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Achja, es ist ja so einfach, über etwas zu urteilen, wenn man sich nicht einmal die Mühe macht, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen |
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mir brauchst bestimmt nicht die daumen drücken, der hund ist nur zur vermittlung oder anderes. es währe halt eine hilfe für den hund gewesen, denn wenn er sich nicht bald besinnt sehe ich schwarz, aber da kann man ihn ja dann ev an euch übergeben und ihr redet dann mal ein ernstes wort mit ihm, das er so keine chance hat, ich denke dann klappts bestimmt. ich rede derweilen über futterentzug mit ihm. was für eine schwachsinnige abzocke *schüttel* Geändert von Monika (29.11.2006 um 16:01 Uhr) |
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Tja, Abzocke wäre es, wenn jemand ungerechtfertig Geld nimmt - da hätten wir schon das erste Problem . Ich biete das offiziell gar nicht an, mache es für Freunde bzw mit Hunden, die zur Verhaltenstherapie hier sind oder aber Vermittlungshunden (beide zahlen dafür keinen Cent...). Du kannst Dich also wieder abregen, Dir einen Fencheltee machen und tief durchatmen. @ Meike Wenn Dich das Thema interessiert, helfe ich Dir da gerne weiter. Wir können auch gerne telefonieren, wenn Du magsst. Vielleicht schonmal ein Buchtip vorab : "Tierisch gute Gespräche" von Amelia Kinkade. - Mein persönliches Lieblingsbuch. Wenn Du magst, mail mir dochmal Deine Tel Nr... [email protected] Viele Grüsse Gesa & Borderbande & Döggen & Moni |
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[QUOTE=Borderfanatic;43714]Was hast Du erwartet? Dass ich Dir eine fünfundzwanigseitige Doktorarbeit dazu abliefere?! Das Thema ist so umfangreich, das ist nicht mal eben in einem Forenthread abzuhandeln. Über soviel Engstirnigkeit kann ich mal nur den Kopf schütteln.also ich dachte das es um tierkomunikation geht und das anhand von einem bild vom hund mit ihm komuniziert wird. so gesehen habe ich den kern vom thema schon verstanden, aber eine 25 seitige arbeit von seiner vorgeschichte währ schon mal nicht schlecht.
Ich drücke nicht DIR die Daumen, denn Du bist ein autarker Mensch, der frei wählen kann, was er tut und was nicht. In erster Linie drücke ich dem Hund die Daumen. "Nur zur Vermittlung oder anderes" klingt nicht sehr liebevoll. Macht es einen Unterschied, ob es ein eigener ist, ein Vermittlungshund oder ein "anderes"? Ich mache keine Unterschiede - Tier ist Tier und wenn Hilfe benötigt ist, gebe ich diese soweit möglich.selbstverständlich macht es einen gewaltigen unterschied ob es sich um einen eigenen handelt oder ob der hund auf die menschheit losgelassen werden soll, zumindest für mich. Achso - jetzt muss ich mich aber mal am Kopf kratzen... ich dachte, TK gibt es sowieso nicht?? Wie soll man ihm dann also mit "nichts" helfen können. Nun kann ich nicht ganz folgen...nun ihr redet ja davon das es sie gibt, ich habe ja klar gesagt das es für mich nicht existent ist und dieser hund eine sehr gute gelegenheit währe mich eines besseren zu belehren! solltest genau lesen was ich schreibe. Wir können uns gerne weiterunterhalten - auch über das Thema, aber sicher in einem anderen Ton . Dieser (der von Dir) liegt mir nicht sonderlich.so ist mein ton allgemein, schleimen liegt mir wiederum nicht, ich habe gesagt ich hätte nen hund zur demonstration, du kommst mit ende dezember und nun keine lust weil dir mein ton nicht passt, also ist meine klare folgerung, alles humbug, so einfach gestrickt bin ich. Tja, Abzocke wäre es, wenn jemand ungerechtfertig Geld nimmt - da hätten wir schon das erste Problem . Ich biete das offiziell gar nicht an, mache es für Freunde bzw mit Hunden, die zur Verhaltenstherapie hier sind oder aber Vermittlungshunden (beide zahlen dafür keinen Cent...). Du kannst Dich also wieder abregen, Dir einen Fencheltee machen und tief durchatmen.ich trinke keinen tee, es gibt aber genug komunikatoren die damit geld machen, also in meinem ton ausgedrückt abzocken, oder etwa nicht????? was meinst du mit diesem satz? Ich bräuchte dann ein "richtiges Foto". das du näheres wissen möchtest wie er so ist oder nur ein foto von der cam? ich als laie in sachen hund währe natürlich über eine aussage vom hund selbs, was ihm so alles wiederfahren ist sehr erfreut. meine vermutungen und sein verhalten decken sich, aber die aussage von ihm selber fehlt halt ob es nun tatsächlich so ist wie ich vermute. |
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Ok, ich versuche es mal grob in Worte zu fassen.
