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Hallo Drago,
sorry, aber bei diesem Thema geht mir die Hutschnur hoch! Da kann ich auch nicht freundlich und sachlich bleiben. Für den Ton entschuldige ich mich gern, aber nicht für den Inhalt des Postings. Dazu stehe ich. Gedankenlosigkeit hat bereits vielen Hunden und Menschen (meist "kleinen") enormes Leid zugefügt, leider hab ich das nur schon zu oft erleben müssen. Dabei kann man sich ja vorher problemlos informieren. Aus dem selben Grund lassen viele Hundehalter ihre Hunde frei im Strassenverkehr laufen (nach dem Motte, "der ist verkehrssicher, der weiß das") und wenn er dann doch mal auf die Strasse läuft und einen folgenschweren Autounfall verursacht und dabei andere Menschen gefährdet und selbst zu Schaden kommt? O.k. das ist jetzt OT, aber auch ein totaler Aufreger für mich, der schon einige Hunde vors Auto gelaufen sind. Übrigens haben wir einen 9jährigen Buben, der bei uns auf dem Platz eine 4jährige BX führt, aber immer unter Aufsicht und es ist ein gaaaaanz tolles Kind. Der 6jährige Bruder dagegen ist halt noch ein richtiger Kindskopf, dem man alles zutrauen kann. Das mit der Hundeschule ist eine tolle Idee, nur weiß ich, dass es in Lohr und naher Umgebung keine gute Hundeschule gibt. Gute Hundeschulen sind 40 km entfernt, aber ich würde den Weg als Hundehalter und als Eltern zweier Kinder gerne in Kauf nehmen. Empfehlung: www.hundeschule-wuerzburg.de, www.hundeschule-estenfeld.de Tschüss Faltendackelfrauchen |
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ich habe im Kopf 80% der Beissunfälle passieren daheim.
Das soll nicht anlklagend klingen, sondern viel eher mein Unverständniss mit einem Schuss Enttäuschung ausdrücken - denn wenn ich sehe, auf was Eltern Ihre Kinder vorbereiten, wieviel Energie aufgebracht wird wenn ein neues Auto angeschafft wird, oder der neue Triplecore-Computer-schiess-mich-tot - dann frage ich mich, warum kommt dem "besten Freund" des Menschen so wenig Aufmerksamkeit zu??? Du schreibst selbst Du willst Dich informieren - was auch absolut lobenswert ist. Aber binde doch Deine Kinder mit ein. Kauf Dir auch mal ein gutes Buch, geh in eine oder verschiedene Hundeschulen und pack die Bälger ein und bring ihnen den richtigen Umgang mit dem Hund nahe. Das Deine Kinder bei rot nicht über die Strasse gehen sollen hast Du ihnen doch auch verklickert, oder? Wie gesagt, nicht böse gemeint, sondern vielleicht ein Denkanstoss ![]() ![]() |
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wir hatten mal nen roten langhaardackel "gebraucht" bekommen. war 5 jahre. butzi war sein name, er war sozusagen mein hund. ich weis garnicht wie alt ich damals war, noch gut unter 10 auf alle fälle. butzi hing recht an meiner mutter, eines schönen tages ging sie mal wieder zum einkaufen, ich blieb wie meist, daheim. butzi saß dann immer am grundstückseck und wartete ( ohne zaun ) bis meine mutter wieder heim kam. an diesem tag meinte ich, das butzi das nicht braucht. also wollte/ hatte ich ihn hochgehoben um ihn wegzutragen. die narbe am handgelenk sieht man heute noch. als meine mutter heim kam hab ich mir noch eine eingefangen. ich war aber schon immer etwas dickköpfig und nach einigen wochen das selbe spiel, nur diesmal wars das andere handgelenk, sieht man auch noch.
nach dem zweiten anlauf hatte ich es dann auch begriffen, das er jenes nicht wollte und habs sein lassen. selbstverständlich habe ich meine mutter ignoriert, die immer gesagt hat, lass ihn dort sitzen, warum soll man auch auf die eltern hören ![]() ich habe aber nichts desto mein kind auch mit den hunden alleine gelassen und machs noch. gut sie ist 15 jetzt. es kommt immer drauf an, ich sehe es nicht so verkniffen, wie viele andere. man kann kindern viel erklären und erzählen, der lerneffekt tritt erst ein wenn sie selber erfahrungen machen *g*. die meisten die sich hier geäussert haben sind kinderlos, die theorie ist immer anders als die praxis ![]() |
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Hättest Du diesen Satz auch geschrieben, wenn Du nicht "nur" Narben am Handgelenk davongetragen hättest, sondern z.B. ein Finger fehlen würde oder Dein Gesicht durch Hundebisse entstellt worden wäre???????
Auch Du hattes bei diesem Ereignis nur Glück und Du solltest hier im Forum nicht den Eindruck erwecken, man solle Dir "nacheifern" und alle anderen verantwortungsvoll handelnde Eltern seien "verkniffen", wenn sie kleine Kinder mit Hunden nicht unbeaufsichtigt lassen! Das ist jedenfalls meine Meinung. Noch eine Frage, woher willst Du eigentlich wissen, ob ich ein Kind habe oder nicht? Ich habe übrigens ein Kind "unter Hunden" großgezogen und kann nur jeden warnen, Kleinkinder unbeaufsichtigt mit Hunden "kommunizieren" zu lassen, ich spreche also aus Erfahrung und bin kein "Theoretiker"....... |
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Tja , was soll ich sagen...ich zähle mich zu den verantwortungslosen Eltern und Hundehaltern. Ich lasse meine Hunde - BM-Rüde und Gremlin - und Kinder - 7 und 10 Jahre alt nämlich regelmäßig allein zu Hause. Tätige Einkäufe, gehe einigermaßen regelmäßig meinem Training nach und amüsiere mich hin und wieder auch in Restaurants oder Biergärten und das oft ohne Kinder und Hunde...
Meine Kids haben von der ersten Sekunde ihres Lebens an "Hundeerfahrung" und gehörten glücklicherweise nie zu der Sorte, die die Tiere ärgern, im Schlaf stören und was man sich sonst alles so vorstellen kann. Unsere Hunde sind "Kinderstress" zwangsläufig gewohnt und geraten nicht so schnell in Panik, was aber nicht heißt, daß die Kinder immer und jederzeit ihrem Temperament nachkommen können. Ich genieße wohl das Glück, Kinder zu großzuziehen die gelernt haben, auf die Bedürfnisse ihrer Haustiere eingehen zu können und diese zu respektieren. Die Hunde werden von den Kids mit Wasser und Futter versorgt und Körperpflege und die Versorgung kleiner Wehwechen werden von den Kids auch erledigt. Bei dieser momentanen Konstellation habe ich ich bei Beachtung klar vorgegebener Regeln keine Bedenken, mal ohne Kinder und Hunde aus dem Haus zu gehen. |
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