingerichtet! Von KAI WESSEL Gerhard K. (50) richtete die Hündin mit einem gezielten Schuß hin. Er behauptet: „Notwehr!“ Blut sickert aus der Kopfwunde! Erschossen liegt Labrador-Hündin Blanka (10) auf dem Feldweg Paderborn – „Ich wünschte, sie wäre noch bei mir. Sie war so ein liebes Tier,“ schluchzt Roswitha H. (59). Sie trauert um ihre treue Labrador-Hündin. EIN JÄGER HAT „BLANKA“ BEIM GASSIGEHEN BRUTAL HINGERICHTET! Schauplatz der Tat war ein abgelegener Feldweg. Hier ging Roswitha H. mit ihren drei Labrador-Hunden spazieren, ließ die Tiere von der Leine. Hündin „Blanka“ (10) zottelte langsam hinterher, sie litt unter Arthrose. Plötzlich stand Gerhard K. (50) von der örtlichen Jagdbruderschaft vor ihnen. Die Hundehalterin: „Er trug ein Gewehr, forderte mich auf, die Hunde anzuleinen. Als ich mich gerade über Blanka beugte und sie am Halsband hielt, legte er die Waffe an ihren Hals und drückte einfach so ab! Es war eine Hinrichtung.“ Roswitha H. (59) hat seit dem Tod ihres geliebten Hundes Schlafstörungen Der Schuß durchschlug den Körper des Tieres, zerfetzte mehrere Organe – Blanka verendete auf dem Feldweg! Frauchen stand geschockt daneben, schrie den Jäger an, Tränen liefen ihr übers Gesicht. Blanka starb in ihren Armen. Sie erstattete Strafanzeige gegen den Jäger. Doch der hat mittlerweile einen Anwalt eingeschaltet und behauptet, von den Tieren angegriffen worden zu sein. „Der schwarze Hund bellte, fletschte seine Zähne, berührte mich am Schienbein. Ich hatte Angst, zog die Waffe und erlegte ihn.“ Kann das stimmen? Blanka war in der Hundeschule, hatte einen VDH-Ausweis (Verband für das Deutsche Hundewesen) als geprüfte Begleithündin. Unter Experten gelten Labradore zudem als friedfertig. Deshalb werden sie besonders oft als Blindenhunde eingesetzt. Der Hundemord-Fall beschäftigt die Staatsanwaltschaft Paderborn (Az 112 Js 819/05). Der Todesschütze muß sich wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und Sachbeschädigung verantworten. Bild.t.online.de 24.03.06 http://www.bild.t-online.de/BTO/news...nrichtung.html
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast." (Antoine de Saint Exupéry) Molosser-Vermittlungshilfe Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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.... des Landesamtes für Ernährungswirtschaft und Jagd NRW, Düsseldorf, für das Jagdjahr 2003/2004 (Jagdjahr ist immer 1.4 - 31.3. des Folgejahres):
"wildernde" Hunde: 169 (in den Jahren davor bis zu 400 und mehr - sie geben einfach nicht mehr alles an, weil sie genau wissen, was für ein Ärger daraus entsteht) "wildernde" Katzen: 16.498 (in den Vorjahren teils über 22.000 .....) Dies sind nur die offiziellen Angaben der Jäger, die vom Landesamt verwertet werden. Die Dunkelziffer ist garantiert höher. Offizielle Zahlen für Haustiere gibt es nur in 4 Bundesländern. Die anderen sind so vorschtig, diese Angaben in die jährlichen Streckenlisten gar nicht mehr aufzunehmen. Und das Töten von Katzen, die (je nach Bundesland) 200 - 500 Meter vom nächsten bewohnten Gebäude friedlich in der Sonne sitzen, geschieht nicht nur per Schrot oder Kugel. Fallen sind ebenso legal wie raubzeugscharfe Jagdhunde (kleiner Hinweis: Wenn unsere Wauwaus eine Katze töten würden, wären sie für den Rest ihres Lebens "gefährliche Hunde" mit Leine und Maulkorb - bei Jagdhunden erhöht diese Fähigkeit den Preis - Raubzeugschärfe ist begehrt!). Offiziell müssen in Lebendfallen gefangene Tiere in manchen Bundesländern wieder freigelassen werden, es sei denn, der "Tierschutz" gebietet die Tötung durch den ach so fachkundigen Hobbyjäger.... Außerdem braucht man ja auch immer Opfer für die illegale Praxis des Raubzeugschärfenachweises bei den Jagdhunden (komisch - die Katzen haben dann immer verklebte Pfoten oder gezogene Krallen.... reiner Zufall natürlich). All dies, unsere Ziele und unsere Arbeit findet Ihr auf unserer bösen Intenetseite (www.ijh.de), die im Internetforum von Wild und Hund mal als eine der objektivsten und sachlichsten Antijagdseiten bezeichnet wurde - oder so ähnlich.... ob das nun gerade ein Kompliment ist... Fakt ist, dass die meisten Jäger weder ihre Rechte noch ihre Pflichten kennen - viele Hundebesitzer aber leider auch nicht. Es gibt durchaus noch hetzende Hunde (Blanka war mit Sicherheit keiner davon...) Aber auch bei wirklich wildgefährdenden Hunden wäre der Ansprechpartner das Ordnungsamt, nicht ein selbsternannter Flinten - und Fallenökologe... Sorry. Bei diesem Thema geht es mit mir durch. Wollte Euch nicht langweilen.. Ich bin übrigens zur IJH gestoßen, nachdem man mir ein Pferd auf der Weide erschossen hatte.... Einfach so. Fehlschuss. Pech gehabt. Mangels Vorsatz gegen Zahlung an einen TSV freigesprochen. Wie so oft... Andere verlieren neben Hunden und Katzen und Pferden auch Ponies, Lamas, Hauskaninchen, Zierenten u.v.m. durch jägerliche Schießgeilheit.
