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Ein guter Ansatz... ob es etwas bringt hängt vom BL ab in welchen ihr lebt. In Bayern klappt dies sicher, da es keine vorgesehene Wiederholung im Gesetzestext sieht (und dies doch immer wieder mal verlangt wird) Für Hessen sind die Aussichten damit weiter zu kommen sehr gering.
Das Ordnungsamt wird einfach einen Bescheid erlassen, der nach vier Wochen rechtskräftig wird. Hund und Halter müssen dann die Konsequenzen tragen. Das läuft dann auf eine Klage deinerseits raus, weil die dir im schlimmsten Fall mit der Abschaffung deines Hundes drohen werden, solltest du nicht nach deren Willen handeln. Klagen vor dem Verwaltungsgericht/gegen das OA sind "immer doof",weil es sich dabei um eine gerichtliche Überprüfung von Verwaltungshandeln handelt (welches bei verweigern des Wesenstest z.B. in Hessen abgedeckt wäre). |
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Richtig Monty, darum gings.
Schon wach? ![]() Ich wollte mich einfach nur nicht mehr bedrohen lassen, sondern sagen: "Ok, dann holt den Köter ab, ich will ihn eh nicht mehr." "Bzw. ich liefer ihn selber im Ordnungsamt ab." Allein für den Blick des Beamten. Thema ist aber schon durch. Haftpflichtnachweis und 20,- Bearbeitungsgebühr... Und Biggi war skeptisch... ![]() |
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btw. hier lief 92/93 ähnliches ab. Sehr viele Halter gaben ihre Hunde einfach ab. Einige am OA, einige direkt im TH. Ergebnis war eine Anordnung der Stadt, zur Verwertung um Kosten zu sparen. Nicht so nett formuliert, war es die Anordnung zur Euthanasie! Geändert von Monty (29.09.2014 um 09:06 Uhr) |
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Die aber derweil gesetzlich verboten ist...
![]() Manchmal brauchts Mehrtürer! ![]() Schulle ist noch da! |
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...na dann kommt wieder der "Allheilsatz" Gefahr in Verzug...bevor ein armes Kindlein gefressen äh gebissen wird... pass auf Schulle auf!!! sonst komm ich persönlich vorbei. |
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Ich kann Donata nur beipflichten sie liebt diese Hunde und
möchte das sie ein schönes und artgerechtes Leben haben . Nur eins ist auch klar man kann natürlich nicht allen negativen Situationen aus dem Weg gehen und den Hund in Watte packen. Und ich finde der Hund sollte schon zum Umfeld und den Lebensumständen passen . Würde ich in z.B. in Hamburg City in einer Platte leben hätte ich keinen Molosser . Und das hat nichts damit zu tun sich der Gesellschaft zu beugen oder den ...... ein zu ziehen . Was mir wirklich sorgen macht sind die vielen dummen und negativen Kommentare im Netz wo man merkt wie stupide und verblödet ein Großteil unserer Gesellschaft ist . |
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Ich behaupte nein. Ich hab in der Stadt (Ruhrpott) seltenst Probleme. Auf die "Laufzeit" gesehen komplett zu vernachlässigen. Nur haufenweise rücksichtslose Hundehalter. In Bayern (im Urlaub) die meisten Anfeindungen, bösen Blicke, hysterischen Eltern, etc. pp. Ämter, Behörden, Versicherungen, Vermieter, alles easy und entspannt. ![]() |
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Ach herrje: "Ich wollte mich einfach nur nicht mehr bedrohen lassen, sondern sagen:
"Ok, dann holt den Köter ab, ich will ihn eh nicht mehr." "Bzw. ich liefer ihn selber im Ordnungsamt ab." Allein für den Blick des Beamten." Peppi? Könnten Sie das wirklich? Natürlich nicht ! Und ich möchte noch sagen: sich nicht bedrohen lassen zu wollen: Mein Gott, ja! Wieviel Verständnis habe ich dafür. Bedroht zu werden - fürchterlich. Aber, ich habe immer ausgeatmet, unglaublich viel Angst gehabt - und mich gefragt: Wem schadet es? Die Antwort war klar und so war auch meine Handlung. Im japanischen zen gibt es ein Beispiel: ein seidenes Tuch, eine Waffe, ein Schuss: das Tuch ist so biegsam, dass nicht einmal die Kugel es trifft. Sehen Sie - et al - : das "kleine Brötchen backen" ist keine falsche Strategie. Denn auf das Ergebnis kommt es an und das war für mich immer: Frieden für den Hund. Daher: ich würde mit dem Hund zum Sachbearbeiter gehen, aber: es gibt Regeln, Gesetze - die mag man mögen oder nicht - und werben. Wobei, auch das kann schon als Bedrohung verstanden werden. Stichwort: versuche niemals zu überzeugen. Ich möchte sodann noch einen Hinweis lancieren: unsere - aber auch die ganz kleinen, im Grunde alle Hunde - Molosser haben ein riesiges Gespür: wenn wir Menschen wütend sind, wenn wir eigentlich auf Krawall gebürstet sind (oftmals mit Recht): sie spüren es. Nur, weil sie keine Taktiker sind, geschweige Strategen, setzen sie es 1 zu 1 um. Wenn wir, meine 5 cent-Meinung, nicht ruhig sind, sondern "vorgeben" "es pragmatisch abzuhandeln" - spätestens unser Hund merkt das und damit kann es zu chaotischen Reaktionen (des Hundes) kommen. Der "Hund" ist - oftmals im Gegensatz zu uns - absolut ehrlich und loyal. Wir, so meine ich, müssen uns doch auch fragen, warum wollen wir mit dem Kopf durch die Wand? So ungerecht die Wand sein mag: sie schadet notfalls unserem Hund. Und, unverbesserliche die ich bin: ich meine, man findet einen Weg. Geändert von Donata (29.09.2014 um 16:59 Uhr) |
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Bonsai: Und ob ich verstehe, was Sie sagen wollen! Und, noch einmal: wie gerne habe ich dieses grosse Herzblut, das Sie zeigen - ich habe aber einfach in den Dekaden meines Lebens gelernt, dass man taktisch vorgehen muss. Für mich war immer nur wichtig: nützt es dem Hund. Sie werden das richtig machen. Ich bin mir ganz sicher. Die Frage ist nur, wie hoch wird der Preis auf dem Weg sein? Und, noch einmal für mich: den Preis bezahlt unser Hund. Und, liebe Bonsai: glauben Sie nur ja nicht, dass mein Erkenntnis-Weg leicht war. Ich habe viel gebrüllt, geweint, opponiert, wollte Recht haben und es durchsetzen. Nach vielen Schmerzen und Gebrüll habe ich für mich gelernt: alles was meinen Hunden, die ich leider nun nicht mehr habe, nützt, ist gut. Gleichgültig, wie ich mich dabei fühle.
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