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  #1 (permalink)  
Alt 19.07.2005, 08:49
Benutzerbild von Heidi
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 16.02.2005
Ort: NRW
Beiträge: 196
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@Pepsi: Das freut mich. Da scheinst Du ja im ganzen Unglück doch noch Glück zu haben. Hoffe das es weiterhin so gut läuft.
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Grüße Heidi

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Geändert von Heidi (19.07.2005 um 09:00 Uhr)
  #2 (permalink)  
Alt 19.07.2005, 09:27
Pepsi
Gast
 
Beiträge: n/a
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@Jochen

war das ein Babyboxer oder ein erwachsener? Wegen der Eierschalen kam mir direkt der Gedanke mit Knochensplitter. Ist es dann auch eventuell gefährlich Knochen, nicht zum benagen sondern zum verzehr, zu verfüttern?

@Heidi

Dankeschön. Ich hoffe auch gaaaanz feste!!!

Gruß
Matthias
  #3 (permalink)  
Alt 19.07.2005, 10:38
Benutzerbild von Anne
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 2.784
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Eier,

ich füttere keine eier.wir haben hühner und meine hunde klauen,wenn gelegenheit,den hühnern regelmäßig eier unterm hintern weg.sie knacken die eier und fressen sie mit schale.keiner meiner hunde hatte damit jemals probleme.die eierschalen sollen ja fein zerkleinert verfüttert werden,zerbrösel mal eierschale,da ist nichts scharfkantiges,die sache mit dem boxer,sorry,ich glaube nicht,dass die eierschalen verursacher waren.eierschalen bestehen aus kalk und lösen sich im magen sehr schnell auf.
ich verfütter vom rind nur sandknochen,die splittern nicht und sind wichtig für den knochenaufbau.kalbsknochen darum,weil ich da die kombination aus sandknochen mit hohem knorpelanteil habe.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
  #4 (permalink)  
Alt 19.07.2005, 16:41
Benutzerbild von Claudia Aust-W.
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 24.06.2005
Beiträge: 925
Standard Eierschalen

Hi!

Also ich habe auch keinerlei Bedenken gegen Eierschalen. Habe noch nie gehört, daß sie schädlich sind und zu früheren Zeiten wurden den Hunden tatsächlich zur Kalkversorgung Eierschalen unters Futter gemischt.

LG!
Claudia
  #5 (permalink)  
Alt 19.07.2005, 19:17
Benutzerbild von Anne
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 2.784
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jochen,

darmverschluß,verletzungen durch knochensplitter,zu harter kot durch knochenfütterung haben nichts mit knochenfütterung allgemein zutun,sondern mit unwissenden besitzern.kein mensch verfüttert splitternde knochen an seinen hund,keiner verfüttert so viele knochen,dass es zum darmverschluß kommt.wie bei allem,ob barf oder trofufütterung muß man vorsichtig austetsten,was verträgt der hund in welchen mengen.nicht die art der fütterung ist ausschlaggebend,sondern die umsichtige handhabung des hundebesitzers mit dem jeweiligen futter.
ich möchte die aussage des tA`s,bzgl. der eierschalen für diesen hund nicht anzweifeln.es könnte doch aber auch eine andere ursache möglich sein.wenn der hund 8 monate lang täglich eierschalen bekommen hat,sind die schäden erst sehr spät aufgetreten.m.E. hätte der hund doch schon viel früher magenprobleme haben müssen,z.B. erbrechen,freßunlust,gesteigerte wasseraufnahme ect.
pepsi,

hab ich noch vergessen

Kehlköpfe
auch wegen der knorpel
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
  #6 (permalink)  
Alt 19.07.2005, 20:07
Benutzerbild von Beate
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Registriert seit: 18.02.2005
Ort: bei Freising/Bayern
Beiträge: 679
Standard Eier geben

wir AB UND ZU auch mal dazu. Da wir das grosse Glück haben auf einen Bauernhof leben zu dürfen mangelt es nicht an Eiern. Nur bin ich zu faul bzw denk nie dran die Nester abzulaufen.

Meine Mutter gibt ihren 2 Hunden täglich jedem ca 3 Eier mit Schale... sie sind gieriger drauf als auf Pansen
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Mein Herzblut...Du fehlst uns soooo arg!!!!!geliebt und unvergessen...meine Omi...Gina
geliebt und unvergessen
  #7 (permalink)  
Alt 19.07.2005, 20:21
Benutzerbild von Jochen
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Zitat:
Zitat von Beate
Meine Mutter gibt ihren 2 Hunden täglich jedem ca 3 Eier mit Schale... sie sind gieriger drauf als auf Pansen
Jeder TA wird davon abraten, seinem Hund täglich 3 Hühnereier zu geben.
__________________
"Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt." (C. Morgenstern)
"Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit." (A.France)
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  #8 (permalink)  
Alt 20.07.2005, 00:20
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 05.05.2005
Ort: BRD
Beiträge: 294
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Zitat:
Zitat von Anne
kein mensch verfüttert splitternde knochen an seinen hund,keiner verfüttert so viele knochen,dass es zum darmverschluß kommt.
Es wäre prima, wenn Deine Aussage stimmen würde. Sie stimmt leider definitiv nicht. Tierärzte und Tierschutzorganisationen können davon ein "Lied" singen.
Aus diesem Grund warne ich vor einer Knochenfütterung, denn die damit verbundenen Gefahren stehen in keinem Verhältnis zum "Nutzen".
Viele Hundebesitzer kennen sich mit den unterschiedlichen Knochen nicht aus und verabreichen alle Knochen (außer Geflügel, hier hat sich die Splitterdendenz wohl schon rumgesprochen) in der pauschalen Annahme, alle anderen Knochen würden nicht splittern und ein Hund "bräuchte" ganz einfach Knochen. Das ist so in dieser pauschalen Aussage eben nicht richtig.
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  #9 (permalink)  
Alt 19.07.2005, 10:43
Felix
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Pepsi,

zum Glück bekommst du keinen Boxer. Die sind nämlich wirklich nicht in der Lage rohe Knochen zu zerkleinern. Da wird, egal wie groß der Knochen ist, runtergeschlungen. Mein Boxer Iwan hat einen Kalbsknochen, der im Hals stecken blieb, nur knapp überlebt.

