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  #1 (permalink)  
Alt 30.01.2007, 22:05
Benutzerbild von Sabine
Erzherzog / Erzherzogin
 
Registriert seit: 07.03.2005
Ort: in der Nähe von Würzburg
Beiträge: 639
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Ich weiß schon,wie du es meintest.Wir haben jetzt ein fast dreiviertel Jahr versucht,einer "Züchterin"das Handwerk zu legen und wirklich alle Behörden eingeschaltet haben die es auf diesem Sektor gibt.Die Tiere sind in jämmerlichen Zusatand....Nichts.
In der Nähe von Schweinfurt gibt es einen Hundebesitzer,der sein Tier schlägt,mit Fußtritten aus dem Fenster kickt und die Nachbarschaft die den Hund dort herausholen wollte mit einer Pistole bedrohte.Nichts.
Wir habe ähnliche Fälle,wo die Behörden eingeschaltet wurden und nichts passierte.

Ich wünsche dir wirklich viel Erfolg.Wenn das Vet-Amt handelt,wird das Tier in den meisten Fällen sowieso dem zuständigen Tierheim überstellt,da das Veterinäramt mit dem Ordnungsamt zusammen arbeitet.So ist der Rechtsweg.Dann versuchen wir alles,um dem armen Jungen zu Helfen.
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  #2 (permalink)  
Alt 30.01.2007, 22:15
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
Registriert seit: 25.02.2005
Ort: Franken
Beiträge: 1.585
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Hallo Inge,

es wäre hilfreich, zu wissen, wo der Hund ist. Wenigestens die ungefähre Gegend hier reinsetzen. Bitte teile mir den genauen Ort per pn mit und schicke ein Bild vom Hund. Ansonsten hat man überhaupt keinen Anhaltspunkt, wen man mal anquatschen sollte, ob irgendwo ein Tierheimplätzchen frei ist. Ein weiter Transport kommt ja eher nicht in Frage.

Die Tierschützerinnen, die den Hund "beurteilt" haben, kennen den Hund bereits über mehrere Wochen? Oder haben ihn nur eine kurze Zeit beobachtet??

Was sind das für Tierschützerinnen? Können die sich nicht mal umhören, welcher Verein vor Ort den Hund aufnehmen könnte?

@Sabine: Nicht alle Vet.Ämter sind gleich. Manche handeln. Es hilft doch nicht, wenn Du Leute wie Inge, die sich einsetzen, durch Negativmeldungen demotivierst. Vielleicht klappt es in diesem Fall, auch wenn es in anderen Fällen nicht klappt! Ich jedenfalls bin froh, dass Inge sich kümmert.


Tschüss
Faltendackelfrauchen

Geändert von Faltendackelfrauchen (30.01.2007 um 22:24 Uhr)
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  #3 (permalink)  
Alt 30.01.2007, 23:30
Sven
Gast
 
Beiträge: n/a
Böse Notfall!!!

Hallo Inge und Katharina,

es wäre sehr wichtig den Halter mit Namen und zustellfähiger Anschrift ausfindig zu machen. Man sollte dann ersteinmal versuchen mit dem Halter im Guten ein klärendes Gespräch zu führen. Sollte dieses nicht möglich sein oder zu keinem Ergebnis führen, auf jeden Fall das VetAmt einschalten und eventuell auch die Presse.

Wenn hier dann noch immer nichts zeitnah passiert, mich bitte über PN kontaktieren. Ich bräuchte Anschrift des Halters, Ort wo der Hund derzeit ist, Anschriften von Dir Inge und etwaigen weiteren Zeugen, z.B. derjenigen die den Hund füttern.

Ich könnte dann mal den anwaltlichen Weg beschreiten , der manchmal Wunder bei den Behörden bewirkt. Die wollen keinen Stress und so muss man ihnen richtig Stress bereiten , bevor die überhaupt mal tätig werden. Es gibt da natürlich auch löbliche Ausnahmen.

Das VetAmt müßte sich normalerweise ersteinmal um die Unterbringung des Hundes kümmern, aber eventuell hat da ja unsere Molosser in Not Frontfrau Katharina ja auch noch andere Ideen .

