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  #11 (permalink)  
Alt 07.12.2023, 19:33
Benutzerbild von Peppe
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Standard AW: Hallo!!

Das hört sich nach ziemlich viel Stress an. Toll das der Hirsch mit seiner Kuh und Kalb wieder zurück gekommen ist!
Wie reagieren denn eure Hunde auf das neue Rudel?
LG Petra
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  #12 (permalink)  
Alt 08.12.2023, 11:17
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Hallo!!

Zitat:
Zitat von Isis78 Beitrag anzeigen
Wir haben in den letzten drei Wochen Pfosten und Wildzaun verdoppelt, aussen wie innen für einen Untergrabschutz gesorgt. Gestern hab ich mit Hilfe Stromisolatoren eingeschraubt und schon drei untere Reihen Litzen gezogen. Eine Vierte kommt in Höhe von 1,80-2,00 Meter. Nicht dass es irgendwann nicht mehr der Scharzkittel ist, sondern ein Wolf.
Uff... da habt ihr ja wieder ordentlich geschuftet! Hattet ihr wenigsten genug Helfer, die sich das bei Eiseskälte und/oder matschigen Böden angetan haben?

Ich hoffe wirklich sehr, dass eure Sicherungsmaßnahmen fruchten und ihr keine "Einbrüche" mehr befürchten muss.... vor allem aber hoffe ich, dass Namida es packt und sich vielleicht anderem Damwild anschließt.

Grüßlies, Grazi

....mit aktuell arg humpelnder Matilda
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  #13 (permalink)  
Alt 09.12.2023, 17:39
Benutzerbild von Isis78
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Standard AW: Hallo!!

@Peppe:

Also ich habe alle meine Hirsche wieder, bis auf die Leitkuh. Namida ist immer noch weg, und heute war hier eine ziemlich katastrophale Treibjagd :-(

Den Hunden ist das egal, alles was ich hier nach Hause bringe gehört dazu.
Okay, Matteo (unser Mastin Espanol) ist manchmal ein bißchen angesäuert, weil unser Hirsch Sitka größer ist als er ;-) Aber insgesamt sind alle total entspannt miteinander, unsere drei Kälber sind auch ziemlich neugierig und vorwitzig mit den Hunden.


@ Grazi:
Der Zaunbauer arbeitet hier halt wieder regelmäßig und der nette Forstbetrieb aus dem Dorf stellt mir Samstags immer zwei weiter Männer und professionelles Gerät zur Verfügung.
Am Montag fangen wir mit dem Oma-Gehege an und hoffentlich ist das nächstes Wochenende auch safe.


Zu der Treibjagd, die mich heute echt an ethische Grenzen gebracht hat:
Ich hab nie irgendwann ein Problem mit Jägern gehabt, der Kontakt war jetzt natürlich häufiger, weil wir eben dieses Schlamassel hatten.
Es gab einige Probleme in der Kommunikation (ich hätte meine Mama´s und Baby´s viel früher wieder nach Hause lotsen können) und auf den Kosten , die die Wildschweine angerichtet haben, werde ich wohl sitzen bleiben.
Ich habe zig mal gefragt, wann die Treibjagd ist, und darum gebeten, unsere Grundstücke (Gehege) nur mit ordentlich Abstand zu betreiben. Schließlich arbeiten dort Menschen, für die ich dann eine Verantwortung habe.

Heute früh kommt der Zaunbauer und sagt, Jagd ist heute, er hat die Versammlung am Dorfgemeinschaftshaus gesehen.
Ich bin einkaufen gefahren und auf dem Weg Heim ruft mich der Zaunbauer an, mit der Info, dass Treiber so nah sind, dass meine Hirsche nervös sind und die Männer sich lieber zurückziehen und Pause machen.
Bis ich dann daheim war, sind drei Rehe über die Hauptstrasse bei uns im Gelände gewesen, zwei habe ich rausgedrückt bekommen, ein junger Bock war im untersten Gehege.
Tore öffnen hat nichts gebracht, der kleine Bub hat sich nur am Wildzaun verletzt und zwar schwer (hat sich den ganzen Schwamm aufgerissen)
Ergebniss war dann, dass ich auf meinem Grundstück , in meinem Gehege ein Wildtier habe schiessen lassen müssen, dass im Zweifel so oder so geschossen worden wäre, aber vielleicht doch überlebt hätte.

Mein Gehege stinkt nach totem Wild. Ich meine Hunde, Schafe, Ziegen und die Hirsche riechen das und wir hassen es.

Mangelnde Koordination haben dazu geführt, und im Zweifel wären es noch zwei Tiere gewesen.

Ich bin gerade unfassbar wütend und frustriert
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo
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  #14 (permalink)  
Alt 10.12.2023, 17:06
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Hallo!!

Zitat:
Zitat von Isis78 Beitrag anzeigen
Bis ich dann daheim war, sind drei Rehe über die Hauptstrasse bei uns im Gelände gewesen, zwei habe ich rausgedrückt bekommen, ein junger Bock war im untersten Gehege.
Tore öffnen hat nichts gebracht, der kleine Bub hat sich nur am Wildzaun verletzt und zwar schwer (hat sich den ganzen Schwamm aufgerissen)
Ergebniss war dann, dass ich auf meinem Grundstück , in meinem Gehege ein Wildtier habe schiessen lassen müssen, dass im Zweifel so oder so geschossen worden wäre, aber vielleicht doch überlebt hätte.
Ach, du heilige Sch***!

So was macht einen echt nur noch sprachlos.

