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  #1 (permalink)  
Alt 23.12.2008, 19:49
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 22.12.2008
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nabend,

zum thema mops....
auch da habe ich mich schon kundig gemacht. da werde ich zum altdeutschen mops tendieren, denn dieser hat keine richtig eingedrückte nase und auch keien falten über der nase.

zwei welpen auf einmal... grins. wir haben dann einen großen garten (1000 m²) und da können sie sich austoben wie sie wollen. ich werde die nächsten jahre garantiert nicht arbeiten gehen.
alleine schon durch meinen sohnemann werde ich viel draussen sein.

die hunde würden so oder so nie alleine sein. mein vater hat ein geschäft in dem auch unser hund damals immer bei war (ist mit 16 fast 17 jahren gestorben).hunde sind bei meinem vater immer willkommen, falls ich mal weg müsste wohin ich keinen mitnehmen darf (arzt z.b.).

ich selbst bin mit hund, katz, pferd und nager aufgewachsen...hatte selbst eine kleine hamsterzucht die sehr beliebt war,welche ich aber durch meine schwangerschaft aufgegeben habe (infektionsgefahr fürs baby inside zu groß gewesen. kenne mich inzwischen auch mit genetik, inzucht und solchen anderen dingen aus.
mein schatz ist auch mit hund und katze groß geworden.

wir hatten auch schon für kurze zeit (3 monate) einen pflegehund bei uns (australien sheperd-husky welpe) den wir erfolgreich vermitteln konnten.
behalten war absolut nicht drinn, da ich dem hund keine 61 m² wohnung antun wollte. damals war unser sohn ein halbes jahr und es ging auch so recht gut.

im großen und ganzen sind wir in der neuen wohnung flexibel. garten ist da, wohnung groß genug und spazieren gehe ich so oder so gut 1-2 stunden am tag. mein sohnemann will ja auch auslauf

mein freund kommt auch recht früh von der arbeit. spätestens halb 5 ist er zu hause. kann auch sein das er nächstes jahr einen neue job antritt...dann arbeitet er nur nachts (LKW fahrer).

für uns soll das eine gut durchdachte sache werden. es soll kein tier leiden und auch kein mensch.
ob wir nun wenn es so weit ist eine erwachsene bulldogge finden oder uns für einen welpen entscheiden wird sich zeigen was in den tierheimen und in den ganzen tierschutzorganisationen los ist.

übrigens... ein 13 monate altes kind ist nicht anstregend so lange man auch genug raus geht er ist für sein alter weit, versteht alles was ich von ihm will, läuft schon lange sehr sicher und ist alles in einem eigentlich ein sehr braves kind was bisher kaum krank war.
gibt eben solche und solche. er war das erste halbe jahr mehr als anstregend (schreikind), daher ist das jetzt eine absolute leichtigkeit.

wir werden auf jeden fall nichts überstürzen. wie gesagt... erst genug informieren, ansehen und dann entscheiden. die vernunft siegt bei mir sehr häufig.

liebe grüße
angi
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  #2 (permalink)  
Alt 23.12.2008, 20:51
Benutzerbild von Simone
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Zitat:
Zitat von angle07 Beitrag anzeigen
zwei welpen auf einmal... grins. wir haben dann einen großen garten (1000 m²) und da können sie sich austoben wie sie wollen. ich werde die nächsten jahre garantiert nicht arbeiten gehen.
alleine schon durch meinen sohnemann werde ich viel draussen sein.