Auf jeden Fall hoffe ich, dass der Hund unbeschadet endlich ein richtiges Zuhause findet.
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  #4 (permalink)  
Alt 31.01.2007, 06:56
Benutzerbild von Renate + JoSi
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: NRW-Troisdorf-Spich
Beiträge: 849
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Hallo !
Jetzt habe ich hier all die Antworten gelesen und beim lesen kam mir eine Idee. Habt Ihr vom Tierschutz kein Lesegerät für Microchips? Wenn der arme Bursche ca. 2-3 Jahre alt ist, kann er vom Züchter sein und wurde gechipt. Dann kann man den Züchter benachrichtigen, der 100 % nichts von der Unterbringung seines Hundes so weis. Der Züchter wird Druck auf den Halter auslösen und seinen Hund zurückfordern. Mag Wunschdenken sein, aber es ist doch eine Möglichkeit. Die Chipnummern sind beim Zuchtbuch registriert, wenn er eine haben sollte, dann schick mir eine PN und ich sende Dir die Adressen von den zuchtbuchführenden Vereinen, oder kümmere mich selbst darum.
V-G
Renate
__________________
Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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  #5 (permalink)  
Alt 31.01.2007, 10:31
Ursula Ulyatt
Gast
 
Beiträge: n/a
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Es muss doch herauszufinden sein, wer der Besitzer des Grundstückes ist und wem die Hunde gehören. (Evtl. wissen das doch die Nachbarn). Da es sich, je nach Bundesland, um einen gelisteten Hund handeln könnte, müsste der Besitzer die üblichen Unterlagen beantragt haben, wenn nicht, wären ihm die Hunde sowieso abzunehmen. Kann mir nicht vorstellen, dass jemand der seinen Hund so hält, sich um irgendwelche Auflagen kümmert oder gekümmert hat. Also evtl. das Ordnungsamt, ich weiß ja nicht, welches Bundesland es ist.
Zum ,,Züchter". Wenn es denn ein ordentlicher Züchter ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass er seinen Hund an so eine ,,zwielichtige" Gestalt verkauft und die muss es sein und das fällt zumindest nach dem 2. Besuch im Haus des Züchters auf.
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  #6 (permalink)  
Alt 31.01.2007, 11:19
Benutzerbild von Anne
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 2.784
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Um etwas zu erreichen ist "Arbeit" nötig.
1. Name, genaue Anschrift des Besitzers. Möglichst auch Festnetz-Handynr.

2. Um welche Huderasse handelt es sich genau.

3. Zeugen! Die Nachbarn sollten genau dokumentieren,wann der Besitzer auf dem Grundstück ist. Datum,Uhrzeit, Zeitraum.

4. Größe des Zwingers. Zustand der Hütten (isoliert?). Hat der Zwinger einen vorgeschrieben Wetterschutz?

5. Lt. Gesetz muß ein Hund bei Zwingerhaltung 1x täglich Freilauf haben. Trifft das zu, wenn ja, wann genau?

6. Wie oft wird der Hund vom Besitzer gefüttert und getränkt( Datum,Uhrzeit).

Wichtig ist natürlich auch,dass die Zeugen bereit sind, ihre Aussagen schriftlich zu hinterlegen.


Ja und noch etwas nicht so
tolles, der Hund ist vermutlich durch seine Situation nicht einfach.
Er wäre zwar noch nicht wirklich verbogen, aber er sei kurz davor.



Waren die Fachleute auf dem Grundstück, waren sie direkt am Zwinger?
Ich bezweifel sehr, dass man so eine Aussage bei einer solchen Unterbringung machen kann.
Viele Hunde zeigen sich im Zwinger recht aggressiv, außerhalb des Zwingers sind sie friedlich. Eine Beurteilung seines Verhaltens, Wesens sollte man sich für einen späteren Zeitpunkt aufheben.

Es kann auch jeder direkt bei der Staatsanwaltschaft Strafanzeige stellen, das wäre sicherlich auch noch eine Möglichkeit.
Grundsätzlich gilt, ohne konkrete Angaben,ohne Zeugenaussagen geht nichts.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #7 (permalink)  
Alt 31.01.2007, 12:08
schloesser
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ja aber was macht der Besitzer

Hier wird über etwas diskutiert, wo der Hund überhaupt nicht vermittelbar ist, als erstes mache doch mal ein paar Fotos damit man sich überhaupt ein Bild machen kann. Neufi wenn du helfen willst, mache uns die Bilder, führe die zeugen auf, Adresse etc. wäre auch nicht schlecht
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