![]() |
|
|
|
||||
![]()
Selbstverständlich ist es gerecht, dass die Regelungen alle Hunde betreffen, unabhängig von der Rasse.
Es ist grundsätzlich aber nicht in Ordnung, einen Hund aus seiner gewohnten Umgebung herauszureissen und damit nicht nur einen Hund zu verunsichern , der womöglich eine gute Bindung zu seiner Familie hat, sondern auch die dazugehörigen Menschen in Verzweiflung zu stürzen, die mit etwas Pech, nicht einmal den Aufenthaltsort ihres Hundes kennen, nicht wissen, wie dort mir ihm verfahren wird und die um sein Leben bangen müssen! Außerdem halte ich von Fremdausbildung prinzipiell nichts. Soll der Hund in einem bestimmten Umfeld "funktionieren", muss genau dort geübt werden... und zwar unter professioneller Anleitung mit den Menschen, die auch sonst die Verantwortung für den Hund tragen und die idealerweise auch in Zukunft im Alltag mit ihm bestehen sollen. Was bringt es, wenn eine positive Tendenz erkennbar ist und die Familie nicht richtig mitarbeiten kann? Davon einmal abgesehen, verhalten sich viele Hund in einem neuen Umfeld erst einmal ganz anders, zurückhaltender, ängstlicher, als auf gewohntem Terrain. Die so gewonnenen "Verhaltensdaten" können also gar nicht korrekt sein. Grüßlies, Grazi
__________________
![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
|
|||
![]() Zitat:
Und warum sollte ich das Risiko eingehen? Gibt doch so viele schöne Länder. Wenn die Politiker sowas verzapfen, sind sie wohl selber Schuld, wenn sie unsere Devisen nicht wollen. Und unerzogen bedeutet noch lange nicht gefährlich. ![]() |
|
||||
![]()
Sorry, das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun!
Ich halte die niederländische Regelung grundsätzlich nicht für gut... davon einmal abgesehen, dass ich die Durchführungsbestimmungen nicht ganz verstehe. Wenn der Hundehalter normalerweise nicht weiss, wo der Hund untergebracht ist ... wie kann er dann am Verhaltenstraining teilnehmen? Und wenn tatsächlich am Ort des Geschehens und im täglichen sozialen Umfeld des Hundes trainiert wird, verstehe ich den Sinn der Fremdunterbringung erst recht nicht! Was bringt das außer zusätzlichen Stress für das Tier? Nächster Punkt: selbst der besterzogene Hund ist keine Maschine und kann sich mal daneben benehmen... und z.B. an einem fremden Menschen freudig hochhopsen (das kann dir hier in Deutschland durchaus als "gefährliches Verhalten" ausgelegt werden)... oder er kann sich mal mit einem fremden Hund in die Wolle bekommen. Als Tourist, der der Landessprache nicht mächtig ist, kann man schnell in Erklärungsnöte kommen und muss plötzlich doch um seinen Hund bangen. Nee, sorry... darauf habe ich keine Lust. Davon einmal abgesehen, dass es so etwas wie Prinzipien und Solidarität gibt. Ich trage mein Geld nicht in Länder, die Hunde "einziehen" (Frankreich ist bei uns daher auch außen vor). Grüßlies, Grazi
__________________
![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
![]() |
|
|