Der Speiseplan zum barfen ist ja faszinierend. So einen Aufwand könnte ich nicht betreiben, weder für mich (vielleicht für mich doch ein wenig) noch für einen Hund. Ich käme mir leicht überkandidelt vor.

Ich habe aber auch schon bei einem Welpen mit acht Wochen auf Rohkost umgestellt. Gefüttert wurde eine Mischung aus rohem Fleisch, Lamm oder Rind 2/3, mit grünem Pansen 1/3, manchmal auch halbe halbe. Dazu Reis, Flocken oder Puffreis, was da war. Grünzeug wie Petersilie ist vor allem gegen Mundgeruch wichtig. Olivenöl fürs Fell und Knoblauch gegen Würmer gab es ab und an in kurmäßiger Anwendung. Ob es was nützt weiß ich nicht, schadet aber auch nicht.

Wir hatten damals in Mannheim-Seckenheim eine Frischfleischtheke mit allen verschiedenen Sorten Fleisch und Innereien für den Hund, in Stücken oder gemahlen, portioniert und gemischt nach Wunsch. Das war für mich Ok, weil sehr einfach zu handhaben, sonst wäre das nicht gelaufen.

Aber dein Welpe verträgt das barfen garantiert wunderbar. Mein Rohfleischfresser wurde ein richtig muskulöses Kerlchen und hatte auch sonst keine Probleme.

Gruß Felix
  #10 (permalink)  
Alt 19.07.2005, 14:04
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
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Zitat:
Zitat von Pepsi
@Jochen
war das ein Babyboxer oder ein erwachsener? Wegen der Eierschalen kam mir direkt der Gedanke mit Knochensplitter. Ist es dann auch eventuell gefährlich Knochen, nicht zum benagen sondern zum verzehr, zu verfüttern?
Es handelte sich um einen etwa 15 Monate alten Boxer der bis dahin mindestens 8 Monate regelmäßig täglich in einem Tuch zerbröselte Hühnereier als "Zugabe" erhalten hatte. Ich kann hier nur das schildern, was der TA damals sagte. Wenn Anne sagt, Hühnereier würden sich im Magen sofort auflösen und könnten keinen Schaden anrichten, dann verstehe ich nicht, wie der Tierarzt damals das Gegenteil behaupten konnte und der Hund umgehend wieder gesund wurde, als er keine Hühnereierschalen mehr bekam. Bei der "Hühnereierschalenfütterung" stellt sich auch die Frage, wie sich die Schadstoffbelastung (z.B. Rückstände der Medikamete in den Eierschalen) auf die Gesundheit der Hunde auswirkt. Aber das wäre wieder ein eigenes Thema.
Zur Knochenfütterung: Wer schon einmal erleben "durfte", wie sich ein Hund regelrecht abquälte, wenn er den durch die Knochenfütterung verhärteten Kot absetzen wollte, wer vom Tierarzt, einer Tierschutzorganisation oder "betroffenen Hundehaltern" aufgeklärt wurde, wo sich überall Knochensplitter im Hals, in den "Innereien" und kurz vor oder im After festsetzen können der stellt sich die Frage, warum "soll" man eigentlich Knochen füttern??? Es stimmt, Hunde benötigen je nach Lebensalter insbesondere mehr oder weniger Kalk. In "früheren Zeiten" gab es nicht wie heute die Möglichkeit, entsprechende "Pülverchen" an jeder Ecke zu kaufen. Deshalb fütterte man auch Knochen, die einen splittern mehr, die anderen weniger oder, wie Anne sagt, Sandknochen splittern nicht. Es gibt Hunde, die scheinbar alle Knochen ohne Schaden "verdrücken", andere Hunde müssen per Not-OP von Splittern befreit werden. In der Natur gibt es den bekannten "Ausleseprozess", wer Knochen nicht "verträgt" der stirbt und vererbt seine "Empfindlichkeit" so nicht weiter, wer keine Probleme damit hat, lebt halt weiter. In der "Rassehundezucht" wird nicht nach diesen "Knochenverträglichkeitskriterien" selektiert weshalb ich an meine Hunde keine Knochen sondern ein m.E. gutes Trockenfertigfutter verfüttere. Denn in diesem Futter ist alles drin, was ein Hund benötigt, eine Knochenfütterung ist somit entbehrlich.
Wenn z.B. Annes Hunde Eierschalen und Knochen vertragen und damit prächtig ohne insbesondere Verdauungsstörungen gedeihen heißt das ja noch lange nicht, dass jeder andere Hund ebenso "robust" ist und keinerlei Probleme mit diesen "Naturprodukten" hat. Da jeder für seinen eigenen Hund verantwortlich ist muß jeder für sich entscheiden, was er seinen Hund fressen läßt.
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