Bullmastiff mit anderem Hund - Molosserforum - Das Forum für Molosser
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Alt 01.02.2018, 15:16
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
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Standard AW: Bullmastiff mit anderem Hund

Wir haben BM Hündin mit Boxerjungen, klappt super
Was meinst du mit Dominanz?
Wo würdest du sie herbekommen?
Sollten es Welpen sein?
Ich würde niemals 2 Welpen gleichzeitig haben wollen.

Geändert von Scotti (01.02.2018 um 15:45 Uhr)
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  #2 (permalink)  
Alt 01.02.2018, 16:04
Ritter / Edle
 
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Beiträge: 20
Standard AW: Bullmastiff mit anderem Hund

Hi Scotti,

es werden 2 Welpen ja. Diese kaufen wir an seriösen Züchter der jeweiligen Rasse, der altersunterschied wird ca. 3-4 Wochen sein, d.h. zuerst nehmen wir den einen und dann 3-4 Wochen später den zweiten.
Warum würdest du sowas nicht tun?
Dachte das wäre das beste damit die auch gut miteinander auskommen oder?

Zum Thema Dominanz und unverträglichkeit kam ich durch diesen Thread :

http://www.molosserforum.de/archive/t-9826.html

Ich Zitiere :

Ich würde auch von zwei Bullmastiff Rüden abraten, da gibt es meistens Probleme und früher oder später landet dann einer in der Notvermittlung. Bei Hündinnen kommt es darauf an, ob sie zusammen aufwachsen. Sehr viele Bullmastiffs leben mit anderen Hunden zusammen, aber die sind meistens auch kleiner. Rüde/Hündin ohne Probleme, alles andere „kann“ Probleme geben und dann muss immer einer gehen - erlebe ich leider zu oft in der BM Notvermittlung.

Zwei Rüden zusammen zu halten ist einfacher als mit 2 Hündinnen. Wenn es zwischen den Rüden mal Krach gibt, wird der kurz und schmerlos geführt. Bei Hündinnen ist die Gefahr wesentlich eher gegeben, das das ganze aufs Blut ausgeführt wird.
Und wer sagt eigentlich das eine Kombination Rüde/Hündin ohne Probleme funktioniert. Ich kenne eine Hündin, die zwar mit den meisten Hunden verträglich ist, aber einen Rüden dabei hat, mit dem es überhaupt nicht funktioniert. Wenn die Beiden aufeinander treffen, gibt es sofort einen echten Kampf.

Aber auch gute BM-Züchter raten davon ab, Rüde/Rüde oder Hündin/Hündin zu halten, weil es einfach zu oft Probleme gab/gibt. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber mir wäre das Risiko zu hoch, mich von einem Hund dann trennen zu müssen. Das hat auch nichts mit guter Aufzucht oder Erfahrung zu tun. Bestimmte Wesenszüge lassen sich auch durch eine sehr gute Erziehung nicht verändern, sind sicher handelbar, aber nicht abzuschalten.


Das hat schon etwas mit Erfahrung zu tun. Ich kann bei der Wahl meiner Hunde schon dafür sorgen, das es ein Gespann gibt, mit dem es keine Probleme gibt. Wenn ich bereits einen sehr dominanten Rüden habe, dann wird bei der Wahl zum Zweiten ein weniger dominanter genommen. Wenn ich dann als Halter auch die Beiden richtig führe und die Rangordnung beachte, dann ist auch ein richtiges Zusammenleben möglich.


Gruß
Joman
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