Renate hatte es ja schon grob aufgegriffen. Es gibt Situationen, die kennt jeder von uns - man denk an jemanden und plötzlich klingelt das Telefon und derjenige ist dran. Oder aber aus dem Tierreich: Dein Partner kommt zu den unterschiedlichsten Zeiten Heim und dennoch wird Deine Katze kurz zuvor unruhig und läuft zur Wohnungstür und freut sich. Dinge, die landläufig gerne als "Intuition" abgetan werden, gehören einer Fähigkeit an, die wir Menschen gerne verlernen im Laufe unseres Lebens. Tiere hingegen besitzen diese Fähigkeit ihr Leben lang. Wem ist es nicht schon so ergangen - Du schaust Deinen Hund an, der erwartungsvoll vor Dir sitzt und fragst ihn: "Ja, was willst Du mir denn sagen?!" Zumindest wird er in diesem Moment vermutlich denken "Gib Dir doch einfach mal etwas Mühe, Frauchen!" Tierkommunikation - Kommunizieren mit Tieren ist keine Zauberei. Dabei bauen wir einfach eine telepathische Verbindung zum jeweiligen Tier auf - weshalb es auch keine Rolle spielt, ob das Tier vor uns sitzt oder auf der anderen Seite der Weltkugel lebt, ob es sich im Diesseits oder im Jenseits befindet. Tiere wollen mit uns kommunizieren! Menschen, die einigermaßen senitiv sind, machen unbewusst erste Schritte, indem sie fühlen können, was in ihrem Tier vorgeht, wie es ihm geht. Er schaut Dich an und Du weisst genau, er fühlt sich wohl oder unwohl, dieses oder jenes würde ihm jetzt gut tun. Du schaust Deinen kranken Hund an und bekommst Magenschmerzen. Das alles ist keine Einbildung, es ist eine Form von Kommunikation! Das Tier schickt Dir Empfindungen - Du must sie nur zulassen. Warum tun wir uns dann so schwer?! Ganz einfach, wir sind zu sehr abgelenkt, zu sehr mit uns selbst beschäftigt, zu sehr mit materiellen Dingen, Sorgen, Ängsten, Gedanken. Stellt es Euch vor, als würdet Ihr auf Eurer Leitung dauertelefonieren und jemand anderes versucht Euch zu erreichen - das geht nicht, ist ja ständig besetzt! So ist es auch mit der Telepathie. Erst wenn Du gelernt hast, Deine Gedanken abzuschalten, kannst Du beginnen, Dich auf Dein "Gegenüber" einzulassen. Dann kann auch das Tier zu Dir durchdringen. So ist es also in Workshops usus, dass die Teilnehmer vorerst lernen müssen, sich zu entspannen, sich fallen zu lassen. Es werden Meditationen durchlaufen, etc, bis der Kopf frei ist und das Herz natürlich auch. Die ersten Schritte sind manchmal kaum greifbar, denn als Mensch musst Du erst lernen, Dich auf diese Art der Verständigung einzulassen. Du beginnst ein Gespräch zB mit einfachen Fragen: Was isst Du gerne? Wie sieht Dein Schlafplatz aus? etc. Nehmen wir als Beispiel die Frage: Was isst Du gerne (wir wollen es nicht gleich kompliziert machen). Formuliert die Frage in Eurem Kopf und stellt Euch seinen Futternapf vor. Vielleicht habt Ihr plötzlich ein Bild vor Euch, mit einem Napf gefüllt mit zB Hühnchen oder Erbsen und Ihr denkt noch, ach, das habe ich mir bestimmt jetzt einfach nur so eingebildet. Nein. In dem Fall muss man lernen, auf diese ersten Gedankenblitze zu vertrauen. Es ist natürlich eine Übungssache, aber in der Regel liegt man schon nicht verkehrt. Vielleicht bekommt man anfangs noch keine klaren Bilder wie "gebratene Hühnchenhaut mit Nudeln", vielleicht seht Ihr einfach nur etwas weisses mit braunen Fladen. Tierkommunikation findet in unterschiedlichen Formen statt. Manche Menschen empfangen eher Emotionen, manche Worte (die Tiere haben auch unterschiedliche Stimmen, Ihr hört also nicht Eure eigene Stimme dabei!), manche empfangen eher Bilder oder Farben. Oder Kombinationen daraus. Emotionen - hier kommen wir schon dazu, dass TK nicht immer nur ein Segen ist. Ich bin zB ein Mensch, der am stärksten Emotionen bekommt, sowie Bilder. Mit Worten tat ich mich anfangs etwas schwerer. Wer