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast." (Antoine de Saint Exupéry) Molosser-Vermittlungshilfe Kampfschmuser-Vermittlungshilfe Geändert von Angua (25.03.2006 um 13:21 Uhr) |
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Der ijh-Link funzt bei mir nicht,kommt Error Ansage.
Eigentlich kann man dazu nichts mehr sagen.Ich hoffe inständig die Hundebesitzerin hat die Nerven diesem "Jagdfreund" das Handwerk zu legen. Jagdschein auf immer ADE. Für die Prozeßkosten würde ich sogar noch spenden. Hätte der Typ das mit einem meiner Hunde gemacht,wäre er nicht unversehrt davon gekommen.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Ich habe den Artikel in der Bild gelesen.
Eine Anzeige erfolgt wegen Sachbeschädigung, HALLO??? Ich könnte Ko..., wenn ich höre, was Tiere, vor dem Gesetz, wert sind. Das war eine alte Hündin und der Jäger hatte seinen Frust an diesem Tier wohl abgelassen, weil im kein Wild vor die Flinte lief. Mir tut die arme Omi so leid und kann mir vorstellen wie sie nun leidet, sie hat ihre Hündin qualvoll sterben sehen, das muss ein Alptraum sein. Einfach nur sprachlos:traurig1: Trixi |
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![]() Zitat:
ich bin bei solchen themen zweigeteilt, weil man nicht selbst dabei war. ich kenne genug fälle wo hunde mehrmals wildern waren, die besitzer von den jägern angesprochen wurden das eben der hund wildert und im falle beim nächsten mal erschossen wird. und jedes mal war es ein aufstand in der zeitung titel "unschuldiger armer hund einfach abgeknallt" so in der art. ich finde es richtig wenn wildernde hunde erschossen werden! ich kenne einen fall wo ein hund einem reh den hinterschenkel zerfetzt hat, das reh ist weiter gelaufen, die nachsuche durch den jäger hat nix gebracht und es wird irgend wo elendig verreckt sein, auch das wird kein einzelfall sein.....es gibt immer zwei seiten und auch hundebesitzer sowohl als auch jäger werden es so sagen das sie "gut" da stehen. zu den katzen, wir wohnen direkt am wald, ich habe mit dem jäger gesprochen, er würde keine erschießen aber wenn sein hund eine erwischt pech gehabt. 2 sind verschwunden, ich kanns nicht ändern. einer meiner jetzigen hatte in der nach einen jungen feldhasen ins schlafzimmer geschleppt, meine begeisterung hat sich da sehr in grenzen gehalten. nicht alle jäger sind unmenschen "nur mal so anmerkt* ich weis, jetzt gibts wieder geschrei, aber ich finde es nicht korrekt wenn auf bestimmte gruppen geschimpft wird. es sind alles menschen und man kann mit ihnen reden, ganz normal, kann ihnen die meinung sagen. auch ich hatte schon mal probleme mit unserem jäger, weil ich ihn gebeten habe nicht jedes woe. an meinem grundstück rumzuballern. natürlich hatte er dann "trotzig" reagiert, ich habe ihn dann nochmals angerufen und ne gute halbe std. diskutiert, am schluß, er war noch nicht einsichtig, weil er ja alles darf, habe ich gesagt das es eine charakter sache ist, seit dem grüßt er freundlich, sie schießen bei mir in der nähe fast garnicht mehr usw... auch nie mehr probleme seither, ist so 4 jahre her. ich habe auch jäger als kunden, alle nett, alle hunde von denen auch nett, also ganz normale menschen mit normalen hunden. zur "raubzeugschärfen" ich bin überzeugt das es hier im forum mehr als genug hunde gibt, die igel töten, jagen würden, auch katzen jagen würden usw.... und keiner braucht mir erzählen da so ein verhalten tolleriert werden darf, es wird halt tolleriert weils der eigene hund ist, aber ok ist es eben nicht. wenns der hund vom jäger macht, gäbs einen aufstand in der bildzeitung.... |
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![]() Zitat:
![]() Du bist manchmal echt fernab.... Claudi |
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