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  #1 (permalink)  
Alt 08.11.2007, 15:28
Monika
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Beiträge: n/a
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gehen wir halt noch ein stück weiter, der tod gehört zum leben, warum überhaupt euthanasie wenn sie doch von alleine auch sterben? und glaub mir, irgend wann stirbt jeder, das ist so sicher wie das amen in der kirche.

wir können jetzt auch noch über adam und eva diskutiren.....

ich muß jetzt zugeben deinen einwand habe ich nun nicht so wirklich verstanden, obwohl ich normal schon ein schlaues köpfchen bin.

was haben deine ganzen einwände mit dem vermeintlich richtigen zeitpunk für das good by zu tun?

wenn man einem hund dauerhaft helfen kann, wird das jeder in seiner verantwortung bis zu der ein oder anderen grenze auch machen, die jeder aber für sich bestimmt. wenn man einem hund nicht dauerhaft helfen kann, sprich seine situation verbessern, sollte man eben auch da die konsequenzen tragen, das entscheidet auch wieder jeder für sich wann, wo ec. die tiere mit ausreden künstlich am leben erhalten ( wie von dir bzgl. baiano angemerkt ), empfinde ich nicht ok.


und wenn du schon den ursprung für den tod und eventuelles leid vor dem tod suchst, warum überhaupt zum ta gehen wenn dem tier was fehlt? das bräuchte es ja dann auch nicht?!

Geändert von Monika (08.11.2007 um 15:45 Uhr)
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  #2 (permalink)  
Alt 08.11.2007, 16:01
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
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Zitat:
Zitat von Monika Beitrag anzeigen
die tiere mit ausreden künstlich am leben erhalten ( wie von dir bzgl. baiano angemerkt ), empfinde ich nicht ok.
Moment, Moment. Das lag nicht in meiner Absicht. Ich schrob, bzw. wollte schreiben, dass ich in dem von Dir geschilderten Fall über eine künstliche Ernährung nachdenken würde. Deine Entscheidung habe ich nicht bewerten wollen. War ja so gesehen auch nicht dabei.

Aber...

1) auch wenn es umständlich WÄRE bei Adam und Eva anzufangen, finde ich sind wir das dem Hund schuldig. Wir BRAUCHEN ihn nicht. Er ist reiner Luxus. Deshalb muss Hauptaugenmerk auf Gesundheit liegen. Und wenn ich dann was von erhöhtem Seletionsdruck höre, bei Ausschluss von HD Tieren, Spondylose, etc., etc. aber der optische Standard unbedingt eingehalten werden muss - dann komme ich zu dem Punkt - dass man die Hunde vor dem VDH schützen MUSS.

Zum eigentlichen Thema zurück - obwohl das für mich zusammengehört:

Die Unterschiede die Du siehst liegen allenfalls im "Grad". Sonst ist das nichts komplett anderes.

Wenn wir uns darauf einigen das Implantat, Implantat ist - und bei Deinem Beispiel zu bleiben die Magensonde eines wäre - dann liegt der Unterschied doch wohl eher im Alter.

Ein Welpe mit den Beschwerden Deines Hundes - was wäre damit? Lohnt sich da die Magensonde - wenn er sonst topfit ist?

Oder nur die Goldhüfte?

Will Dir wirklich nicht zu nahe treten - aber für mich ist das kein elementarer Unterschied.

VORRAUSGESETZT ein Eingriff bzw. Implantat ist medizinisch zu handhaben.

Das weiss ich bei der Magensonde nicht... Aber wenn das zu machen ist - für mich kein Unterschied.
__________________
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  #3 (permalink)  
Alt 08.11.2007, 16:08
Monika
Gast
 
Beiträge: n/a
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also ich würde weder bei einem welpen noch sonst wem drüber nachdenken ob das machbar währe ec. der hund könnte niemals selbstständig fressen und saufen, somit müsste ich entscheiden der hat jetzt hunger oder durst ec.... bei einer künstlichen hüfte zb. kann der hund wieder selbstständig und schmerzfrei laufen. da liegt doch der kleine aber feine unterschied, oder etwa nicht?

ich möchte noch nachtragen, das ich meinen hunden auch keine künstliche hüfte implantieren lassen würde.

Geändert von Monika (08.11.2007 um 16:15 Uhr)
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  #4 (permalink)  
Alt 08.11.2007, 18:17
Benutzerbild von Fussel
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Beiträge: 165
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oh mann - ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion übers Einschläfern - ich wollte doch einfach nur Meinungen/Erfahrungen zu Krematorien...

Fussel geht es momentan "gut" - ja er ist krank, ja er wird bald sterben aber nein, er leidet momentan nicht - das weiss ich einfach.
Fussels aktuelles Problem ist seine Arthrose und dafür bekommt er Metacam/Cortison und ist damit auch gut eingestellt.
Sobald sein Tumor aber wieder wächst, ist für uns der Tag x gekommen - die Stelle ist auch (mit Taschenlampe bzw im hellen) gut kontrollierbar, deswegen werden wir hoffentlich keine zeitlichen Probleme bekommen. Mein Mann und ich sind uns schon lange im klaren, was wir zu tun haben, sobald sich sein Tumor wieder zeigt...
Momentan planen wir halt nur noch das ganze drumherum. Mir hilft es einfach zu wissen, wie genau es weitergeht...
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  #5 (permalink)  
Alt 08.11.2007, 18:36
Benutzerbild von Tamy
~ Lullekind ~
 
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Also erstmal hoffe ich das Du und Fussel, noch eine lange gemeinsame Zeit habt..

Über Rosengarten kann ich auch nur gutes sagen!!
__________________
Liebe Grüsse, Tamy und Rudel


"Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen."
Ernst R. Hauschka
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Alt 09.11.2007, 06:18
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
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Beiträge: 29.784
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Zitat:
Zitat von Fussel Beitrag anzeigen
oh mann - ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion übers Einschläfern - ich wollte doch einfach nur Meinungen/Erfahrungen zu Krematorien...
Sorry, aber vielleicht kann Simone das Thema ja noch teilen, falls weiterer Diskussionsbedarf besteht.

Um aber zurück zum Thema zu kommen: wir haben letztendlich den Rosengarten direkt kontaktiert und waren mit denen sehr zufrieden.

Grüßlies, Grazi
__________________


Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe
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  #7 (permalink)  
Alt 09.11.2007, 08:53
Benutzerbild von Rocky
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Ersigen (Bern)
Beiträge: 2.013
Standard Es gibt Themen die gehen .....

.... gerne in die Breite und sind dann kaum noch als eigentliches Thema zu erkennen.

Hallo zusammen

Das ist nicht schlecht so und passiert ja auch in einem interessanten Gespräch.

Natürlich wünschen wir alle, dass es dem Fussel noch eine Weile gut geht. Wenn jemand diese ganzen Vorbereitungs Diskussionen öffentlich führen möchte, und es dabei noch hilft, den schweren Schritt gut zu planen, ist das zumindestens etwa tröstend

Lieber Gruss
Beat
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