Kopfschüttelnd, Grazi
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  #15 (permalink)  
Alt 10.12.2023, 18:13
Benutzerbild von Peppe
Erzherzog / Erzherzogin
 
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Beiträge: 555
Standard AW: Hallo!!

Oh, das ist wirklich nichts was man braucht. Hoffentlich beseitigt der Regen alle negativen Gerüche im Gehege und eure Tiere beruhige sich wieder. Das muss für die Tiere wohl Stress pur gewesen sein. Die Jäger haben wohl das Recht das jagbares Wild überall zu schießen, solange keine Menschen in Gefahr sind.
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  #16 (permalink)  
Alt 26.07.2024, 20:52
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Standard AW: Hallo!!

Hier wird auch viel gejagt und geschossen. Die Schafe waren auch sehr verstört. Meine Hunde reagierten agressiv auf die Glocken, die die Jahgdhunde um den Hals tragen sowie dass die Hunde nah an ihrem Grund vorbei liefen. Ich habe sie dann immer ins Haus genommen.Der Hund unseres Nachbarn bekommt Panik, wenn Jäger in der Nähe sind. Wenn unser Fesnster zum Hof offen ist, springt er einfach herein oder er kommt über die Terrasse. Ich lasse ihn dann eintreten. Besser als wenn er wegläuft. iDas st schon einmal passiert. Obwohl sehr wenig von seinen Leuten beachtet, waren sie dann aber geschockt und er wurde gesucht. 5 km weg von zu Hause, er musste die Straße 5 km gelaufen sein bei der mein Mann starke Bedenken angemeldet hat, als ich diese mit dem Rad fahren wollte.Er hatte sich bei einer Familie im Garten angefunden und vielleicht hätte er es bei denen besser gehabt.
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  #17 (permalink)  
Alt 29.07.2024, 14:54
Benutzerbild von Grazi
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Beiträge: 29.519
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Standard AW: Hallo!!

Zitat:
Zitat von Maiva Beitrag anzeigen
Der Hund unseres Nachbarn bekommt Panik, wenn Jäger in der Nähe sind. Wenn unser Fesnster zum Hof offen ist, springt er einfach herein oder er kommt über die Terrasse. Ich lasse ihn dann eintreten. Besser als wenn er wegläuft.
Uff...das ist echt krass! Armer Hund.

So was könnte mit Emilia auch passieren. Bei Schüssen war sie die ersten zwei Jahre nicht mehr ansprechbar und wollte nur noch flüchten. Mittlerweile reagiert sie nicht mehr ganz so panisch, aber ich würde für nichts garantieren, sollte aus dem Nichts in unserer Nähe en Schuss ertönen. Dann wäre sie wahrscheinlich innerhalb von Sekunden über alle Berge!

Grüßlies, Grazi
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  #18 (permalink)  
Alt 29.07.2024, 15:35
Benutzerbild von Maiva
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Standard AW: Hallo!!

Ja, armer Hund. Er verbringt den Tag mit warten auf seine Leute, ohne ihn zu beachten vorbei gehen. Als Hütehundrasse (Border Collie) hat er es sich zur Aufgabe gemacht die drei Perde zu hüten. Dabei bekommt er manchmal ein Tritt ab. Das ist seine einzige Beschäftigung. Abens wird er in eine Scheune gesperrt und bekommt dort sein Trockenfutter ohne Wasser. Der Arme stürzt sich gleich auf die Wasserstelle im Hof um zu trinken wenn er morgens herausgelassen wird. Es passiert aber auch mal, dass er dann plötzlich geknuddelt und gebürstet wird. in den Ferien wie jetzt ist er zufrieden, denn seine Leute sind anwesend, dass heißt nicht, dass sein Tag für so ein intelligentes Tier anders verläuft.
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  #19 (permalink)  
Alt 29.07.2024, 17:58
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Hallo!!

Es ist echt bitter, so etwas mit ansehen zu müssen!

Das Problem ist wahrscheinlich genau wie hier in Deutschland, dass man nicht wirklich was tun kann, solange der Hund in einem vernünftigen Ernährungs- und
Pflegezustand ist. Dann interessiert das die Behörden nicht.

Seufzend, Grazi
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  #20 (permalink)  
Alt 01.08.2024, 12:33
Benutzerbild von Isis78
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Standard AW: Hallo!!

Im Moment hält sich der Jägerkram hier in Grenzen, die Frage ist halt, wie lange noch.

Mir graut schon wieder vorm Herbst und den damit verbundenen Treibjagden :-(

Leider ist der HSH, der allen einen Mörder-Respekt eingejagt ( sowohl den Jagdhunden, als auch den Herren) im Januar wegen eines Lebertumors, der geplatzt ist, eingeschläfert worden.

Und weil das ja nicht genug war, sind in den darauf folgenden 8 Wochen auch noch Kotzmops Gustav und Tippitappi Opa Amigo verstorben :-(

Jetzt haben Onyx und Geronimo seit dem 11.05. einen neuen Kumpel. Wahrscheinlich ist Leonidas ein Mastin Espanol- Maremanno Mix. Zwei Jahre alt und ein Welpe im Körper eines adulten Hundes.
Er kannte gar nichts, hat überall Narben von Zigaretten am Kopf, hat aber ein sehr aufgeschlossenes Wesen ( Okay, er fängt jetzt an zu wachen, überlässt aber Geronimo die Vorhut)

Das wichtigste war, dass meine beiden Jungs wieder happy sind und die drei Buben verstehen sich wirklich ausgesprochen gut miteinander.
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo
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