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Lucy 27.06.2013 11:40

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Mein damaliger Freund war mal mit Lucy und Diego unterwegs und dann ist einer stehengeblieben und hat gesagt booooooaaaaaaaahhhhhhhhhh was das für ein Hund, der ist ja krass ist das ein "Kampfhund" und mein Ex mit ihm geredet und der Typ ist voll abgegangen bis meinem damaligen Freund aufgefallen ist das er von Lucy redet.

Dann hat er ihm mal erklärt das das ein Schäfer-Labbi-Dalmi mix ist, der wollte das nicht glauben und hat fest behauptet das das ein Dobberman ist und als mein Ex gefragt hat wie er auf die Idee kommt? Sagt der Typ wegen der Farbe und den Ohren (Stehohren) :D

zantoboy 27.06.2013 11:51

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Ich habe nur positive erfahrungen mit meinem BM gemacht. Ganz im Gegenteil: die Leute haben mich ständig auf ihn angesprochen, was es für eine Rasse ist usw.

Nie habe ich auch nur ein böses Wort gehört.

DerSchwabe 27.06.2013 11:53

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Wir waren mit meinem DC vor 3 Wochen am Bodensee. War voll interessant, in Friedrichshafen war es voll bescheuert, Komentare wie "So ein Hund und dann noch ohne Maulkorb, Sauerei", war normal. Böse Blicke, Mütter haben ihre Kinder vor uns geschützt usw. 20 km weiter in Lindau war es völlig anders, total entspannt. Die Leute waren extrem neugierig, haben viel gefragt. Eine ältere Frau konnte es nicht fassen, so einen tollen Hund zu sehen. Das hat so Spass gemacht. Sind dann an einem Bootsanleger mit ihm ins Wasser, dort hat das Hochwasser rießen Holzstücke angeschwemmt, die er dann hin- und hergetragen hat. Da sind bestimmt 15-20 Leute stehen geblieben und haben sich das Schauspiel angeschaut, haben gelacht und gestaunt, mit welchen "Baumstämmen" so ein Hund umgehen kann. War toll. Da sieht man mal wie eng Pech und Glück zusammenliegen.....

Bensmann 27.06.2013 16:38

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Bei "Nichthundekennern" ist Mampfi grundsätzlich eine Englische Dogge, wir vermeiden konsequent das Wort "Bull...". Anderen Hundehaltern nennen wirr gern die Rasse, kurioserweise halten viele "Hundekenner" Ihn aber für einen sehr großen Boxer vom alten Schlag (???)...:kicher:
Auf die Frage von einem Jungspund/Macho/Rappertyp, aus einer Gruppe Jugendlicher, ob "der" beisst, hab ich geantwortet: "Nö, so ne halbe Portion wie Dich frisst der Glatt ohne zu Kauen"...:schreck:
Die anderen Jungspunde haben Ihn ausgelacht und die Sache war erledigt... Ach ich wünschte ich wäre immer so schlagfertig...:hmm:
Gruß vom Bensmann

Mrs. Brightside 27.06.2013 17:10

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Zitat:

Zitat von Sushi (Beitrag 357508)
Ich habe keinen Bullmastiff, ich habe einen Königsboxer!:ok:

Ich hab nen dicken BoxerRÜDEN. :D
In Berlin sind die Leute eigentlich sehr entspannt, die Kinder finden Bertha durch die Bank weg niedlich. :love::love:
Ab und zu gibts auch Sprüche (aber immer schön leise, nur nicht offen ins Gesicht), aber sehr selten..;)

Monty 27.06.2013 18:08

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Zitat:

Zitat von Sushi (Beitrag 357508)
Ich habe keinen Bullmastiff, ich habe einen Königsboxer!:ok:

:p tsss... und ich einen Königspitbull - zumindest ist das die Meinung vieler Passanten.

Mit einen Bullterrier braucht ihr nur 10 Minuten durch eine Innenstadt und ihr zweifelt am Verstand der meisten Menschen...

Vom bespucken bis zum aus den Auto springen, vor den Hund auf die Knie fallen und ihn ungefragt umarmen ist da alles dabei.

Grazi 27.06.2013 19:04

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Zitat:

Zitat von Monty (Beitrag 357546)
Vom bespucken bis zum aus den Auto springen, vor den Hund auf die Knie fallen und ihn ungefragt umarmen ist da alles dabei.