Ich würde auch nicht zu zwei Welpen raten, auch wenn Ihr einen großen Garten habt... Es geht ja in erster Linie um eine gute und konsequente Erziehung, die man bei zwei Welpen nicht gut leisten kann. Ich hatte einmal ein Hundepaar mit einem Jahr Abstand und ein Paar mit 5 Jahren Abstand. Heute würde ich immer wieder zu einem größeren Abstand von mind. 3 Jahren raten. Dann sollte der eine Hund weitestgehend gut erzogen sein und der jüngere kann davon profitieren. Bei zwei jungen Hunden, schauen sie sich meist nur die negativen Dinge ab und es wird schon sehr schwer werden. Meine Tochter ist auch 13 Monate alt und ich frage mich schon, wie Du alleine (Dein Freund kommt ja erst am späten Nachmittag nach Hause) zwei noch völlig unerzogene Hunde draussen bändigen möchtest plus ein so kleines Kind? Dreiteilen kannst Du Dich ja nicht und die Hunde werden nicht immer brav hinter Dir herlaufen.... Der Garten reicht ja nicht aus, Du mußt trotz großen Grundstück jeden Tag spazieren gehen. Überleg es Dir gut, wieso müssen es denn gleich beide auf einmal sein?
__________________
LG Simone
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  #3 (permalink)  
Alt 23.12.2008, 21:17
Herzog / Herzogin
 
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Beiträge: 368
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Hm, zwei Welpen und ein Kleinkind halte auch ich für ne ganz schön gewagte Sache. Hab ja selbst drei relativ junge Hunde hier, von denen zwei nur 8 Monate auseinander liegen + eine Tochter, die beim Kauf der ersten der drei Hündinnen knappe 2 1/2 Jahre alt war.

Es kann gehen, wenn man dem Kind und dem einzelnen Hund gerecht wird. Aber "alle drei gleichzeitig" ist damit nicht unbedingt gemeint, und auch nicht "Ihr habt ja nen großen Garten, nu beschäftigt euch mal alleine...".
Ich muss mal mit dem einen Hund allein was machen, mal mit einem anderen, mal zu zweit ohne Kind, mal mit Kind, manchmal auch alle zusammen... Der zeitliche und logistische Aufwand ist nicht zu unterschätzen.

Dein Kind muss/wird nicht so "pflegeleicht" bleiben.

Ich finde es schon erstaunlich, wie viele Bulldoggen-"Erfindungen" es so gibt. Über die Continentale Bulldogge haben wird vor Nena auch ernsthafter nachgedacht. Die sagen mir teilweise schon sehr zu, aber eben nur teilweise.
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  #4 (permalink)  
Alt 23.12.2008, 22:13
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 22.12.2008
Ort: Lampertheim
Beiträge: 11
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ich sage ja auch nicht das die hunde sich dann am besten alleine beschäftigen sollten und die erziehung gar nicht statt finden wird.

habe ja auch geschrieben das wir eine hundeschule besuchen wollen und das mein freund eventuell nächstes jahr neuen job antritt (NACHTFAHRTEN)!

habe auch geschrieben das ich täglich 1-2 stunden spazieren gehe. zum gassi gehen werde ich natürlich raus gehen, denn sie sollen nicht lernen das der garten ein hundeklo ist.

mit 2 jahren wird mein sohn morgens in eine kinderkrippe gehen. sprich... morgens bis mittags. nicht weil ich zeit für mich will, sondern weil ich möchte das er auch so viel wie möglich mit anderen kindern spielen kann.
dann habe ich morgens noch mehr zeit.

selbst wenn er nicht so pflegeleicht bleiben sollte...so schlimm wie er als baby war wird er garantiert nicht mehr und selbst wenn... ich wäre es noch gewohnt und wüsste damit umzugehen.

ich bin mir der verantwortung durchaus bewusst und weiß was auf mich zu kommt. inzwischen habe ich auch einiges über das verhalten gelesen und weiß durchaus das sie recht schlau und stur sind...
damit komme ich aber auch zurecht. ich habe geduld und weiß auch auf liebevolle art konsequent zu sein.
ich reite seit nun fast 19 jahren und hatte einige problemchen in meinen fittichen, die danach dem menschen wieder vertrauten.

ich möchte lediglich mehr über die verschiedenen bulldog-arten herausfinden um zu sehen welche uns zusagt und von welchen ich meine finger lassen werde.
somit, bitte zurück zum eigentlichen thema!

liebe grüße
angi
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  #5 (permalink)  
Alt 11.01.2009, 01:22
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Standard AW: Welchen Typ Bulldogge suchen wir?

