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  #1 (permalink)  
Alt 24.05.2017, 13:56
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 16.05.2017
Ort: Oberhausen
Beiträge: 73
Standard AW: Erwachsener Hund oder Welpe zu Kleinkind

Danke euch beiden schonmal für die Antworten

@Scotti
Für die Große lege ich eigentlich meine Hand ins Feuer, dass sie keinem Tier absichtlich wehtut oder es ärgert. Da wird der Fokus eher darauf liegen, dass sie nicht versucht mitzuerziehen o.ä. Wenn Cooper hier ist gehen beide total gerne in den Garten, sie ruft gg Leckerchen sein Repertoire ab, versteckt Leckerchen usw - natürlich unter Aufsicht. Die Kleine ist momentan da durch Trotzphase eher ein anderes Kaliber, ist was fremde Tiere angeht aber generell eher zurückhaltend, bekannte egal ob Hund, Katze, Pferd werden geliebt und bisher war sie da im direkten Kontakt auch immer vorsichtig und hat daraufgehört was gesagt wurde, aber wenn die bunte Knete im Kopf wieder komische Sachen macht muss man natürlich schon aufpassen.
Ohja da sagst du was, ich hab eine gut sichtbare kleine Narbe am Unterarm von nem Zahn der kleinen BX und das ist fast 15 Jahre her.

@Muffin
Natürlich hast du Recht, das sind absolute Basics für Kinder und natürlich bemüht man sich die umzusetzen, aber nachdem du ja selbst Kinder hast verstehst du meine Bedenken evtl weil ich der Meinung bin 100% sind diese einfach nicht leistbar. Als Cooper 12 Wochen alt war waren wir mit Kind im Garten, die Große stand nen Meter von mir entfernt als der kleine Wirbel ihr von hinten an die Fellkapuze gehüpft ist und sie umgeworfen hat. Nix passiert,nur erschrocken, aber das ging so fix, dass ich erst eingreifen konnte als das Kind auf dem Poppes saß, obwohl ich direkt nebendran stand.
Ich möchte -egal ob Welpe oder erwachsener Hund - wenigstens den halben Tag Ruhe haben um mich auf das neue Familienmitglied konzentrieren zu können, ohne erschwerte Bedingungen wie rumtobende Kinder etc

Meine größten Bedenken bei nem erwachsenen Hund sind eigentlich, dass es Trigger geben könnte, die entweder sehr selten auftauchen oder auf die man so gar nicht kommt, salopp gesagt " Kind in blauem Blümchenkleid, alle meine Entchen singend, der Mond steht im dritten Haus der Waage".
Als ich von Plan B abgekommen bin gabs hier in der Stadt einen Vorfall mit einem 3,5 jährigen AB aus dem Tierheim, der seit nem halben Jahr in der Familie lebte und - lt Zeitungsartikel - plötzlich die Kinder auf der Couch angegriffen hat. Ich kann mir dieses Szenario eigentlich nicht vorstellen, aber evtl. können Schweine doch fliegen... Leider gabs da keine weiteren Infos zu, aber genau so etwas möchte ich doch sehr gerne vermeiden
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  #2 (permalink)  
Alt 27.05.2017, 09:26
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Erwachsener Hund oder Welpe zu Kleinkind

Zitat:
Zitat von Elaia Beitrag anzeigen
Als ich von Plan B abgekommen bin gabs hier in der Stadt einen Vorfall mit einem 3,5 jährigen AB aus dem Tierheim, der seit nem halben Jahr in der Familie lebte und - lt Zeitungsartikel - plötzlich die Kinder auf der Couch angegriffen hat. Ich kann mir dieses Szenario eigentlich nicht vorstellen, aber evtl. können Schweine doch fliegen... Leider gabs da keine weiteren Infos zu, aber genau so etwas möchte ich doch sehr gerne vermeiden
Plötzliche Angriffe aus dem Nichts heraus gibt es nicht. Es gibt IMMER eine Vorgeschichte und meist baut sich Spannung auf, die sich irgendwann (scheinbar) plötzlich entlädt. Wer seinen Hund genau beobachtet, sollte so etwas sehen und rechtzeitig einschreiten /managen können, BEVOR etwas passiert.

Ängste / Angressionen gegenüber bestimmten Reizen können für den nichtsahnenden Übernehmer eines Hundes überraschend auftreten, doch ist es eher unwahrscheinlich, dass ein Hund, der generell ein Problem mit Kindern / kindlichem Verhalten hat, ein halbes Jahr komplett unauffällig ist und dann brav (?) auf der Couch sitzende Kiddies ernsthaft angreift. Hier wären die Hintergründe tatsächlich interessant zu erfahren. Nur erfährt man die in der Regel nicht und zurück bleibt dann ein schlechtes Bauchgefühl gegenüber Hunden / bestimmten Rassen / Tierschutzhunden, was sehr schade ist.

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

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  #3 (permalink)  
Alt 27.05.2017, 21:28
Baron / Baronin
 
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Beiträge: 73
Standard AW: Erwachsener Hund oder Welpe zu Kleinkind

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
doch ist es eher unwahrscheinlich, dass ein Hund, der generell ein Problem mit Kindern / kindlichem Verhalten hat, ein halbes Jahr komplett unauffällig ist und dann brav (?) auf der Couch sitzende Kiddies ernsthaft angreift. Hier wären die Hintergründe tatsächlich interessant zu erfahren. Nur erfährt man die in der Regel nicht und zurück bleibt dann ein schlechtes Bauchgefühl gegenüber Hunden / bestimmten Rassen / Tierschutzhunden, was sehr schade ist.

Grüßlies, Grazi
So ähnlich habe ich mir das gedacht und auch dem Mann erklärt, das aber nochmal von erfahrener Seite bestätigt zu bekommen beruhigt schon!
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  #4 (permalink)  
Alt 27.05.2017, 21:46
Benutzerbild von little-devil
Herzog / Herzogin
 
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Beiträge: 347
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Standard AW: Erwachsener Hund oder Welpe zu Kleinkind

ich habe mir nun auch alles mal durchgelesen ...

meine Kinder sind mit Staffs und dann Molosser aufgewachsen. Hunde und Kinder zusammen hatten nie ein Problem, allerdings sehr wohl die Eltern der anderen Kinder, die auch mal zu uns sollten/wollten. Da wir keine Zwinger haben/hatten, wo wir die Hunde hätten einsperren können, durften auch die Kinder nicht zu uns. ...ich denke, auch diesen Punkt sollte man bedenken, selbst wenn man das nun erst einmal Quatsch findet (ich konnte auch ganz gut damit leben), die Kinder könnten trotz allem von anderen Kindern, bzw. deren Eltern, "ausgegrenzt" werden.

Unsere erste Molosserhündin war eine 5jährige ehemalige Zuchthündin und sie war der absolute Glücksgriff für uns.
__________________
Liebe Grüße von Grit mit Angel, Oso & Runa!
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