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  #1 (permalink)  
Alt 08.03.2009, 06:46
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 27.01.2009
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Standard AW: BM Verteidigung im Notfall?? Erlebnisse???

Zitat:
Zitat von chakadia2 Beitrag anzeigen
Ich lese immer wieder das der BM seine Familie verteidigt...

Ich kann mir bei Max gar nicht vorstellen, dass der uns verteidigt... Also wenn bei uns ein Einbrecher kommt, würde der sicher schwanzwedelnd begrüßt werden. So stelle ich es mir vor....

Habt ihr denn schon mal erlebt, dass eure liebe Knutschkugel, plötzlich zum verbissenen Leibwächter wurde??

mein Rotti begrüsste auch jeden freudig auf dem Hof.
Bis mal einer hintenrum in den Stall kam,da stellte er ihn,biss nicht,aber er ließ ihn kein Meter sich bewegen...dachte ich vorher auch nicht.Fand ich toll wie sich mein Hund verhalten hat.
Hunde können in Gefahrensituation meist sehr gut unterscheiden.

Jörg
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Alt 08.03.2009, 07:16
Benutzerbild von BX-Isabell
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Standard AW: BM Verteidigung im Notfall?? Erlebnisse???

Meine Isabell stellt jemanden,solange er nicht dagegen hält.Das haben wir schon getestet.
Mein Rotti ist beim Test nur nach vorne gegangen,und auch nie einen cm zurück den hat nichts aus der Ruhe gebracht.
Bei Isabell bin ich mir jetzt zwar auch nicht mehr so sicher,da sie meine Frau sehr stark beschützt wenn sie spazieren geht,ich denke das sie eher ein Spätentwickler ist.
Ich finde das liegt vor allem an den ersten 8 Wochen beim Züchter.
Meine Rotti Züchterin die wußte genau wie sie Welpen vorbereitet.Kevin kam mit seinen 8 Wochen schon zu uns als würde er 60Kg wiegen.Allerdings ist die Zuchtauslese beim Rotti auch eine andere als bei unseren Molossern,gerade wenn der Hund aus einer Kör und Leistungszucht kommt.
Ich finde aber das so ok bei meinen beiden jetzigen Sabberbacken.
Mich beschützt Isabell nicht,sie versteckt sich dann hinter mich,aber bei meiner Frau und der Kleinen schaut es dann anders aus.

Jetzt muß ich aber zur Ausstellung fahren...
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  #3 (permalink)  
Alt 08.03.2009, 09:54
Marion
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Standard AW: BM Verteidigung im Notfall?? Erlebnisse???

Zitat:
Zitat von Jörg Beitrag anzeigen
Hunde können in Gefahrensituation meist sehr gut unterscheiden.
Jörg
Halloi,

ganz genau so denke ich auch.

Ich habe zwar keinen Molosser und auch noch nie einen gehabt und ich weiß nicht ob man es so rassespezifisch sehen kann.
Naja, ein bischen wohl schon, wegen des unterschiedlichen Temperaments bei verschiedenen Rassen.
Trotzdem berichte ich hier von meinem ersten Hund, ein Colli-Mix....vor ca. 30 Jahren.
Wir wohnten noch in Berlin mitten in der Stadt. Ricky war ein sensibler Hund und manchmal auch schreckhaft, wie es viele Collies sind.
Wenn wir nachts durch die Strassen gingen und es kam uns jemand entgegen, der ihm seltsam vorkam, dann verbellte er den, aber ging dabei rückwärts mit niedrigem Hinterteil.
Und so dachte ich: wenn uns mal jemand angreift, dann wird er vielleicht auch bellend rumspringen und sich aber eher zur Flucht bereit halten.....
aber als es eines Tages drauf ankam, da war er sofort da und war keineswegs zur Flucht bereit....ich habe meinen Hund kaum wieder erkannt und nie gedacht, daß er mich so sehr beschützen würde.
Leider war er danach noch aufmerksamer in der Nacht und ich musste ihn dann oft vorsichtshalber an die Leine nehmen.

Also, ich denke, im Ernstfall sind unsere Hunde für uns da und sie werden sich mit allem einsetzen um uns zu schützen....aber sie werden es nur tun, wenn wir eine gute Verbindung haben.

Und mir persönlich ist es viel lieber, wenn ich mit meinem Hund zusammen weglaufe, raus aus der Gefahr...bevor mein Hund womöglich verletzt wird.....lieber möchte ich mit Jimmy feige weglaufen

Grüßel Marion
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Alt 08.03.2009, 10:45
Benutzerbild von bully_franz
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Standard AW: BM Verteidigung im Notfall?? Erlebnisse???

ich habe zwar selbst keinen BM aber auch unser Franz passt auf uns auf.

