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AW: Bullmastiff mit anderem Hund
Dein Argument das der eine Hund dann einen Freund hat, ist etwas merkwürdig.
Ihr zieht in Betracht zwei große, kräftige Individuen anzuschaffen und nicht ein Welpe und ein Stofftier. Glaubt ihr ernsthaft das der Leo keine Bedürfnisse hat und auch eine für ihn angepasste Art des Umganges und der Erziehung benötigt ??? Wie schon erwähnt, finde ich es garnicht schlimm zwei fast gleichaltrige Hunde aufzunehmen, aber sicher nicht mit eurem Grundgedanken „ein Haupthund und sein Freund“ . Das interpretiert man leider aus deinen Texten |
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AW: Bullmastiff mit anderem Hund
So ist es aber nicht, die Hunde die ich bisher hatte waren alle Froh obwohl Sie alleine waren, wir können uns aber 2 Hunde Leisten, das Haus ist groß genug, Garten ist riesig und zum Spazieren gehen ein idealer Ort, also beste voraussetzung für ein Tier. Der gedanke an 2 Hunde habe ich Länger gehabt aber nicht die voraussetzung dafür, da diese jedoch geschaffen ist dachten wir es wäre dann besser für den Hund wenn er nicht allein wäre, und das zählt für beide!
Ein Haupthund und sein Freund gibt es nicht, dachte da es ein Molosserforum ist, ich den Bullmastiff eben als referenz setze und sonst nichts, weiß gar nicht warum das hier so gesehen wird? Wenn man Kinder hat ist ja auch nicht nur einer wichtig und der andere einfach so zum spaß oder? Werde immer Kritisiert wenn ich Hunde mit Kinder vergleiche, aber für mich sind Hunde eben wie Kinder. Meine Frage beziehen sich ausserdem nicht an der Rasse sondern an die zusammenstellung Rüde/Rüde... Geändert von Joman (02.02.2018 um 16:21 Uhr) |
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AW: Bullmastiff mit anderem Hund
Wie die Zusammenstellung funktionieren wird, kann sicher niemand voraussagen. Ich hatte vor langer Zeit zwei unkastrierte Rüden und es gab nie Probleme. In unserem Freundeskreis gab es 2 Rüden, die nicht allein gelassen werden konnten. Als unsere kleiner Mini einzog, war er unkastriert und ging sogar auf unser Mädchen los. Nach der Kastration war sofort Ruhe.
Davon gibt es sicher zig Beispiele pro und contra. Das Thema Kastration sollte dich somit dann auch beschäftigen. |
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AW: Bullmastiff mit anderem Hund
zwei wirklich schöne Rassen hast du ja ins Auge gefasst darf ich fragen warum die Wahl auf die beiden als "Pärchen" kam?
Die letzte Welpenzeit ist bei mir/uns nun 3,5 Jahre her (auch nicht unser erster Welpe) und ich hab sie noch gut in Erinnerung sehr anstrengend war´s und hörte auch nicht nach ´nem halben Jahr auf. Ich kann jetzt mittlerweile sagen, dass Oso so langsam erwachsen geworden ist. Zwei davon ist mit Sicherheit eine ordentliche Herausforderung. Ich finde, noch wichtiger als Rüde-Rüde, Hündin-Hündin oder "Pärchen" ist der Charakter des jeweiligen Hundes und ich behaupte, dass man das sehr schwer bei kleinen Welpen schon so gut beurteilen kann?! Klappen kann es natürlich, vielleicht empfindest du es ja auch dann als "Kinderspiel", vielleicht aber auch nicht und an den Nothunden sieht man ja leider, dass man alle Eventualitäten im Leben nie planen kann. Was ist besser als 1 Hund? Richtig!...mehrere aber eben nur, wenn alle (Hunde und Menschen) damit wirklich glücklich sind. Wir Menschen "würfeln" die Hunde zusammen und meist ist es Arbeit und Management, damit das Zusammenleben dann auch gut klappt.
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Liebe Grüße von Grit mit Angel, Oso & Runa! |
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AW: Bullmastiff mit anderem Hund
Grüß dich,
mich würde zu aller erst mal interessieren wie es zeitlich bei euch zuhause ausschaut? Gehst du arbeiten, falls ja wie lange? Wie schaut es mit deiner Partnerin aus, ist Sie auch Berufstätig? Wie lange wären die Hunde alleine und wo sind sie untergebracht? Zwinger? Im Haus? Susanne
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Seelenhunde hat Sie jemand genannt.. |
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AW: Bullmastiff mit anderem Hund
Mein Rat, erst einen Hund erwachsen werden lassen und dann einen zweiten Welpen dazu anschaffen. Rüden sind eigentlich sehr nachsichtig mit Welpen. Erst einen Hund erziehen, dann den anderen. Kann auch immer noch schiefgehen, aber das Risiko ist kleiner als bei zwei gleichaltrigen Rüden.
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AW: Bullmastiff mit anderem Hund
Außer der Gefahr, dass 2 gleichaltrige Rüden irgendwann nicht mehr miteinander klar kommen, sind 2 Welpen meiner Meinung nach schwierig, weil die große Gefahr besteht, dass die beiden sich aneinander orientieren und nicht wirklich an dir. Gerade wenn sie viel zusammen (und alleine) sind. Wenn ich einen Welpen dazu bekomme, gehe ich gerade im ersten Jahr auch viel mit ihm alleine spazieren und beschäftige mich gezielt auch mit ihm alleine. Ich kann mir kaum vorstellen (ohne dir zu Nahe treten zu wollen), dass das mit 2 Welpen neben Job, Haus etc gewissenhaft möglich ist. Zumindest für mich wäre es das nicht.
Anders sieht es aus, wenn man ein erwachsenes Gespann adoptiert, welches ohne Probleme miteinander auskommt und es schon so gewöhnt ist. Dann muss man zwar vor allem auch an der Bindung arbeiten, aber zumindest weiß man, dass die Hunde miteinander klar kommen. |
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AW: Bullmastiff mit anderem Hund
Zitat:
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Viele Grüße von Suse |
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AW: Bullmastiff mit anderem Hund
Ich denke man versucht hier den Rat zu geben, keine Welpen zu holen, da sich ein Welpe am besten an einem gut sozialisiertem großen Hund orientiert und diesen nachahmt. Zwei Welpen haben nur blödsinn im Kopf. Hört der eine nicht, wird der andere sich eher an dem Hund orientieren anstatt an seinem Menschen. Auch zwei Welpen sind keine Garantie dafür das sie sich ewig verstehen. Unsere zwei Mädels waren anfangs ein Herz und eine Seele. Nach zwei Jahren gingen die Kämpfe los. Fast bis zum Tod wenn wir es nicht verhindert hätten. Seitdem müssen wir sie in der Wohnung trennen. Gassi gehen kein Problem. Aber es bleibt, auch wenn wir uns daran gewöhnt haben, immer ein wenig Rest Stress.
Man will hier nur helfen. Besuch Welpen Spielrunden. Und hör auf den Rat keine gleichen Geschlechter auszusuchen. |
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