Letzteres könnte ich sein. :D

Neee.... normalerweise frage ich schon, ob ich darf und Hundi das ok findet. ;)

Grüßlies, Grazi

molossi83 27.06.2013 21:26

AW: Ablehnung und offene Wut
 
das ist leider die Unwissenheit der Menschen, das hört sich zwar bekloppt an aber wenn man zusammen mit einem Bullmastiff und einem Mops oder ähnliches spazieren geht reagieren die Menschen etwas weniger ablehnent.
Mich ärgert es auch immer wieder, mich hat man im Urlaub immer gefragt ob ich den Hund auch ja richtig festhalten könnte, zu dem Zeitpunkt lag er neben mir und hat sich gerade für nichts interessiert und ein kleiner Dackel lief kläffent an uns vorbei. Super

Lieben Gruss aus NRW

Jule69 27.06.2013 23:25

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Zitat:

Zitat von zantoboy (Beitrag 357511)
Ich habe nur positive erfahrungen mit meinem BM gemacht. Ganz im Gegenteil: die Leute haben mich ständig auf ihn angesprochen, was es für eine Rasse ist usw.

Nie habe ich auch nur ein böses Wort gehört.

Yep, geht mir eigentlich auch so. Es gibt zwar die Skeptiker die lieber einen Bogen machen, dies in der Regel allerdings kommentarlos, aber in der Mehrheit begegnen mir die Menschen offen, freundlich und neugierig :ok:.

Einmal hatte ich ein ärgerliches Erlebnis. Ich war mit BM Willi (angeleint) im Wald, als plötzlich zwei Dobermannverschnitte angesaust kamen und meinen Hund sehr aufdringlich belästigten. Ich bat die Besitzerinnen, die laaaangsam erschienen, die Hund abzurufen und anzuleinen, aber die Hunde hörten keinen Deut. Eine Zeitlang konnte ich meinen noch ruhig halten, aber die Situation wurde immer brenzliger. Willi knurrte schon aufs Übelste und die Dobis wurden dennoch immer penetranter. Dann hab ich irgendwann die Frauen angekeift das sie ihren Allerwertesten in Bewegung setzen und gefälligst ihre Hunde zur Räson bringen sollen, weil ich sonst für nichts garantieren könnte. Die beiden Grazien haben dann versucht ihre Hunde einzufangen. Die Dobimixe immer im Kreis um mich und meinen Hund und die Damen hinterher :hmm:. Als sie die Hunde dann endlich eingefangen hatten und ich mich meckernd entfernen konnte, schrien sie mir hinterher was ich mich so´ nem Hund überhaupt im Wald zu suchen hätte :boese1:. Zufällig hatten zwei unserer "Forstmichel" das Szenario beobachtet und sind noch für uns in die Breche gesprungen und haben den beiden Damen ordentlich die Levitten gelesen, weil mein Hund (der ohnehin bei ihnen gutgelitten ist/war) im Gegensatz zu deren im Naturschutzgebiet erstens angeleint war, zweitens wie die Herren wussten sehr gut gehorchte (im Gegensatz zu den beiden) und sich drittens nicht mal ernsthaft versucht hat zu verteidigen, sondern sich trotz der Belästigung noch händeln lies und lediglich drohte.

Aber das war eigentlich das einzige Erlebnis in all den Jahren, wo man meinen Hund bzw mich wegen seiner Rasse angegangen ist und so richtig ernstnehmen konnte ich es in der Situation auch nicht :hmm:.
Sollte sonst nochmal was gewesen sein war es zumindest nicht so nennenswert das es mir haften geblieben wäre.

Also unterm Strich bis heute nur gute Erfahrungen :ok:

Monty 28.06.2013 05:48

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Zitat:

Zitat von Grazi (Beitrag 357549)
Letzteres könnte ich sein. :D

Neee.... normalerweise frage ich schon, ob ich darf und Hundi das ok findet. ;)

Grüßlies, Grazi

Erfreulicherweise gibt es viele Menschen wie dich, die vor Freude hüpfen, wenn Sie einen Bullterrier erblicken :D Ich reagiere immer ähnlich und fange dämlich zu grinsen an, wenn ich nen Yankeeterrier sehe :kicher:

Die Mehrzahl meint mich aber wissen zu lassen, dass der Hund ein gefährlicher Pitbull sei, einen Maulkorb braucht und mich bald fressen wird :kicher:

Und leider gibt es auch an stark belebten Orten, sehr sehr unfreundliche Kommentare von Menschen die es einfach nicht besser wissen. Traurig finde ich nur, das darunter soviele andere Hundehalter sind.


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