sich also mit TK beschäftig, muss sich vorher darüber im Klaren sein, dass es auch sehr belastend sein kann. Ich sehe zB Tierschutzreportagen im wahrsten Sinne des Wortes mit "anderen Augen". Ich fühle, was das Tier fühlt und das hat mich schon viele Tränen gekostet und schlaflose Nächte. Ich hatte schon Menschen mit ihren Hunden zum Training bei mir, weil "der Köter nicht funktionierte", und musste erleben, welcher Druck auf dem Tier lag, dass der Fehler am unsensiblen, harten Menschen lag, der sein Tier überhaupt nicht verstand! Ich habe Hunde auf meinem Hof aus dem Auto steigen sehen und war den Tränen nahe, weil sie so schachmatt waren und nicht mehr ein noch aus wussten. Erzählt Dir ein Besitzer dann von SEINEN Problemen mit dem Hund, kannst Du nur hoffen, beide sanft in eine Richtung schubsen zu können. TK kann jedoch auch hilfreich sein. Vor ca drei Wochen kam ich über das Deutsche Doggenforum auf einen polnischen Link mit Notdoggen. Leider war die Seite für mich völlig unverständlich. Ein schwarzer Rüde (ein Bild des Jammers) traf mich besonders in mein Herz. Ich bat eine Freundin, mir die Seite zu übersetzen und es stellte sich heraus, das Hektor ohne Witterungsschutz in einem Betonzwinger (ohne Dach) in einer Art Tierheim lebte. Lange Rede kurzer Sinn, ich beschloss, Hektor zu mir zu holen. Bis zu dem Tag, ca eine Woche nachdem ich Hektor das erste Mal gewahr wurde, an dem ich ihn abholen durfte, schickte ich Hektor täglich viel Kraft und Wärme. Ich versprach ihm, ihn nicht im Stich zu lassen, versprach ihm, dass er bald nicht mehr frieren würde müssen, bat ihn durchzuhalten. Ich schickte ihm Bilder, in denen ich ihn mit unter meine warme Bettdecke nahm. Als Helena und ich uns mit Witold (vom polnischen Doggenschutz) hinter der polnischen Grenze trafen und Hektor in Empfang nahmen, erzählte Witold, dass Hektor heute ganz anders gewesen sei. Er wäre sofort in sein Auto gesprungen und habe ihn erwartungsvoll angesehen. Er hatte abgeschlossen mit seinem alten Leben und war bereit für neues. Er wusste ja, was auf ihn zukommt. Solche Hunde marschieren bei mir Zuhause ein, als würden sie schon ihr Leben lang hier wohnen... Ich könnte noch viele Geschichten erzählen mit taurigen und fröhlichen Beispielen, mit "Beweisen" und Belegen, aber warum? Ihr müsst es selbst fühlen und entscheiden. Habt Ihre Euch bei verpatzten Entscheidungen nicht selbst oft genug gefragt - warum habe ich nicht auf meinen Bauch gehört?? TK ist nichts anders, nur das die Intuition weiter ausgebaut, perfektioniert wird... Wer jetzt Lust hat auf "mehr" - dem kann ich nur oben bereits erwähntes Buch wärmstens empfehlen. Es ist mein persönliches Lieblingsbuch und ich kann Euch sagen, seitdem ich es gelesen habe, kann ich über verhaltenskundliche und Erziehungsbücher nur noch milde und mitleidig lächeln... Liebe Grüsse Gesa & Borderbande & Döggen & Moni PS: In Kursen fragen wir uns übrigens stets Kontrollfragen gegenseitig. Jemand fragt meinen Hund, welche Farbe hat Dein Bett? Wie sieht die Küche aus, etc. Das kann Dein Gegenüber ja nicht vorher wissen... Geändert von Borderfanatic (29.11.2006 um 19:00 Uhr) |
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Ich meine damit ein Foto, dass ich in der Hand halten kann, kein digitales auf einem Bildschirm... |
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nun da ich ja eher bodenständig bin verlasse ich mich weiterhin auf meinen verstand, da bin ich bisher immer gut gefahren. im übrigen schließe ich mich claudia an, das hund nicht wie wir denken und keinen menschlich-ethisch-moralischen mustern folgen. auch mit den tierschutzhunden hat sie recht. Geändert von Monika (29.11.2006 um 21:56 Uhr) |
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