Zitat:
Zitat von Simone Beitrag anzeigen
Ich würde auch nicht zu zwei Welpen raten, auch wenn Ihr einen großen Garten habt... Es geht ja in erster Linie um eine gute und konsequente Erziehung, die man bei zwei Welpen nicht gut leisten kann. Ich hatte einmal ein Hundepaar mit einem Jahr Abstand und ein Paar mit 5 Jahren Abstand. Heute würde ich immer wieder zu einem größeren Abstand von mind. 3 Jahren raten. Dann sollte der eine Hund weitestgehend gut erzogen sein und der jüngere kann davon profitieren. Bei zwei jungen Hunden, schauen sie sich meist nur die negativen Dinge ab und es wird schon sehr schwer werden. Meine Tochter ist auch 13 Monate alt und ich frage mich schon, wie Du alleine (Dein Freund kommt ja erst am späten Nachmittag nach Hause) zwei noch völlig unerzogene Hunde draussen bändigen möchtest plus ein so kleines Kind? Dreiteilen kannst Du Dich ja nicht und die Hunde werden nicht immer brav hinter Dir herlaufen.... Der Garten reicht ja nicht aus, Du mußt trotz großen Grundstück jeden Tag spazieren gehen. Überleg es Dir gut, wieso müssen es denn gleich beide auf einmal sein?
Bin auch der Meinung das nur ein Welpe bei Euch einziehen soll..
Da ein Welpe einen älteren Hund als Vorbild haben sollte...(ist wie bei Kindern, die schauen sich auch alles von den Eltern ab !!)
schlage ich Euch vor, erst einmal einen erwachsenen Hund bei Euch aufzunehmen...kein Stress mit dem Gassi, kein Dreck in der Wohnung, ausgeglichen...die Rasse ist doch ganz egal, der Hund soll doch ein Mitglied Eurer Familie werden.
Oder suchst Du nur ein Statusobjekt für das GROSSE Grundstück und das Haus.......?
Eine Anschaffung von Tieren im allgemeinen will gut überlegt sein...wir sind seit Jahren in der BX-Notvermittlung tätig, ich weiß wovon ich rede.
Nichts desto Trotz, viel Glück für Eure "Neuanschaffung" !!!
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  #6 (permalink)  
Alt 26.12.2008, 20:19
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Zitat:
Zitat von angle07 Beitrag anzeigen
zum thema mops....
auch da habe ich mich schon kundig gemacht. da werde ich zum altdeutschen mops tendieren, denn dieser hat keine richtig eingedrückte nase und auch keien falten über der nase.
Tut mir leid Angi!

Nur weil der Mops keine Nasenfalte haben wird, kann er trotzdem Probleme mit dem Gaumensegel haben (das es erschlafft).
Der altdeutsche Mops, kann eventuell eine Kreuzug zwischen Mops und JRT sein (DIES IST EINE VERMUTUNG VON MIR) dies bedeutet, dass der "Mops" ein anderes Grundverhalten an den Tag legt.

Mache dich bitte schlau, ob die Eltern auch auf PL (Patella luxation) untersuchrt wurden.

http://mops-club.de/indexx.php?modul...ent.php&cid=39

http://www.mops-bienchen-aus-berlin.de/Welpenkauf.htm

LG Barbara
__________________
LG Barbara

Es gibt viele Möglichkeiten im Leben, sich für die richtige zu entscheiden ist nicht immer leicht
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  #7 (permalink)  
Alt 26.12.2008, 20:45
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*unterschreib* Die Nasenlänge und die Faltenanzahl sind nicht allein ausschlaggebend für eine freie Atmung. Auf das Innendrin kommt es an.
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