Ein Beispiel:
Die Mutter eines Spielgefärten meines Sohnes hat meine Tochter auf dem Boden liegen gekitzelt. Erst war es lustig und der Hund auch ganz ruhig.
Dann fand meine Tochter es aber gar nicht mehr lustig und schrie immer NEIN und AUFHÖREN.
Erst stellt Franz sich nur dazwischen, aber die Frau hörte nicht auf. Dann hat er angefangen zu bellen und ist die Frau angegangen. Er hat nicht gebissen, aber schon recht deutlich gemacht, dass nun Schluss sein muss.....
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Das das Wort "Tierschutz" überhaupt erfunden werden musste, ist die größte Blamage der Menschheit!
(Theodor Heuss)
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Alt 08.03.2009, 11:38
Benutzerbild von morpheus
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Standard AW: BM Verteidigung im Notfall?? Erlebnisse???

Ich persönlich denke, dass der Großteil unserer Hunde das Weite suchen würde, wenn sie tatsächlich körperlich angegangen würden. Kommt ja zum Glück eher selten vor und ist vielleicht auch besser so.
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Es grüßt
Stefan

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Alt 08.03.2009, 11:52
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Standard AW: BM Verteidigung im Notfall?? Erlebnisse???

Zitat:
Zitat von morpheus Beitrag anzeigen
Ich persönlich denke, dass der Großteil unserer Hunde das Weite suchen würde, wenn sie tatsächlich körperlich angegangen würden. Kommt ja zum Glück eher selten vor und ist vielleicht auch besser so.
mein Rotti wäre nie weggelaufen.
Aber bei einer Gefahr würde ich das bevorzugen mit dem Hund wegzulaufen,man weiss nie ob ein irrer ein Messer oder ähnliches dabei hat.Ich wär am Boden zerstört wenn mein Hund verletzt oder gar getötet würde nur weil er mich verteidigen wollte.Könnte ich nicht verkraften.


Jörg
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  #7 (permalink)  
Alt 08.03.2009, 12:11
Benutzerbild von morpheus
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Standard AW: BM Verteidigung im Notfall?? Erlebnisse???

Zitat:
Zitat von Jörg Beitrag anzeigen
mein Rotti wäre nie weggelaufen.



Jörg
Glaub ich dir gerne Jörg, mein Kangal wohl auch nicht. Man sollte aber einen Rottweiler, der vielleicht aus einer Körzucht, kommt nicht mit einem Familienmolosser vergleichen. Außerdem sprach ich von den meisten, nicht von allen.
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  #8 (permalink)  
Alt 08.03.2009, 11:56
Gast20091091001
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Standard AW: BM Verteidigung im Notfall?? Erlebnisse???

Zitat:
Zitat von morpheus Beitrag anzeigen
Ich persönlich denke, dass der Großteil unserer Hunde das Weite suchen würde, wenn sie tatsächlich körperlich angegangen würden. Kommt ja zum Glück eher selten vor und ist vielleicht auch besser so.
Hey Stefan!
Du hast doch jetzt einen Ridgeback! Ridgebacks haben doch einen eingebauten "7. Sinn für Gefahr"!

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  #9 (permalink)  
Alt 08.03.2009, 12:00
Benutzerbild von morpheus
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Standard AW: BM Verteidigung im Notfall?? Erlebnisse???

Zitat:
Zitat von Ongoing Guerillas Beitrag anzeigen
Hey Stefan!
Du hast doch jetzt einen Ridgeback! Ridgebacks haben doch einen eingebauten "7. Sinn für Gefahr"!

Eben Jörg, drum würde er ja stiften gehen.

Im Ernst, ich hab mich vor Jahren mal mit einem skurillen Typen unterhalten, der Nachtübungen gemacht hat. Der meinte, dass die meisten Hunde sicher bellen, aber wenn es eng wird, na ja...er sagte, dass die Bullterrier und einige HSH aber durchaus nach vorne ginge. Die Mehrheit, auch der Molosser, aber nicht.
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Es grüßt
Stefan

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  #10 (permalink)  
Alt 08.03.2009, 12:13
Gast20091091001
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Standard AW: BM Verteidigung im Notfall?? Erlebnisse???

Zitat:
Zitat von morpheus Beitrag anzeigen
Im Ernst, ich hab mich vor Jahren mal mit einem skurillen Typen unterhalten, der Nachtübungen gemacht hat. Der meinte, dass die meisten Hunde sicher bellen, aber wenn es eng wird, na ja...er sagte, dass die Bullterrier und einige HSH aber durchaus nach vorne ginge. Die Mehrheit, auch der Molosser, aber nicht.
Der "skurrile Typ" war aber nicht zufällig Herr R.S., oder?
Egal - ich denke es kommt auf den einzelnen Hund an (dabei, wie immer: Genetik, Umwelt, Erfahrung) ...vor 1 1/2 Jahren, oder so, sind wir ja schon zu der Übereinstimmung gekommen: Man weiss nie, wie der Hund wirklich reagiert, wenn man noch nie in einer solchen Situation war.
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